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Neuer Spielplatz am Offingerweg

03.04.2025

Ein neuer Spielplatz mit 7000 m2 für Spiel, Sport und Bewegung wurde letzten Freitag, 28. März, am Offingerweg, südlich vom Kommunalfriedhof zwischen Morzg und Gneis eröffnet. Neben den klassischen Spielgeräten wie Schaukeln, Sandkiste, Karussell und Rutschenturm bietet der Spielplatz auch anspruchsvolle Balancier- und Klettergeräte sowie Platz für Ballspiel und Tischtennis.

Bürgermeister Bernhard Auinger machte sich zusammen mit Stadträtin Andrea Brandner am Eröffnungstag selbst ein Bild: „Der neue Spielplatz am Offingerweg ist ein wahres Highlight. Bereits am ersten Tag konnten wir beobachten, wie unzählige Kinder voller Begeisterung die vielfältigen Spielmöglichkeiten nutzten. Besonders beeindruckend ist, wie sich diese wunderschöne Anlage harmonisch in die Landschaft einfügt. Dank der Verwendung hochwertigster Materialien und der hervorragenden Arbeit des Gartenamts ist ein Ort entstanden, der nicht nur zum Spielen einlädt, sondern auch ein naturnahes Erlebnis bietet. Mein herzlicher Dank gilt allen, die an der perfekten Umsetzung dieses Projekts beteiligt waren.“

Die ressortzuständige Stadträtin, ergänzte: „Der Frühling steht in den Startlöchern und damit auch die Spielplatz-Saison. Wir haben bei der Eröffnung gesehen, wie sehr sich die Kinder vor Ort über die modernen Spiel- und Klettergeräte freuen. Ich danke den Mitarbeitern der Stadtgärten, die hier wieder ein tolles Angebot geschaffen haben“.

Neue Bäume und kleine Bewegungsinsel

Die 20 neugepflanzten Bäume sowie ein Sonnensegel sorgen im Sommer für kühlenden Schatten und ergeben zusammen mit gemischten Hecken, einer Obstwiese und zahlreichen Sitzmöglichkeiten einen ruhigen, naturnahen Erlebnisbereich mit herrlichem Blick auf die Salzburger Bergwelt. Und damit auch schon der Weg zum Spielplatz spannend und sicher ist, wurde parallel zur Straße ein Spazierweg mit wegbegleitender Balancierstrecke und Sitzmöglichkeiten geschaffen. Ergänzt wird der Spielplatz durch eine kleine Bewegungsinsel mit einfachen Übungsanleitungen, die das selbstständige Trainieren und Bewegen unterstützt. Durch die vielseitigen Spielmöglichkeiten, eine leichte Zugänglichkeit, zahlreiche Bewegungsangebote und attraktive Aufenthaltsbereiche ist der neue Spielplatz am Offingerweg ein Spielplatz für Alle.

Die Feuerwache Liefering wird vergrößert

03.04.2025

Am Mo, 31. März, erfolgte der offizielle Spatenstich des Bauprojekts in der Bichlfeldstraße 7

Die 2-geschossige Feuerwache Liefering an der Kreuzung Rottweg / Bichlfeldstraße ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Mehr Männer und auch mehr Frauen sind nun Teil des Teams. Jetzt wird gebaut und vergrößert.

Der Spatenstich erfolgte am Montag, 31. März mit Bürgermeister Bernhard Auinger, den Stellvertretern Kay-Michael Dankl und Florian Kreibich, Mitarbeiter:innen des Magistrats, den Feuerwehrkommandanten der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr, Vertretern der Vereine, die dort Räumlichkeiten nutzen werden können  und auch der Mitarbeiter der dortigen Feuerwehr selbst.

Bürgermeister Bernhard Auinger sagt: „Dieses Bauprojekt ist eine wichtige Investition in den Schutz unserer Bürger:innen und unterstreicht unser Engagement für nachhaltige, zukunftsorientierte und ressourcenschonende Infrastruktur. Mit der Erweiterung der Feuerwache Liefering, schaffen wir optimale Bedingungen für die Einsatzkräfte und stärken damit die Sicherheit Salzburgs. Die Freiwilligen Feuerwehren und deren unermüdlicher Einsatz, sind eine unverzichtbare Stütze in unserer Stadt. Mit diesem Projekt, das auch im Arbeitsprogramm enthalten ist, setzen wir abteilungsgreifend ein klares Zeichen für die Unterstützung der freiwilligen Feuerwehren.“

Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl, zuständig für die Bauagenden, fügt hinzu: „Als Stadt investieren wir in die öffentliche Infrastruktur im Sinne des Gemeinwohls. Dazu gehört auch die Feuerwehr. Danke an die städtische Bauabteilung für die professionelle Planung und Betreuung dieses Projekts!

Der für die Feuerwehren in der Stadt zuständige Vizebürgermeister Florian Kreibich zeigt sich erfreut über die Investition in die Sicherheit der Bevölkerung. „Die Feuerwehr leistet tagtäglich einen unschätzbaren Beitrag für unsere Stadt. Mit dem neuen Zubau verbessern sich nicht nur die Arbeitsbedingungen der Kameradinnen und Kameraden, sondern auch die Einsatzbereitschaft insgesamt“, betont Kreibich und ergänzt, „dass die Freiwillige Feuerwehr in Salzburg rund um die Uhr – also 24/7 – für die Sicherheit in unserer Stadt einsatzbereit ist. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern gebührt den freiwilligen Feuerwehrleuten großer Respekt und Anerkennung.“

Erweiterung der Feuerwache Liefering: Neue Infrastruktur und mehr Effizienz

Nicht nur aufgrund der wachsenden Anzahl an männlichen und weiblichen Einsatzkräften, wird die Feuerwachse vergrößert, sondern auch aufgrund eines erhöhten Platzbedarfs in der Fahrzeughalle sowie für Schulungs- und Besprechungsräume. Derzeit beherbergt die Fahrzeughalle drei Einsatzfahrzeuge, obwohl sie nur für zwei ausgelegt ist. Die Umkleidesituation ist suboptimal. Die Männer ziehen sich in der Garage um, die Frauen am WC im Obergeschoß.

Im Zuge einer Neugestaltung der Räumlichkeiten wird der bisherige Aufenthaltsraum im Obergeschoss des Kommandogebäudes künftig der Feuerwehrjugend zur Verfügung stehen. Ein neuer Aufenthaltsbereich entsteht im bisherigen Schulungsraum, während Schulungen künftig im neu geschaffenen Besprechungsraum stattfinden.

Dieser moderne Besprechungsraum wird als hochwertiger Holzbaukörper über dem Garagentrakt errichtet und bietet zusätzlich Platz für Nebenräume wie Sanitäranlagen, eine Teeküche und einen Abstellraum. Eine großzügige Terrasse ergänzt das neue Obergeschoss und schafft eine einladende Atmosphäre. Es ist wichtig optimale Bedingungen für die Einsatzkräfte zu schaffen, um Einsätze noch effizienter und professioneller abzuwickeln.

Branddirektor Werner Kloiber: „Als Bezirksfeuerwehr-Kommandant freut es mich, dass die Feuerwache Liefering ausgebaut wird und somit unsere freiwilligen Feuerwehrleute adäquate Räumlichkeiten für ihre wichtigen und vielfältigen Tätigkeiten im Bereich der Einsatztätigkeit, der Ausbildung und auch der Jugendarbeit erhalten. Ich bedanke mich daher bei allen Beteiligten für die Ermöglichung dieser Erweiterung und bei den Feuerwehrleuten im Löschzug Liefering für das gezeigte Engagement!“

Michael Leprich, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, ergänzt: „Mit dem Ausbau der Feuerwache schaffen wir eine zeitgemäße Infrastruktur, die einen sicheren und effizienten Betrieb ermöglicht. Das Haus bietet nach der Fertigstellung optimale Voraussetzungen für den Schulungsdienst, Übungen und die vielfältigen Vorbereitungen auf den Einsatzdienst. Abschließend hoffe ich, dass die neue Feuerwache auch ein Stück Heimat für die Mitglieder – insbesondere für die Feuerwehrjugend – wird.“

Hier eine Übersicht der geplanten Neuerungen:

  • Neue Garage für ein kleines Einsatzfahrzeug (Bus)
  • Moderner Schulungs- und Besprechungsraum für bis zu 49 Personen, inklusive   Nebenräumen wie Küche, Sanitäranlagen und Lager
  • Umkleidebereich für Herren mit Dusche und WC für 40 Männer Umkleidebereich für Damen, inklusive Dusche und WC, im bestehenden Gebäude (für 9 Frauen) ‚
  • Zusätzliche Lagerräume im Untergeschoss
  • Umbauten im Bestandsgebäude zur optimalen Erschließung des Neubaus
  • Errichtung eines Carports mit integriertem Abstellraum

„Es freut mich, dass wir nach intensiver Abstimmung der Planung mit der Freiwilligen Feuerwehr und einer unerwartet langen Wartezeit auf eine rechtskräftige Baugenehmigung nun mit der Realisierung beginnen können. Mit dem Bauvorhaben wird ein wesentlicher Ausbau der Infrastruktur der Feuerwehr umgesetzt und damit die Sicherheit der Bevölkerung von Liefering nachhaltig aufgewertet“, ergänzt Tobias Fusban, SIG-Geschäftsführer und Amtsleiter der MA 6/01 Hochbau.

Die Stadt setzt beim Bau auf Modernität und Nachhaltigkeit

Beim Ausbau der Feuerwache Liefering wird auf eine moderne und nachhaltige Bauweise gesetzt. Das neue Kellergeschoss sowie die Erweiterung im Erdgeschoss entstehen in Massivbauweise und erhalten eine schlichte, weiße Putzfassade. Im Obergeschoss kommt Holz zum Einsatz – mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Lärchenfassade, die bereits vorvergraut ist. Die Fenster setzen auf eine Kombination aus Holz und Aluminium, deren Deckschalen, ebenso wie das Sockelblech, die Pfosten-Riegel-Fassade des neuen Stiegenhauses und alle weiteren sichtbaren Metallteile, in einem eleganten Grau gehalten werden – passend zum bestehenden Gebäude. Ein neu gestalteter, überdachter Eingangsbereich verbindet das bestehende Feuerwehrgebäude mit dem neuen Stiegenhaus, das direkt in den Schulungsraum führt. Der großzügig verglaste Treppenraum kann zudem separat genutzt werden.
Auch das Dach wird nachhaltig gedacht: Geplant ist ein extensiv begrüntes Flachdach mit einer Photovoltaikanlage. Der neue Carport entsteht als Metallkonstruktion mit Blechdach, während ein zusätzlicher Container mit Blech verkleidet wird – farblich abgestimmt auf die übrigen Metallteile der Fassade.

Die Errichtungs- und Ausstattungskosten belaufen sich auf rund 3,3 Millionen Euro. Ende des Jahres soll das Bauprojekt fertig gestellt sein.

Erfolgreicher Auftakt der Stadt:Dialog-​Tour in Lehen

28.03.2025

Stadtregierung besucht gemeinsam Stadtteile

„Salzburg! Neu regieren“ bedeutet auch: Alle Menschen in der Stadt aktiv teilhaben zu lassen. Darum startete diese Woche die neue Stadt:Dialog-Tour der gesamten Stadtregierung – ein bisher einmaliges Format, bei dem sich Bürgermeister, die beiden Vizebürgermeister und Stadträt:innen gemeinsam den Fragen, Anliegen und Ideen der Bevölkerung stellen. Der Auftakt fand im Stadtteil Lehen statt.

Jugend im Fokus: Besuch im Jugendzentrum Lehen

Bereits vor dem eigentlichen Stadtteilgespräch besuchte das gesamte Team der Stadtregierung das Jugendzentrum Lehen, betrieben vom Verein Spektrum. Insgesamt kamen über 130 junge Menschen: Rund 35 bis 40 Kinder im „KIZ“ (Kinderzentrum) und 90 bis 100 Jugendliche im JUZ (Jugendzentrum) nutzten die Gelegenheit, beim gemeinsamen Pizzabacken, Tischtennis, Wuzzeln und Rommé-Spielen locker mit der Stadtregierung ins Gespräch zu kommen.

„Was macht ihr eigentlich genau als Bürgermeister:in?“ oder „Wie viel verdient man in der Politik?“ „Was tun Politiker:innen in ihrer Freizeit?“ „Als was kann man bei der Stadt arbeiten?“ – das waren nur einige der vielen Fragen, die offen gestellt und ehrlich beantwortet wurden. Besonders beeindruckend: Die Jugendlichen machten auch viele konkrete Vorschläge, wie man Lehen noch kinder- und jugendfreundlicher gestalten kann. Diese Ideen fließen nun in die weitere Arbeit im Schloss Mirabell ein – einige davon sollen auch konkret umgesetzt werden. Für viele Jugendliche war der Besuch ein echtes Erlebnis – denn hier wurde Politik zum Anfassen erlebbar. Sie konnten sehen, dass ihre Anliegen gehört werden und dass ihre Stimme zählt. Die Stadtregierung zeigte sich beeindruckt vom Interesse und der Offenheit der jungen Menschen.

Offenes Gespräch mit Bürger:innen in der TriBühne Lehen

Um 19 Uhr startete das offizielle Stadtteilgespräch in der TriBühne Lehen. Rund 40 Bürger:innen diskutierten mit der Stadtregierung eine breite Themenpalette – von smarter Verkehrsplanung, über die Stadttauben bis hin zu mehr Sicherheit durch bessere Beleuchtung in dunklen Bereichen.

Bürgermeister Bernhard Auinger betonte bei diesem neuen Format, wie wichtig Investitionen in Lehen sind: „Mit dem Projekt Schlau in Lehen – der Sanierung und dem Neubau von Schule und Kindergarten – setzen wir ein echtes Leuchtturmprojekt für die Bildung der Zukunft direkt hier im Stadtteil um.“

Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl erläuterte die Grundlagen der neuen Wohnbaupolitik und hob die Sanierung des „Lehner Vierkanters“ als beispielgebendes Projekt hervor: „Das ist ein gelungener Musterprozess für soziale und nachhaltige Stadtentwicklung.“

Vizebürgermeister Florian Kreibich kündigte eine kostenlose Impfaktion in der TriBühne Lehen an: Gesundheitsvorsorge muss unkompliziert und niederschwellig zugänglich sein – deshalb bringen wir das Impfangebot direkt in den Stadtteil. Außerdem wurde im Laufe des Abends ein gemeinsamer „Sicherheits-Spaziergang“ initiiert. Gemeinsam mit dem Ordnungsamt, der Polizei, weiteren Fachabteilungen und Anrainer:innen sollen künftig sensible Bereiche wie die Parkanlagen in Lehen begangen und konkrete Maßnahmen entwickelt werden.

Planungsstadträtin Anna Schiester ergänzte: „Diese Jugendlichen haben so viel Power und Ideen – sie wollen Salzburg aktiv mitgestalten. Das werden wir bei künftigen Projekten stärker einbauen, damit Lehen noch jugendfreundlicher wird.“

Sozialstadträtin Andrea Brandner, zuständig für die Jugendzentren in der Stadt berichtete über die allgemeine Entwicklung des Stadtteils. Das Seniorenwohnhaus Lehen entwickle sich zu einem neuen sozialen Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen und sie betonte die wichtige Rolle der Bewohner:innen-Service-Zentren, als brummende Stadtteilmotoren.

Fortsetzung folgt – Teilhabe als Prinzip

Alle Mitglieder der Stadtregierung zeigten sich nach dem Auftakt begeistert vom offenen Austausch und dem großen Interesse. Die nächsten Termine der Stadt:Dialog-Tour stehen bereits fest – am 10. April geht es weiter im Techno-Z (Salzburg-Itzling). Die Stadtregierung freut sich auf den weiteren Dialog: Das Motto der Dialog-Tour ist: „Kommen Sie vorbei, reden Sie mit!“

Die Stadt:Dialog-Tour im Überblick

  • Donnerstag, 10.4. – Techno-Z
  • Mittwoch, 30.4. – Campus Gnigl
  • Dienstag, 10.6. – NaWi
  • Mittwoch, 18.6. – St. Virgil
  • Beginn jeweils um 19 Uhr

Stadtteil-Steckbrief: Lehen

  • Einwohner:innen: ca. 15.000
  • Fläche: rund 1,4 km²
  • Bevölkerungsdichte: ca. 10.700 Personen/km² – damit einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile Salzburgs
  • Lage: westlich der Salzach, angrenzend an Maxglan, Liefering, Elisabeth-Vorstadt und Schallmoos
  • Eingemeindung: 1935
  • Anteil junger Menschen & Menschen mit Migrationshintergrund: überdurchschnittlich hoch

Charakter:
Lehen ist ein urbaner und vielfältiger Stadtteil mit starkem sozialen Wohnbau, hoher Bevölkerungsdichte und wachsender Bildungs- und Sozialinfrastruktur.

Zentrale Einrichtungen:
TriBühne Lehen, Stadt:Bibliothek, Seniorenwohnhaus, Pfarrkirche St. Markus, Jugendzentrum (JUZ & KIZ)

Besonderheiten:
Einziger Stadtteil Salzburgs mit Hochhausgruppe (Strubergasse), viele Parkanlagen, hohe Urbanität, sozialer Vielfalt.