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1 Mio. Euro für Wasseraufbereitungsanlage im Volksgartenbad

28.04.2022

Nach fast 40 Jahren wurde die Wasseraufbereitungsanlage im Volksi – wie das Volksgartenbad unter den Salzburger:innen liebevoll genannt wird – erneuert und auf den modernsten Stand der Technik gebracht.

Vizebürgermeister Bernhard Auinger, sichtlich stolz auf die neue Anlage, dazu: „Mit der Sanierung der Wassertechnik im Volksgartenbad schreitet die Modernisierung der städtischen Betriebe weiter voran. Mit einer Stromersparnis von rund 50 Prozent leisten wir auch einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Investitionen in die städtischen Betriebe machen wir das Angebot für die Salzburger:innen noch vielfältiger und attraktiver. Es freut mich, dass die Mitarbeiter:innen der städtischen Betriebe nicht nur mit einem enormen Einsatz, sondern auch mit großer Freude an die vielfältigen Aufgaben herangehen.“

Investition in die Zukunft

Die Sanierung im Volksgartenbad startete im Herbst letzten Jahres und wurde fristgerecht Ende April 2022 fertiggestellt. Dabei investierten die städtischen Betriebe für die topmoderne Anlage rund 1 Mio. Euro. Die beste Wasserqualität ist für die Badegäste auf einer Gesamtwasserfläche von 1.456 m² somit weiter gesichert, und die zwei Becken und das Kinder- und Plantschbecken können aus dem Winterschlaf erwachen.

Roland Oberhauser, Leiter der städtischen Betriebe, ist voller Tatendrang: „Nachdem die letzten beiden Jahre für die Mitarbeiter:innen und die Besucher:innen eine große Herausforderung waren – Stichwort Kontrolle der Maßnahmen – freuen wir uns alle auf einen Sommer wie damals. Die Sanierung der Wassertechnik im Volksgarten ist eine Maßnahme von vielen. Wir haben in den Betrieben noch viel vor, um den Salzburgerinnen und Salzburgern ein noch besseres Angebot zur Verfügung zu stellen. Bei uns kommt jeder Euro den Menschen zugute.“

Weitere Details findet ihr hier

Kulturfondspreise 2022 im Zeichen der nächsten Generation

28.04.2022

Hauptpreise und Förderpreis mit Fokus Jugendkultur und Jugendforschung

edes Jahr schreibt der Kulturfonds der Stadt Salzburg Preise für außergewöhnliches Engagement und besondere Leistungen auf den Gebieten von Kunst & Kultur, Wissenschaft & Forschung aus. Aus gutem Grund liegt der Schwerpunkt für die Vergabe der Internationalen Hauptpreise sowie eines Förderpreises für beide Bereiche heuer bei den Themen die Jugendkultur & Jugendkunst bzw. Jugendforschung. Anträge und Nominierungen sind bis Donnerstag, 19. Mai 2022 möglich.

Aktueller Schwerpunkt: Von, für und mit der Next Generation

Auf dem Gebiet der Kunst & Kultur steht künstlerische bzw. kulturelle Arbeit im Fokus, die für die Jugend, mit der Jugend oder von der Jugend selbst geschaffen wurde und Strahlkraft im Sinne eines jungen, zeitgenössischen Salzburg entwickelt haben. Im Bereich Wissenschaft und Forschung zielt die Ausschreibung auf wissenschaftliche Arbeit ab, die sich mit den speziellen Bedingungen der jugendlichen Lebensphase bzw. den Faktoren für eine gelungene Entwicklung oder mit dem Einfluss der jungen Generation auf die Gesellschaft als Ganzes befassen. Beide Preise sind mit je 12.000 Euro dotiert.

Darüber hinaus wird heuer ein Kultur- oder Wissenschaftsförderpreis (Dotierung 6.000 Euro) für Projekte mit Kindern und Jugendlichen bzw. für Kinder und Jugendliche vergeben.

Salzburgpreis samt Patenschaft, Förderpreise für Kunst und Wissenschaft

Die traditionellen Förderpreise für Kunst & Kultur sowie Wissenschaft & Forschung sind nicht an die Schwerpunktthemen gebunden. Mit einer Dotierung von jeweils 6.000 Euro sollen weiterhin vielversprechende Projekte, Initiativen und Personen auf ihrem weiteren Weg unterstützt werden.

Unter dem Titel Salzburgpreis wird wieder ein Würdigungspreis an eine Persönlichkeit vergeben, die durch ihr Wirken Bereiche aus Kunst & Kultur bzw. Wissenschaft & Forschung der Stadt Salzburg maßgeblich geprägt hat. Seit 2020 ist diese Auszeichnung mit 10.000 Euro und weiteren 4.000 Euro für die Vergabe eine Patenschaft dotiert.

Einreichung bis 19. Mai 2022

Die Einreichfrist für Vorschläge und Anträge endet mit dem 19. Mai, die Vergabe durch das Kuratorium des Kulturfonds wird im Sommer erfolgen. Die offizielle Preisübergabe ist für den Herbst 2022 geplant.

Hier geht’s zur Ausschreibung 

Stadt Salzburg setzt auf kindgerechte, nachhaltige Mittagsverpflegung in ihren Pflichtschulen

19.04.2022

Auinger: „Kinder bekommen bei uns mehr als dreimal so viel Bio wie in durchschnittlichem österreichischen Haushalt“

Die Stadt Salzburg kooperiert seit 2007 erfolgreich mit der Firma Gourmet, einem österreichischen Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Bio in der Schulverpflegung. Bildungs-Ressortchef und Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger zeigt sich mit dem Schulessen sehr zufrieden: „Die Speisen für die Salzburger Pflichtschulen sind kindgerecht zubereitet. Die Hälfte des Angebots ist vegetarisch, drei Viertel der Zutaten kommen aus Österreich, davon rund 37 Prozent in zertifizierter Bio-Qualität. Das kann sich absolut sehen lassen.“ Ein großes Team von Ernährungswissenschaftler:innen erstellt die ausgewogenen und vielfältigen Speisepläne. Diese Qualität konnte auch in den letzten zwei Jahren der Corona-Pandemie gewährleistet werden.

Regional – saisonal – biologisch

„Es ist mir enorm wichtig, Schüler:innen der Stadt Salzburg ein hochwertiges Essen zu bieten. Im Sinne der Nachhaltigkeit zählt hier ein großes Angebot saisonaler und vegetarischer Speisen mit vorwiegend österreichischen Zutaten, so oft wie möglich in zertifizierter Bio-Qualität. So wird der CO2-Fußabdruck klein gehalten. Das ist für mich Klimaschutz mit Hausverstand, diesen Weg werden wir auch langfristig weitergehen“, so Auinger. In der Stadt Salzburg werden täglich rund 1.300 Kinder an derzeit 23 Schulstandorten mit kindgerechtem Essen versorgt. Darüber hinaus gibt es in allen städtischen Volksschulen AMA-zertifiziertes Schulobst.

Bewusstsein schaffen bei hoher Versorgungssicherheit

Auinger betont die wichtige Bewusstseinsbildung für gesundes, nachhaltiges Essen, die ebenfalls umgesetzt wird. „Ich finde es sehr wichtig, dass wir mit den Eltern über das Thema Schulessen im Austausch sind. Ihnen bieten wir deshalb Elternabende, die über das gesunde Essen informieren. Ähnlich wie beim Mülltrennen sensibilisieren wir Erwachsene über die Kinder, um ein Bewusstsein für gesundes, nachhaltiges und regionales Essen zu schaffen.“

Professionelle und sichere Partnerschaft

„Als verantwortungsvolles Unternehmen ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig. Deshalb setzen wir beim Kochen auf natürliche, österreichische Lebensmittel, so oft wie möglich in Bio-Qualität. Vor 25 Jahren wurden wir erstmals Bio-zertifiziert, als Pionier in der Branche. Mit unseren heimischen Lieferanten und unseren Kunden haben wir das Thema weiterentwickelt und den Bio-Anteil stetig gesteigert. Dabei ist uns wichtig, dass unsere nachhaltigen Menüs für alle leistbar bleiben“, betont Herbert Fuchs, Gourmet-Geschäftsführer.