Weil es deine Stadt ist

Neues aus der
digitalen und richtigen Welt

Verwaltungsassistent*innen für alle städtischen Volksschulen: Lösung in Sicht

20.10.2021

Auinger: „Haben bereits 2019 Problem erkannt und erste Schritte gesetzt“

Die Pandemie und der steigende bürokratische Arbeitsaufwand haben verdeutlicht, wie dringend eine Verwaltungsunterstützung für die Direktor:innen der Salzburger Volksschulen ist. „Dieses Problem haben wir bereits 2019 erkannt und erste Schritte gesetzt. Ich unterstütze dieses Anliegen voll und werde die dafür notwendigen Mittel im Budget 2022 anmelden“, bezieht der ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger klar Position. „Der Verwaltungsaufwand an den Schulen ist mittlerweile so groß, dass die eigentliche pädagogische Arbeit kaum mehr zufriedenstellend erledigt werden kann. Erschwerend für die Direktor:innen kommt hinzu, dass sich der aktuelle Lehrer:innen-Mangel und damit die Personalsituation fast täglich verschärfen. Höchste Zeit also, dass wir hier eine flächendeckende Lösung zur administrativen Unterstützung der Direktor:innen finden“, so Auinger weiter.

Stadt Salzburg hat bereits 2019 erste Schritte gesetzt

Der Wunsch nach Unterstützung ist für Auinger nicht neu, da dieses Anliegen bereits vor der Pandemie viele Volksschul-Direktor:innen an ihn herangetragen haben. „Daher haben wir als Stadt Salzburg mit dem Land Salzburg bereits 2019 auf die Notwendigkeit reagiert und fünf Dienststellen für Verwaltungsassistenz finanziert. Obwohl wir als Schulerhalter nicht verantwortlich sind, haben wir diesen dringend notwendigen ersten Schritt gesetzt“, so Auinger. Die Auswahl der Standorte und die Aufteilung erfolgten durch die pädagogisch zuständige Bildungsdirektion.

Finanzierung durch Stadt, Land und Bund

Mittlerweile haben viele positive Gespräche mit Bildungslandesrätin Daniela Gutschi und Bürgermeister Harry Preuner stattgefunden. „Nun zeichnet sich eine Lösung im Sinne der Direktor:innen ab. Es fehlt nur die langfristige, finale Finanzierungs-Zusage für eine flächendeckende Lösung seitens des Bundes“, zeigt sich Auinger optimistisch. „Mir sind die beste Bildung für unsere Kinder, aber auch bestmögliche Arbeitsbedingungen für unsere Pädagog:innen enorm wichtig. Dazu braucht es administrative Unterstützung“, so Auinger. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei Landesrätin Gutschi und Bürgermeister Preuner, dass wir hier gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich hoffe, der Bund trägt nun endlich seinen Teil zu einer langfristigen Lösung bei. Ich werde daher die notwendigen budgetären Mittel im Budget 2022 vorsehen und gehe davon aus, dass dieses wichtige Anliegen eine breite Mehrheit findet. Wer gegen dieses Anliegen ist, zollt der Arbeit der Direktor:innen nicht den wohlverdienten Respekt.“

Starker Stoff für Kino der Zukunft – Drehbuchentwicklungspreis 2021 vergeben

20.10.2021
(c) A. Killer

Die Stadt Salzburg setzt im Bereich Film auf die forcierte „handfeste“ Nachwuchsförderung an der Basis: Seit 2013 wird alternierend zum „Simon S.“ Salzburger Filmnachwuchspreis der Drehbuchentwicklungspreis mit einer Gesamtdotierung von 6.000 Euro biennal vergeben.

Am 19. Oktober 2021 überreichte Vizebürgermeister Bernhard Auinger im Marmorsaal von Schloss Mirabell die Auszeichnungen für die drei besten Einreichungen zum Drehbuchentwicklungspreis 2021. Der Hauptpreis ging mit einstimmiger Jury-Entscheidung an Florinda Frisardi für ihr Exposé „Intimate Strangers“. Den zweiten Preis vergab die Fachjury an David Gross für „Fake Priest“ und den dritten Preis an Paul Porenta für „Das Unheil, das mein Leben verpfuscht hat“.

Kulturressortchef Bernhard Auinger: „Film und Filmschaffen haben in der Mozartstadt eine lange Tradition und tragen ganz wesentlich zur kulturellen Vielfalt bei. Es freut mich daher als Ressortchef sehr, dass wir im Rahmen des Drehbuchpreises wieder so eine Vielzahl an Einreichungen – trotz der Pandemie erhalten haben.“

Hier geht es zu den Details

Outdoor-​Badespaß endet: Saisonschluss auch für AYA-​Freibad und Badesee Liefering

05.10.2021

Bgm.-Stv. Auinger: Zufriedene Bilanz trotz zahlreicher Regentage

Mehr als 180.000 Besucher:innen nutzten im heurigen Sommer das städtische Angebot an Bademöglichkeiten. 132.153 Gäste besuchten die drei städtischen Freibäder „Lepi“, „Volksi“ und das AYA-Freibad. Das sind heuer rund 16.000 Gäste weniger als 2020. Hinzu kommen noch rund 52.000 Besucher:innen des Badesees Liefering.

Instabile Wetterverhältnisse im Juli
„Auch wenn das diesjährige Sommerwetter nach einem kurzen Anfangshoch nicht wirklich badefreundlich war, können wir mit der Badesaison mehr als zufrieden sein“, führt der ressortverantwortliche Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger den Besucher:innen-Rückgang auf die instabilen Wetterverhältnisse speziell im Juli zurück. „Wir werden die Modernisierung der Freibäder weiter vorantreiben, um ein noch besseres Badeangebot für Salzburgs Bevölkerung zu schaffen“, so Auinger weiter.

Von 13. – 26. September nur mehr Aya-Freibad geöffnet
„Das war eine richtige und gute Entscheidung, denn immerhin haben noch 1.767 Besucher:innen in diesem Zeitraum das AYA Freibad besucht“, sagt Roland Oberhauser, Amtsleiter der Städtischen Betriebe. Nicht nur die Freibäder sind mittlerweile geschlossen. Auch am Badesee Liefering ist mit Ende September die Badesaison zu Ende gegangen. Zwei Bademeister:innen beaufsichtigten das 84.000m² große Areal von Montag bis Freitag. An den Wochenenden übernahm die Wasserrettung Salzburg die Badeaufsicht.
„Nach wetterbedingten Startschwierigkeiten am Badesee Liefering hatten wir auch dort dank der neuen Mitarbeiter:innen der Städtischen Betriebe und der Wasserrettung einen ruhigen Sommer. Für ihren Einsatz möchte ich mich herzlich bedanken“, zieht Auinger zufrieden Resümee.