Weil es deine Stadt ist

Neues aus der
digitalen und richtigen Welt

Beim LeseSommer der Stadtbibliothek mitmachen und gewinnen!

23.08.2022

Aktion läuft noch bis 18. September – Hauptpreis ist ein iPad mini

Junge Bücherfans aufgepasst: Noch läuft in der Salzburger Stadtbibliothek der LeseSommer. Kinder und Jugendliche – und auch Kleinkinder, denen vorgelesen wird – sind eingeladen, sich einen Sammelpass in der Bibliothek zu holen, spannende Bücher auszuleihen und zu lesen, lesen, lesen! Danach die Titel der gelesenen Bücher in den Pass eintragen und mit Smileys bewerten, wie einem das Buch gefallen hat und Sammelpass im Kinderbereich der Stadtbibliothek oder im Bücherbus abgeben. Digitale oder private Bücher bitte nicht anführen. Bei sechs gelesenen (oder vorgelesenen) Büchern und einem vollständig ausgefüllten Pass wartet eine kleine Überraschung in der Panoramabar, gesponsert vom Kulinarium. Außerdem nimmt jeder Sammelpass an der großen Schlussverlosung teil. Als Preise winken ein iPad mini, zwei Tonie-Boxen und Gutscheine für die Rupertus-Buchhandlung. Letzte Abgabemöglichkeit der Lesepässe ist am 18. September. Die Preisverleihung findet im Oktober statt.

Über 23.000 Bücher stehen zur Wahl

Seit 2012 spornt die Stadtbibliothek mit dieser Aktion Kinder und Jugendliche an, in die Welt spannender Geschichten und informativen Wissens einzutauchen – und will damit grundsätzlich die Freude am Lesen fördern. Die Auswahl ist riesig: Vom Bilderbuch, über die spannende Abenteuergeschichte bis zum interessanten Sachbuch warten in der Stadtbibliothek und im Bücherbus aktuell über 23.000 Bücher auf Kinder und Jugendliche.

Die Preise werden von der Salzburg AG und vom Verein der Freunde der Stadtbibliothek gesponsert.

Kicken in Siedlungen: Schlusspfiff für zweite „Heimspiel“-​Saison

04.08.2022
(c) A. Killer

362 Kinder, 24 Termine, 5 Siedlungen

Sie sind oftmals ein Grund für Beschwerden von Nachbarn: Lärmende und spielende Kinder. Gerade in größeren Siedlungen trauen sich viele deshalb gar nicht mehr raus. Dabei ist das gemeinsame Herumtoben und die Bewegung im Freien so wichtig für die kindliche Entwicklung. Das Projekt „Heimspiel“ des SOS Kinderdorf in Zusammenarbeit mit der „Bewegten Stadt“ hat dieses Problem erkannt und ermutigt Kinder zwischen vier und zehn Jahren gezielt zum Fußball spielen. Und zwar genau dort, wo es sonst oft verboten ist: Vor der eigenen Haustür in den Siedlungen.

Fünf Siedlungen, 24 „Matches“
Was 2021 mit großem Erfolg begann, konnte heuer fortgesetzt werden: 362 Kinder konnten insgesamt erreicht werden. Von Mitte Mai bis Ende Juli fanden an fünf Spielorten 24 Spieltermine statt. Von Liefering bis Aigen wurden fünf Siedlungen in der ganzen Stadt bespielt.

„Das Projekt Heimspiel konnte im zweiten Jahr, mit neuen Standorten, noch mehr Kinder begeistern als in der erfolgreichen Premierensaison. Das zeigt uns wie wichtig dieses Projekt ist. Speziell für die vier- bis zehnjährigen Kinder wollen wir damit auch in Zukunft, im Rahmen der ‚Bewegten Stadt‘ gezielte Bewegungsangebote schaffen. Besonders erfreulich für mich ist es, dass auch sehr viele Mädchen dem runden Leder nachjagen“, so der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Kinderrecht auf Spielen
„Wir sind glücklich, dass wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg Heimspiel zu einem fixen und längerfristigen Projekt für Kinder in Salzburg etablieren konnten. Gemeinsam mit den kleinen Fußballer:innen erobern wir Spielraum zurück und fordern das Kinderrecht auf Spielen ein“, so der SOS-Kinderdorfleiter Salzburg, Wolfgang Arming.

Kooperationsprojekt wird fortgesetzt
„Neben dem wichtigen Bewegungsangebot für Kinder hat das Projekt auch im zweiten Jahr ganz entscheidend zur Lösung von Nutzungskonflikten beigetragen. Die Kinder haben durch das Projekt einen sicheren und kontrollierten Rahmen, in dem sie spielen können – das hat ganz entscheidend zu mehr Akzeptanz innerhalb der Siedlungen geführt“, so Auinger. Und weiter: „Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes war wieder dank der hervorragenden Kooperation mit SOS-Kinderdorf, Red Bull, der GSWB, Salzburg Wohnbau, die Salzburg und Heimat Österreich möglich. Alle Kooperationspartner:innen haben wieder an einem Strang gezogen. Dafür möchte mich ganz herzlich bedanken. Darüber hinaus freue ich mich schon auf die Heimspiel Saison 2023!“

Ab Oktober: Stadt:Bibliothek bekommt Open Library

01.08.2022

Bücher leihen und retournieren auch außerhalb der Öffnungszeiten

Bücher selbstständig ausleihen und zurückgeben, und das außerhalb der Öffnungszeiten – das ist das Konzept einer sogenannten „Open Library“. Eine solche gibt es nun ab Oktober 2022 auch in Salzburg. Die Stadt:Bibliothek erfüllt damit einen seit langem bestehenden Wunsch ihrer Kund:innen.

Die ganze Woche in die Bibliothek
Ein verregneter Sonntag kündigt sich an und kein gutes Buch ist greifbar? Mit der Open Library können Bücherwürmer künftig auch zu Randzeiten und an den Schließtagen der Bibliothek an Lesestoff kommen. Montag bis Sonntag von 6.30 – 22 Uhr gelangt man mittels Nutzer:innen-Ausweis in den Raum im 1. Stock, wo eine Auswahl an Büchern und anderen Medien wartet. Die Ausleihe erfolgt unkompliziert und selbstständig.

„Mit der Open Library modernisieren wir unser Angebot und erfüllen damit einen Wunsch unserer Bibliotheks-Nutzer:innen. Die Ausleih- und Rückgabezeit wird ganz unkompliziert verlängert, was vor allem Berufstätigen entgegenkommt. Wir erweitern zudem unser niederschwelliges Bildungsangebot, damit noch mehr Menschen in den Genuss des Lesens kommen können,“ freut sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger. Und ergänzt: „Die Stadtbibliothek ist eine der erfolgreichsten Bibliotheken in ganz Österreich und zählt in normalen Jahren wie zuletzt 2019 rund 300.000 Besucher:innen, über 1 Million Entlehnungen und hat rund 18.500 aktive Jahresleser:innen – für sie alle wollen wir unser Serviceangebot laufend verbessern.“

„Floating Collection“
Für Salzburg hat man sich für eine sogenannte „floating collection“ entschieden – das heißt, es stehen hauptsächlich Medien zur Verfügung, die zuvor von anderen Leserinnen und Lesern zurückgegeben wurden. Ergänzt – wenn nötig – durch Zusätzliches aus dem Bestand der Hauptbibliothek. „Die Auswahl ist dadurch zwar kleiner, aber dafür wechselnd und flexibel. Denn das Ausleih- und Rückgabeverhalten hat natürlich Auswirkung auf den vorhandenen Bestand. Man sieht so relativ schnell, was die Leute gerade lesen, was beliebt ist“, so Bibliotheks-Leiter Helmut Windinger über das Konzept.

Eigener Raum eingerichtet
Für die Open Library wurde über dem Bibliotheksfoyer ein eigener Raum angemietet. Über einen Lift im Erdgeschoss gelangen Besucher:innen in den ersten Stock. Als Zugang – wie auch zum Entlehnen und Zurückgeben – dient die Nutzerkarte der Stadt:Bibliothek.

Eröffnung voraussichtlich Ende Oktober 2022
Der Raum der Open Library wird nun in den nächsten Wochen fertig eingerichtet. Frische Farben und Sitzmöbel mit elektrischen Anschlüssen sorgen für den nötigen Wohlfühlfaktor – auch ohne längere Verweilzeit. Das Regalsystem ist mobil und kann so verschoben werden, dass der Raum auch für andere Zwecke genutzt werden kann. Die Gesamtkosten für Einrichtung und IT belaufen sich auf ca. 60.000 Euro. Voraussichtlich mit Ende Oktober steht die Open Library dann für Bibliotheksnutzer:innen zur Verfügung.