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Salzburg auf bestem Weg zur Sportstadt

11.07.2022

Viele Ideen für Sport- und Bewegungsleitbild

Sport und Bewegung spielen für die Menschen in Salzburg nicht erst seit der Corona-Pandemie eine entscheidende Rolle. Die Sportstadt Salzburg fördert bereits seit Jahren den Breiten-, Schul- und Vereinssport bis hin zum Leistungs- und Spitzensport. Die „Bewegte Stadt“ – ein im Jahr 2021 vom Sport-Team der Stadt gestartetes Projekt – macht es sich zum Ziel, ein attraktives Sport- Bewegungsangebot in allen Stadtteilen zu schaffen. In einem breit aufgestellten Beteiligungsprozess wurden Bürger:innen sowie Vereins- und Dachverbandsmitglieder um Mitwirkung gebeten. Diese Wünsche, Anregungen und Ideen sind in ein Sport- und Bewegungsleitbild geflossen. Unter der Federführung des Fachbereichs „Sport- und Bewegungswissenschaften“ der Universität Salzburg wurde das Konzept dazu erstellt.

Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger: „Wir haben in einem sehr breiten Bürger:innen-Beteiligungsprozess ohne Denkverbote sehr viele sportliche Anregungen aufgenommen. Ein noch besseres Service für die Sportvereine und Sportverbände, aber auch die weitere Verbesserung der städtischen Sport-Infrastruktur sind mir besondere Herzensanliegen. Die Stadt ist in der ganzen Welt als Kulturstadt beliebt, das soll in naher Zukunft in ähnlicher Form auch für den Sport gelten. Die letzten Jahre der Pandemie haben die Bedeutung und den Stellenwert von Bewegung und Sport in der Gesellschaft, quer über alle Generationen, deutlich in den Fokus gerückt. Der Mix von organsiertem und nicht-organisiertem Sport macht die Breite an Bewegungsmöglichkeiten aus. Soziale Kontakte in Kombination mit Sport und Bewegung haben vielen Menschen in dieser Zeit sehr gefehlt. Daher ist es jetzt ein guter Zeitpunkt, die Bewegungs- und Sportmöglichkeiten in der Stadt Salzburg noch besser zu machen“.

Alle Details findet ihr hier

111.000 Besuche in den Städtischen Freibädern und Badesee Liefering

08.07.2022

Vize.-Bgm. Auinger: „Sehr erfreuliche Zwischenbilanz“

Nach den ersten 70 Tagen der Freibadesaison 2022 ziehen die Städtischen Betriebe eine sehr positive Zwischenbilanz. Von 28. April bis 6. Juli suchten über 111.000 Badefans Abkühlung und Erholung in den Freibädern Leopoldskron, Volksgarten, Alpenstraße und im Badesee Liefering.

Die Besucher:innenzahlen sehen im Detail so aus:

  • Lepi 55.404
  • Volksi 21.062
  • AYA-Freibad 16.134
  • Badesee Liefering 18.560

„Die Zahlen zeigen deutlich, dass unsere Bäder wichtige Freizeiteinrichtungen für die Salzburger:innen sind. Top gepflegt und leistbar, bieten sie sommerlichen Badespaß für Jung und Alt. Ich möchte mich bei den Mitarbeiter:innen der Freibäder und am Badesee Liefering, die jeden Tag hervorragende Arbeit leisten, bedanken. Ein besonderer Dank geht auch an die Österreichische Wasserrettung, die an den Wochenenden am Badesee Liefering für sicheres Baden sorgt“, betont Vizebürgermeister Bernhard Auinger, ressortverantwortlich für die Städtischen Betriebe.
Die Freibäder kommen bei den Salzburger:innen gut an: Im Rahmen des Stadtindex 2022 – der aktuellen Umfrage – erhielten die Freibäder eine beachtliche 1,96 (nach Schulnoten).

Mehr als 400 Schüler:innen gingen gratis baden
Der Wettergott meinte es zwar nicht allzu gut, dennoch kamen am 5. Juli mehr als 400 Schüler:innen zum Gratis-Badetag in die Freibäder. Auch während der bevorstehenden Sommerferien sind die Freibäder ideale Treffpunkte für Salzburgs Jugend. Und das zu moderaten Preisen – mit einem Zehner-Block kostet der Eintritt für Schüler:innen nur 2,20 Euro!

4.861 Saisonkarten verkauft
Insgesamt 4.861 Saisonkarten wurden bisher verkauft. Und glaubt man den Meteorologen, ist es noch nicht zu spät, dieses Ticket zu erwerben – denn der Sommer soll heiß werden. Wer den Vorhersagen nicht vertraut, kann mit einem Zehnerblock günstig baden gehen. Dieser ist zwei Jahre gültig und man kann um 4,25 Euro (Erwachsener) pro Eintritt alle Freibäder, das AYA-Hallenbad und die Eisarena besuchen. Die Saisonkarten und Zehnerblöcke sind an den Kassen der Freibäder erhältlich!
Neben den heuer erstmals gewährten Vergünstigungen für Bezieher:innen von Sozialunterstützung in der Stadt Salzburg gibt es seit kurzem auch Ermäßigungen für „Mindestpensionist:innen“ (Bezieher:innen der Ausgleichszulage). Statt 85 Euro kostet die Saisonkarte für Einzelpersonen nur 19 Euro. Die Familienkarte-Saisonkarte kostet 32,50 Euro statt 97 Euro.

Die Freibäder Leopoldskron und Volksgarten sind von 9 bis 19 Uhr (bei Badewetter bis 20 Uhr) geöffnet. Im AYA-Freibad startet der Badetag für Frühaufsteher:innen bereits um 7 Uhr und auch hier ist die bisherige Bilanz erfreulich: 1.291 Schwimmer:innen nutzten bislang das Angebot.

So macht Kicken Spaß: Großer Zulauf beim Projekt „Heimspiel“

07.07.2022
(c) A. Killer

Auinger: „Mehr als 250 Kinder haben 2022 bereits teilgenommen“

Ein erfreuliches Teilnehmer:innen-Plus im Vergleich zu 2021 und zwei neue Standorte in der Stadt Salzburg – das ergibt die erste erfolgreiche Zwischenbilanz des Projekts „Heimspiel“ diesen Sommer. Im Rahmen der Aktion „Bewegte Stadt“ können Kinder zwischen vier und zehn Jahren noch bis Ende Juli in fünf Salzburger Siedlungen betreut Fußball spielen. „Dass seit Mai schon mehr als 250 Kinder mitgemacht haben, ist ein großer Erfolg und beweist, wie wichtig solche Projekte sind. Ich danke den Projekt-Initiator:innen von SOS-Kinderdorf für ihr tolles Engagement. Ihr helft, dass Kinder in Siedlungen den für sie so wichtigen Freiraum für Sport und Bewegung erhalten“, hält der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger fest. „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt bei Kindern großen Anklang findet und sind dankbar für die hervorragende Kooperation mit der Stadt Salzburg“, sagt SOS-Kinderdorfleiter Wolfgang Arming.

Nach einem gelungenen Auftakt 2021 können Kids heuer erstmals auch in der Gartenstadt Aigen und in der Rottweg-Siedlung kicken. Das „Heimspiel“ gibt den Kindern durch anwesende Pädagog:innen einen sicheren Rahmen. Sie können in der gewohnten Umgebung unweit von Familie und Freunden Fußball spielen. Die Aktion will besonders Mädchen zum Mitmachen motivieren.