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Nachhaltiges Dach für den neuen Recyclinghof

18.11.2022

Grünes Dach für eine neue Energiezukunft – Projekt im Zeitplan

Der Neubau des Recyclinghofs in Maxglan schreitet weiter voran. Momentan wird gerade eine neue Photovoltaik-Anlage errichtet. Dabei werden 324 PV Paneele montiert, was einer Gesamtfläche von rund 600 m² entspricht. Mit 126 Kilowatt-Peak und ca. 120.000kWh Jahresleistung ist diese die momentan größte PV-Anlage der Stadt. Dazu wird auch das Dach mittels einer acht Zentimeter dicken Granulatschicht extensiv begrünt. Mit Jänner 2023 geht sie in Betrieb.

„Bis 2030 soll der Strom in Österreich zur Gänze aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Um das zu schaffen, brauchen wir Tempo beim Ausbau der Photovoltaik-Anlagen. Mit unserer Photovoltaik-Offensive auf den städtischen Gebäuden leisten wir unseren Beitrag, um die dringend notwendige Energiewende zu schaffen“, sagt Baustadträtin Anna Schiester und ergänzt: „Auch mit Blick auf die Entwicklungen auf dem Energiemarkt ist es sinnvoll und wichtig auf Eigenversorgung zu setzen: Denn die Sonne schickt nun mal keine Rechnung.“

Dass die Stadt Salzburg in diesem Bereich eine gewisse Vorbildfunktion einnimmt ist sich Vizebürgermeister Bernhard Auinger – ressortzuständig für die Betriebe in der Stadt bewusst:

„Wir wollen als Kommune bei den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen und dabei unsere eigenen Gebäude bestmöglich nutzen. Die Photovoltaik-Anlage beim neuen Recyclinghof ist eines der Vorzeigeprojekte in diesem Bereich. Dabei wird der produzierte Strom auch für den Recyclinghof selbst verwendet. Dafür nehmen wir auch gerne viel Geld in die Hand und investieren in die Zukunft.“

20 Photovoltaik Anlagen auf städtischen Gebäuden aktiv.

Auf einer Fläche von 4.250 m² liefern 20 PV Anlagen eine Gesamtjahresleistung von ca. 700.000 kWh Stromerzeugung pro Jahr. Umgerechnet könnten damit 350 Mehrpersonen-Haushalte ganzjährig versorgt werden. Gesamt deckt die Stadt damit an die 10% des eigenen Strombedarfes mit PV-Strom von eigenen Dächern ab. Tendenz steigend.

Eiszauber im Volksgarten öffnet am Sa, 19. November

17.11.2022

Bgm.-Stv. Auinger: „Leistbares Wintersportvergnügen mitten in der Stadt“

Am kommenden Samstag, 19. November, startet der Eiszauber im Volksgarten in seine dritte Saison. Das beliebte Outdoor-Angebot bietet rund 1.670 m² Eisfläche für Hobbysportler:innen und das mitten in der Stadt. „Für viele Menschen ist der Eiszauber das winterliche Sportvergnügen, das leistbar und auch leicht mit Öffis erreichbar ist. Zwei Punkte, die in finanziell herausfordernden Zeiten, immer wichtiger werden. Hinsichtlich der Energie-Einsparungsdebatte haben wir uns natürlich auch Gedanken gemacht. So ist der Eiszauber drei Wochen kürzer geöffnet und das Eis ist nicht mehr so dick. Damit sparen wir rund 20 Prozent der Energie im Vergleich zum Vorjahr“, informiert Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Städtischen Betriebe. “Ich möchte mich auch beim Team der Eisarena für den Einsatz bedanken, ohne dessen Engagement der Eiszauber nicht möglich wäre!“.
Der mobile Rundkurs unter freiem Himmel ist täglich geöffnet. Bereits am Donnerstag, 17. und Freitag, 18. November testen Salzburgs Schulen den Eiszauber im Volksgarten.

Leistbares Wintersportvergnügen
Bezieher:innen von Sozialunterstützung in der Stadt Salzburg und „Mindestpensionist:innen“ (Bezieher:innen der Ausgleichszulage) erhalten ermäßigten Eintritt: Statt 85 Euro kostet die Saisonkarte für Einzelpersonen nur 19 Euro. Die Familienkarte-Saisonkarte kostet 32,50 Euro statt 97 Euro.

Eiszauber 2022/2023
von 19. November bis 21. Februar 2023
Montag bis Donnerstag 10 bis 19 Uhr
Freitag, Samstag und Sonntag 10 bis 21 Uhr

UNSA Salzburg – Start der Dialogreihe „Kunst, Kreativität und Wirtschaft“

16.11.2022

Wofür Künstler:innen und Unternehmen kooperieren

Am 15. November fand in der Salzburger Moon City (Fa. Porsche) eine Veranstaltung der Kulturstrategie Salzburg 2024 zum Thema „Wofür Künstler:innen und Unternehmen kooperieren“ statt. Ein sechsköpfiges Podium mit Vertreter:innen beider Seiten widmete sich in diesem Dialog-Format den Fragen nach dem Wie und Warum Künstler:innen und Unternehmen die Zusammenarbeit suchen. Anreize für gegenseitige Hilfestellungen wurden beleuchtet sowie Ideen, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen diskutiert. Über beidseitig bestehende Vorurteile und Feindbilder sprachen die Diskutant:innen ebenso wie über bekannte und weniger bekannte existierende Kooperationen.

Das offene Geheimnis kreativer Orte

Die nächste Dialogreihe von „Kunst, Kultur, Wirtschaft“ findet bereits am 29. November, um 18.30 Uhr, in Hallwang im Gemini Start-Up-Base (Gewerbestraße 8) statt. Günther Marchner wird mit fünf Vertreter:innen aus Start-Up Initiativen, Architektur und anderen Expert:innen durch diesen Abend führen und dem Geheimnis von kreativen Orten auf die Spur gehen. Von deren Entstehen über ihr Betriebsgeheimnis bis hin zur Wirkung. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Städte, Kommunen und Regionen diese besonderen Plätze fördern können.

Zur Dialogreihe „Kunst, Kreativität, Wirtschaft“ der Kulturstrategie Salzburg
Für die Vernetzung und Kooperation zwischen Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft werden folgende Aspekte besonders hervorgehoben: zum einen die Wertschätzung gegenüber jungen Kreativen und Künstler:innen als wichtige Faktoren neben Tourismus und traditionellem Kulturleben in Salzburg, zum anderen die produktive Gestaltung des „Wirtschaftsdreiecks“ Kunst-Kreativität-Unternehmen. Die Dialogreihe „Kunst, Kreativität, Wirtschaft“ der Kulturstrategie Salzburg unterstützt die Wahrnehmung von Kunst und Kreativität als Wirtschafts- und Standortfaktor für die Stadt und den Zentralraum Salzburg. Das Programm greift wichtige Fragen und Themen zur Bedeutung von Kunst und Kreativität als Standort- und Wirtschaftsfaktor und als Beitrag zur Attraktivität und Modernität der Stadt auf. Es bringt Vertreter*innen verschiedener Sektoren, Zugänge und Sichtweisen gemeinsam auf die Bühne. Und es stellt besondere Orte und damit verbundene Projekte vor.