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Es geht wieder los: 1-​Euro-Ticket für Senior:innenkino im Das Kino

02.11.2021

Ab 3. November jeden Monat großes Kino gemeinsam erleben

Nach der Corona-bedingten Pause startet das Senior:innenkino heuer in die dritte Saison. Jeweils einmal im Monat, immer an einem Mittwoch um 14 Uhr, stehen ausgewählte Filme in deutscher Fassung auf dem Programm im Das Kino – und für Leute ab 60 Jahren gibt es wieder das 1-Euro-Ticket.

Kulturressortchef Bernhard Auinger hat die Initiative im Herbst 2018 in Zusammenarbeit mit dem Filmkulturzentrum Das Kino ins Leben gerufen„Das Angebot hat von der ersten Vorstellung an eine tolle Resonanz bekommen. Der Andrang war oft so groß, dass noch eine zweite Zusatzvorstellung angeboten wurde. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Das-Kino-Leiterin Renate Wurm, dass wir diese Kooperation fortsetzen können und ich freue mich auf die wunderbaren Filme, die sie heuer für das Senior:innenkino ausgewählt hat.“

Den Auftakt macht am Mittwoch, 3. November, die französische Komödie „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ in der Regie von Jean-Paul Salomé nach dem Roman „Die Alte“ von Hannelore Cayre. Isabelle Huppert, sonst eher bekannt für ernste Rollen, stellt als Arabisch-Übersetzerin Patience, die für ein mickriges Gehalt im Auftrag des Drogendezernats arbeitet, in dieser schwarzhumorigen, rasanten Gangsterkomödie ihr komisches Schauspieltalent fulminant unter Beweis.

Am 15. Dezember folgt „Der Klavierspieler vom Gare du Nord“ (Frankreich 2018, Regie Ludovic Bernard) – eine bewegende Geschichte über den jungen Pianisten Mathieu aus der Pariser Banlieue. Der künstlerische Leiter des Konservatoriums entdeckt das herausragende Talent, das aber gar nicht entdeckt werden will…

Wie gehabt gibt es die 1-Euro-Tickets für Besucher:innen ab 60 Jahren, eine Anmeldung im Das Kino ist erforderlich unter Tel. 873 100-15

Programmvorschau für Leute 60+ im Das Kino

  • Mi, 3.11.2021, 14 Uhr
    Eine Frau mit berauschenden Talenten (Französische Komödie, 2020)
  • Mi, 15.12.2021, 14 Uhr
    Der Klavierspieler von der Gare du Nord (Französisches Filmdrama, 2018)
  • Mi, 12.1.2022, 14 Uhr
    Risiken und Nebenwirkungen (Österreichische Komödie, 2021)
  • Mi, 16.2.2022, 14 Uhr
    Parfum des Lebens (Charmante französische Komödie, 2019)
  • Mi, 16.3.2022, 14 Uhr
    Die perfekte Ehefrau  (Französisch-belgische Komödie, 2020)
  • Mi, 6.4.2022, 14 Uhr
    Der Rosengarten der Madame Vernet (Französische Tragikomödie)

Verwaltungsassistent*innen für alle städtischen Volksschulen: Lösung in Sicht

20.10.2021

Auinger: „Haben bereits 2019 Problem erkannt und erste Schritte gesetzt“

Die Pandemie und der steigende bürokratische Arbeitsaufwand haben verdeutlicht, wie dringend eine Verwaltungsunterstützung für die Direktor:innen der Salzburger Volksschulen ist. „Dieses Problem haben wir bereits 2019 erkannt und erste Schritte gesetzt. Ich unterstütze dieses Anliegen voll und werde die dafür notwendigen Mittel im Budget 2022 anmelden“, bezieht der ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger klar Position. „Der Verwaltungsaufwand an den Schulen ist mittlerweile so groß, dass die eigentliche pädagogische Arbeit kaum mehr zufriedenstellend erledigt werden kann. Erschwerend für die Direktor:innen kommt hinzu, dass sich der aktuelle Lehrer:innen-Mangel und damit die Personalsituation fast täglich verschärfen. Höchste Zeit also, dass wir hier eine flächendeckende Lösung zur administrativen Unterstützung der Direktor:innen finden“, so Auinger weiter.

Stadt Salzburg hat bereits 2019 erste Schritte gesetzt

Der Wunsch nach Unterstützung ist für Auinger nicht neu, da dieses Anliegen bereits vor der Pandemie viele Volksschul-Direktor:innen an ihn herangetragen haben. „Daher haben wir als Stadt Salzburg mit dem Land Salzburg bereits 2019 auf die Notwendigkeit reagiert und fünf Dienststellen für Verwaltungsassistenz finanziert. Obwohl wir als Schulerhalter nicht verantwortlich sind, haben wir diesen dringend notwendigen ersten Schritt gesetzt“, so Auinger. Die Auswahl der Standorte und die Aufteilung erfolgten durch die pädagogisch zuständige Bildungsdirektion.

Finanzierung durch Stadt, Land und Bund

Mittlerweile haben viele positive Gespräche mit Bildungslandesrätin Daniela Gutschi und Bürgermeister Harry Preuner stattgefunden. „Nun zeichnet sich eine Lösung im Sinne der Direktor:innen ab. Es fehlt nur die langfristige, finale Finanzierungs-Zusage für eine flächendeckende Lösung seitens des Bundes“, zeigt sich Auinger optimistisch. „Mir sind die beste Bildung für unsere Kinder, aber auch bestmögliche Arbeitsbedingungen für unsere Pädagog:innen enorm wichtig. Dazu braucht es administrative Unterstützung“, so Auinger. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei Landesrätin Gutschi und Bürgermeister Preuner, dass wir hier gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich hoffe, der Bund trägt nun endlich seinen Teil zu einer langfristigen Lösung bei. Ich werde daher die notwendigen budgetären Mittel im Budget 2022 vorsehen und gehe davon aus, dass dieses wichtige Anliegen eine breite Mehrheit findet. Wer gegen dieses Anliegen ist, zollt der Arbeit der Direktor:innen nicht den wohlverdienten Respekt.“

Starker Stoff für Kino der Zukunft – Drehbuchentwicklungspreis 2021 vergeben

20.10.2021
(c) A. Killer

Die Stadt Salzburg setzt im Bereich Film auf die forcierte „handfeste“ Nachwuchsförderung an der Basis: Seit 2013 wird alternierend zum „Simon S.“ Salzburger Filmnachwuchspreis der Drehbuchentwicklungspreis mit einer Gesamtdotierung von 6.000 Euro biennal vergeben.

Am 19. Oktober 2021 überreichte Vizebürgermeister Bernhard Auinger im Marmorsaal von Schloss Mirabell die Auszeichnungen für die drei besten Einreichungen zum Drehbuchentwicklungspreis 2021. Der Hauptpreis ging mit einstimmiger Jury-Entscheidung an Florinda Frisardi für ihr Exposé „Intimate Strangers“. Den zweiten Preis vergab die Fachjury an David Gross für „Fake Priest“ und den dritten Preis an Paul Porenta für „Das Unheil, das mein Leben verpfuscht hat“.

Kulturressortchef Bernhard Auinger: „Film und Filmschaffen haben in der Mozartstadt eine lange Tradition und tragen ganz wesentlich zur kulturellen Vielfalt bei. Es freut mich daher als Ressortchef sehr, dass wir im Rahmen des Drehbuchpreises wieder so eine Vielzahl an Einreichungen – trotz der Pandemie erhalten haben.“

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