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Stadt Salzburg setzt auf kindgerechte, nachhaltige Mittagsverpflegung in ihren Pflichtschulen

19.04.2022

Auinger: „Kinder bekommen bei uns mehr als dreimal so viel Bio wie in durchschnittlichem österreichischen Haushalt“

Die Stadt Salzburg kooperiert seit 2007 erfolgreich mit der Firma Gourmet, einem österreichischen Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Bio in der Schulverpflegung. Bildungs-Ressortchef und Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger zeigt sich mit dem Schulessen sehr zufrieden: „Die Speisen für die Salzburger Pflichtschulen sind kindgerecht zubereitet. Die Hälfte des Angebots ist vegetarisch, drei Viertel der Zutaten kommen aus Österreich, davon rund 37 Prozent in zertifizierter Bio-Qualität. Das kann sich absolut sehen lassen.“ Ein großes Team von Ernährungswissenschaftler:innen erstellt die ausgewogenen und vielfältigen Speisepläne. Diese Qualität konnte auch in den letzten zwei Jahren der Corona-Pandemie gewährleistet werden.

Regional – saisonal – biologisch

„Es ist mir enorm wichtig, Schüler:innen der Stadt Salzburg ein hochwertiges Essen zu bieten. Im Sinne der Nachhaltigkeit zählt hier ein großes Angebot saisonaler und vegetarischer Speisen mit vorwiegend österreichischen Zutaten, so oft wie möglich in zertifizierter Bio-Qualität. So wird der CO2-Fußabdruck klein gehalten. Das ist für mich Klimaschutz mit Hausverstand, diesen Weg werden wir auch langfristig weitergehen“, so Auinger. In der Stadt Salzburg werden täglich rund 1.300 Kinder an derzeit 23 Schulstandorten mit kindgerechtem Essen versorgt. Darüber hinaus gibt es in allen städtischen Volksschulen AMA-zertifiziertes Schulobst.

Bewusstsein schaffen bei hoher Versorgungssicherheit

Auinger betont die wichtige Bewusstseinsbildung für gesundes, nachhaltiges Essen, die ebenfalls umgesetzt wird. „Ich finde es sehr wichtig, dass wir mit den Eltern über das Thema Schulessen im Austausch sind. Ihnen bieten wir deshalb Elternabende, die über das gesunde Essen informieren. Ähnlich wie beim Mülltrennen sensibilisieren wir Erwachsene über die Kinder, um ein Bewusstsein für gesundes, nachhaltiges und regionales Essen zu schaffen.“

Professionelle und sichere Partnerschaft

„Als verantwortungsvolles Unternehmen ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig. Deshalb setzen wir beim Kochen auf natürliche, österreichische Lebensmittel, so oft wie möglich in Bio-Qualität. Vor 25 Jahren wurden wir erstmals Bio-zertifiziert, als Pionier in der Branche. Mit unseren heimischen Lieferanten und unseren Kunden haben wir das Thema weiterentwickelt und den Bio-Anteil stetig gesteigert. Dabei ist uns wichtig, dass unsere nachhaltigen Menüs für alle leistbar bleiben“, betont Herbert Fuchs, Gourmet-Geschäftsführer.

Wege aus dem Personalmangel in der Elementarpädagogik

14.04.2022

Auinger: „Höchste Zeit für einen überparteilichen Schulterschluss von Bund, Land und Gemeinden“

Die Situation in den Kindergärten und Kleinkindgruppen ist österreichweit dramatisch. Für öffentliche und private Träger von Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen ist es zunehmend schwierig geworden, ausreichend und qualifiziertes Personal zu finden. Ein Problem, auf das der für Kinderbildung- und -betreuung zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger in der Vergangenheit bereits mehrfach aufmerksam gemacht hat. Bei einem Pressegespräch am Mi, 13. April 22 unterstrich er: „Die Lage spitzt sich weiter zu. Ähnlich dem Pflegenotstand zeichnet sich auch in der Kinderbildung und-betreuung eine drastische Entwicklung ab. Es ist daher höchste Zeit für einen überparteilichen Schulterschluss zwischen Bund, Land und Gemeinden. Dieser Thematik muss die Priorität zukommen, die sie verdient. Im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist flexible Kinderbetreuung eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Dafür braucht es aber eine massive Ausbildungsoffensive und ausreichend finanzielle Mittel.“ Auf dieses höchst aktuelle Problem weisen neben Bernhard Auinger auch Personalvertreter Walter Fuchsbauer und die Leiterin des Kindergartenreferats der Stadt Salzburg, Monika Baumann, hin.

Alle Details zu den Maßnahmen findet ihr hier

Bäder bereiten sich auf Öffnung vor

12.04.2022

Heuer wieder Saisonkarten / Ermäßigte Preise für SUG-Bezieher

„Baden wie früher“ – unter diesem Motto steht die Outdoor-Badesaison 2022 in der Stadt Salzburg. Nach zwei coronabedingten „Ausnahmejahren“ starten die drei Städtischen Freibäder am Freitag, 29. April, in die neue Saison. „Wir haben die städtischen Freibäder in den vergangenen beiden Jahren mit neuen Spielgeräten und einem Wassersandspielplatz für die Besucher:innen noch attraktiver gemacht. Wir haben noch viele kreative Ideen – Wasserspielplätze und Wasserrutschen für Kinder – und werden versuchen, in der Zukunft möglichst viele davon umzusetzen, wenn die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Mein absoluter Wunsch ist ein zweites Lehrschwimmbecken im Ayabad, um viele weitere Schwimmkurse zu ermöglichen“, so Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger.

Es gibt wieder Saisonkarten – mit Neuerungen
Nach zwei „Corona-Badesaisonen“ gibt es heuer wieder die beliebten Saisonkarten zu kaufen. Mit diesen können von Beginn der Saison bis zum Ende im September alle Freibäder besucht werden.

Heuer gibt es erstmals Vergünstigungen für Bezieher:innen von Sozialunterstützung in der Stadt Salzburg. Statt 85 Euro kostet die Saisonkarte für Einzelpersonen nur 19 Euro. Die Familienkarte-Saisonkarte kostet 32,50 Euro statt 97 Euro.

„In den letzten Jahren hat sich für viele Menschen der finanzielle Druck erheblich erhöht. Vor allem Familien, Alleinerzieher:innen und Pensionist:innen sind davon betroffen. Mit den neuen ermäßigten Tarifen ermöglichen wir diesen Menschen leistbares Badevergnügen“, betont Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Betriebe in der Stadt. Die ermäßigten Karten sind nach Vorlage des Sozialunterstützungsbescheides (SUG) sowie eines Lichtbildausweises erhältlich. Beim Kauf einer Familiensaisonkarte ist zusätzlich der Salzburger Familienpass vorzuweisen.

Neu ist auch die Partner-Saisonkarte für Ehepaare und verpartnerte Paare. Bei Vorlage der Heiratsurkunde oder der Partnerschaftsurkunde erhalten die Paare um 142 Euro statt 170 Euro die Karte für zwei Erwachsene.

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