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Outdoor-​Badespaß endet: Saisonschluss auch für AYA-​Freibad und Badesee Liefering

05.10.2021

Bgm.-Stv. Auinger: Zufriedene Bilanz trotz zahlreicher Regentage

Mehr als 180.000 Besucher:innen nutzten im heurigen Sommer das städtische Angebot an Bademöglichkeiten. 132.153 Gäste besuchten die drei städtischen Freibäder „Lepi“, „Volksi“ und das AYA-Freibad. Das sind heuer rund 16.000 Gäste weniger als 2020. Hinzu kommen noch rund 52.000 Besucher:innen des Badesees Liefering.

Instabile Wetterverhältnisse im Juli
„Auch wenn das diesjährige Sommerwetter nach einem kurzen Anfangshoch nicht wirklich badefreundlich war, können wir mit der Badesaison mehr als zufrieden sein“, führt der ressortverantwortliche Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger den Besucher:innen-Rückgang auf die instabilen Wetterverhältnisse speziell im Juli zurück. „Wir werden die Modernisierung der Freibäder weiter vorantreiben, um ein noch besseres Badeangebot für Salzburgs Bevölkerung zu schaffen“, so Auinger weiter.

Von 13. – 26. September nur mehr Aya-Freibad geöffnet
„Das war eine richtige und gute Entscheidung, denn immerhin haben noch 1.767 Besucher:innen in diesem Zeitraum das AYA Freibad besucht“, sagt Roland Oberhauser, Amtsleiter der Städtischen Betriebe. Nicht nur die Freibäder sind mittlerweile geschlossen. Auch am Badesee Liefering ist mit Ende September die Badesaison zu Ende gegangen. Zwei Bademeister:innen beaufsichtigten das 84.000m² große Areal von Montag bis Freitag. An den Wochenenden übernahm die Wasserrettung Salzburg die Badeaufsicht.
„Nach wetterbedingten Startschwierigkeiten am Badesee Liefering hatten wir auch dort dank der neuen Mitarbeiter:innen der Städtischen Betriebe und der Wasserrettung einen ruhigen Sommer. Für ihren Einsatz möchte ich mich herzlich bedanken“, zieht Auinger zufrieden Resümee.

Eisarena startet am 1. Oktober in die neue Saison

28.09.2021

Bgm.-Stv. Auinger: Sicheres Freizeitvergnügen mit leistbaren Eintrittspreisen

„Das Eis ist super“, waren sich die Besucher:innen der drei Sommer-Eisdiscos im Juli und August bereits einig. Nun startet am 1. Oktober der offizielle Publikumslauf im Volksgarten. „Auch die heurige Eislauf-Saison ist für das Team der städtischen Betriebe wieder eine große Herausforderung. Dennoch können sich die Salzburger:innen darauf verlassen, dass sie ihrem Hobby bzw. ihrer sportlichen Betätigung nachgehen können. Wir bieten ein sicheres Freizeitvergnügen mit leistbaren Eintrittspreisen“, freut sich Vizebürgermeister Auinger auf den Saisonstart.

Coronabedingte Auflagen

Auch heuer gibt es wieder coronabedingte Auflagen. „Das Sicherheitskonzept der letzten Saison hat sehr gut funktioniert. 3G Regel und Besucherobergrenze sind bei unseren Besucher:innen schon in Fleisch und Blut übergegangen“, freut sich Roland Oberhauser, Chef der Städtischen Betriebe und ergänzt „ein Blick auf unseren Besucherzähler vor Aufbruch in den Volksgarten lohnt sich immer, hier findet man die aktuelle Auslastung der Eisarena“.

Eiszeiten für Salzburgs Eissportler:innen

Täglich stehen von 6.30 Uhr bis Mitternacht die Eisflächen der Eisarena, Salzburgs Hobby- und Profi-Eissportler:innen zur Verfügung. Neben Einzeleintritten gibt es die 10er- und 25er-Blöcke, die nicht nur für die Eisarena, sondern auch das AYA-Hallenbad und die Freibäder gültig sind. Um längere Wartezeiten und Warteschlangen zu vermeiden, können Tickets auch im Online-Shop gekauft werden. Auch heuer gibt es wieder Leih-Schlittschuhe in Topqualität in allen gängigen Größen. Stumpfe Kufen werden beim bewährten Kufenschleif-Service wieder scharf. Mit Platz für rund 3.400 Zuschauer:innen ist die Eisarena auch beliebter und bekannter Veranstaltungsort für Eissport-Wettkämpfe.

Eiszauber sorgt im Advent für Outdoor-Schlittschuhspaß

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr gibt es auch heuer wieder den Eiszauber auf dem Gelände des Volksgartenbades. Ab Ende November lädt die mobile Eislaufrunde zu Schlittschuhvergnügen unter Sternenhimmel.

Öffnungszeiten Eisarena:

  • ab 1. Oktober, täglich von 10 – 16.15 Uhr. Schulen ab 8 Uhr
  • zusätzlich Mo, Mi und Sa Abendlauf von 19.15 – 20.30 Uhr
  • Der erste Abendlauf am 2.10. entfällt aufgrund des ICE Hockey Liga Bundesligaspiels.

Wer darf aufs Eis?

Alle die einen 3G – Nachweis vorweisen und die vorgeschriebene Gästeregistrierung durchgeführt haben.

Stadt, Land und Kinderbetreuungseinrichtungen: Gemeinsamer Einsatz für mehr Personal

16.09.2021

Auinger/Klambauer: „Es ist bereits fünf nach zwölf. Wir wollen gemeinsam sicherstellen, dass alle Kinderbetreuungs-Gruppen offenbleiben!“

„Es freut uns, dass am heutigen Kinderbetreuungs-Gipfel 30 Vertreter*innen von Kinderbetreuungseinrichtungen teilgenommen haben. Das zeigt uns aber auch, dass es aufgrund der angespannten Personalsituation in den Kinderbetreuungs-Einrichtungen bereits fünf nach 12 Uhr ist“, betonen Landesrätin Andrea Klambauer und der für die Kinderbetreuung in der Stadt Salzburg zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Konstruktive Diskussion

In einer sehr konstruktiven Diskussionsrunde wurden zahlreiche Maßnahmen erarbeitet, die die Schließung von Gruppen verhindern und gleichzeitig die bestehende hohe Betreuungsqualität sichern sollen.

„Es werden jedes Jahr im Durchschnitt 500 neue Plätze in den Salzburger Kindergärten und der Kleinkindbetreuung geschaffen. Das erfordert auch eine Vielzahl an zusätzlichen Fachkräften. Die Anzahl der Ausbildungsplätze für Pädagog*innen muss weiter gesteigert werden, um diese Entwicklung fortsetzen zu können“, so Klambauer.

„Die Eltern können sich verlassen, dass uns das Wohl der Kinder und eine bestmögliche Betreuung der Kinder sehr am Herzen liegen. Gleichzeitig dürfen die Elementar-Pädagog*innen aber nicht durch den aktuellen Personalmangel noch mehr Aufgaben übernehmen“, betont Auinger.

Kurzfristige Maßnahmen

Kurzfristig sollen die Einsatzmöglichkeit von Pädagogikabsolvent*innen für die inklusive Entwicklungsbegleitung – auch ohne die Studienergänzung Elementarpädagogik – ermöglicht werden. Temporäre Einsatzmöglichkeit von Zusatzkräften für die inklusive Entwicklungsbegleitung im Integrationsbereich sowie die Verlängerung der Möglichkeit, Zusatzkräfte als Gruppenführer*innen einzusetzen, wären weitere kurzfristige Maßnahmen. Ebenso sollten bereits pensionierte Pädagog*innen wieder in aktive Berufsleben geholt werden, um über das Kindergartenjahr zu kommen.

Bund soll bei BAFEP auch Erweiterung finanzieren

Aktuell kann die BAFEP in der Stadt Salzburg nur die Hälfte der angemeldeten Personen aufnehmen. „Es ist ein Schildbürgerstreich, dass der Bund beim Neubau der BAFEP nur die Kosten für den Status quo, nicht jedoch für eine Erweiterung übernimmt. Hier werden wir rasch an den Bund herantreten“, sind sich Auinger und Klambauer einig. „Ebenso soll die Nostrifizierung von Kindergarten-Pädagog*innen aus dem EU und Nicht-EU-Raum beschleunigt werden“.

„Wir werden jetzt noch intensiver unsere Kräfte bündeln, auch in Richtung Bund. Beste Rahmenbedingungen für Pädagog*innen, Kinder und Eltern erfordern ein gemeinsames Vorgehen“, betonen sie.

IG-Kinderbetreuung: Es ist fünf Minuten nach zwölf

„Es ist fünf Minuten nach zwölf! Wir haben nicht genug qualifizierte Fachkräfte, die ersten Gruppen mussten bereits geschlossen bzw. reduziert werden. Wir von der IG-Kinderbetreuung Salzburg schätzen die Initiative, dass hier einmal alle Beteiligten miteinander ins Gespräch gekommen sind. Wir brauchen ein Paket aus kurz- und langfristigen Maßnahmen, die wirklich helfen. Die schulischen und berufsbegleitenden Ausbildungsmöglichkeiten für angehende Elementarpädagog*innen müssen deutlich ausgebaut und die Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit verbessert werden. Kurzfristig wird zusätzlich über zeitlich begrenzte Übergangslösungen nachgedacht, um nicht noch weitere Gruppen schließen zu müssen. Dabei besteht Einigkeit darüber, dass die Qualität der Bildung und Betreuung von großer Bedeutung ist und durch den akuten Personalmangel nicht gefährdet werden darf“, so Cornelia Ernst für die IG-Kinderbetreuung Salzburg.