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Salzburg – die „Bewegte Stadt“

30.08.2021

Ganz Salzburg wird in den kommenden Jahren zum Fitnesspark

Spazieren gehen als neues Hobby oder Outdoor die Muskeln stärken: Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen möchte, dann ist es die Erkenntnis, dass Bewegung im Freien sehr wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung ist. Rund 80 Prozent der Salzburger*innen sporteln ohne Vereine – für sie ist die gesamte Stadt Bewegungsraum.
„Mit dem Projekt Bewegte Stadt´soll die Stadt Salzburg nunmehr zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. Konkretes Ziel ist, attraktive Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen beziehungsweise besser sichtbar zu machen“, informiert Sport-Ressortchef Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger.

Alle Details zur Aussendung findet ihr und hier den Link zum Projekt „Bewegte Stadt“.

„Heimspiel“: Gelungener Start fürs Kicken in Siedlungen

26.08.2021
(c) A. Killer

Anpfiff im Freiraum Maxglan / Insgesamt 20 Spieltermine bis Ende Oktober

Der Auftakt für insgesamt 20 Fußball-„Spieltermine“ in den städtischen Siedlungen fand gestern Nachmittag im Freiraum Maxglan statt. Die Aktion soll gezielt Spielraum für Kinder zurück erobern sowie Bewegung und Austausch fördern. Gekickt wird bis einschließlich 15. Oktober 2021.

Gezielter Spielraum statt Ärger und Verboten
„Es freut mich, dass wir das Projekt Heimspiel in guter Zusammenarbeit mit den Wohnbauträgern erfolgreich starten konnten. Kindern wichtigen Spielraum zurückzugeben ist uns als Stadt ein großes Anliegen. Ich freue mich schon auf die weiteren Heimspiele in den anderen Siedlungen, weil wir hier speziell für die vier- bis zehnjährigen Kinder ein ganz besonderes Angebot schaffen“, so der ressortzuständige Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger“.

Wohnbauträger mit an Bord
Die Wohnbauträger wurden in die Aktion eingebunden und zeigen sich ebenfalls begeistert: „Für die Siedlungen hat das Projekt einen höchst sozialen Effekt, weil Kinder und Eltern zusammenkommen und damit die Gemeinschaft gestärkt wird. Den jüngeren Kindern geben wir zudem einen gesicherten Rahmen und auch Raum in dem sie sich austoben und spielen können“, so Heiko Rammler, Vorstandsdirektor der Wohnbaugenossenschaft „die Salzburg“.

Projekt mit langfristigen Vorzügen
Das sieht auch gswb-Prokurist Thomas Gefahrt so: „Ich bin selbst seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig und weiß, dass es gerade in den Sommermonaten wichtig ist, den Kindern ein attraktives Sport-Angebot zu machen. Die gswb unterstützt das SOS-Kinderdorf bei ihrem Projekt also gerne“. Und sein Kollege, Prokurist Bernhard Huber ergänzt: „Spielende Kinder in Wohnanlagen stoßen nicht bei allen Bewohnern auf Zustimmung. Gemeinsam mit den Projektverantwortlichen haben wir in den drei Wohnanlagen der gswb Bereiche festgelegt, in denen die Fußballspiele stattfinden können, ohne dass sich Bewohnerinnen und Bewohner gestört fühlen müssen“. Abschließend weist Christian Struber, Geschäftsleiter der Salzburg Wohnbau, auf die langfristigen Vorzüge des Projekts hin: „Neben der Einzugsbegleitung sind speziell Angebote für Kinder und Jugendliche wertvolle Ergänzungen für ein gutes Zusammenleben in den Wohnsiedlungen“.

Weitere Informationen und Termine
Im Rahmen der Aktion „Bewegte Stadt“ wird von Mitte August bis Mitte Oktober in verschiedenen Salzburger Siedlungen Fußball gespielt.

Forellenwegsiedlung (07.09. / 21.09. / 05.10.)
Freiraum Maxglan (08.09. / 22.09. /06.10.)
Goethesiedlung (01.09. / 15.09. / 29.09. /13.10.)
Stadtwerk Lehen (02.09. / 16.09. / 30.09. / 14.10.)
Kendlerpark (03.09. / 17.09. / 01.10. / 15.10.)

Städtisches Abfallservice für „klimaaktiv-​ mobil“ Engagement ausgezeichnet

24.08.2021

Bgm.-Stv. Auinger: Stolz auf unseren klimafreundlichen Weg

Das städtische Abfallservice setzt seit Jahren auf klimafreundliche Technik. Jetzt zeichnete das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) das Abfallservice als „klimaaktiv mobil“- Partner für Kompetenz im Klimaschutz aus. Für Ressortchef Bernhard Auinger ein wichtiges Zeichen. „Gerade in Zeiten der Klimakrise muss die öffentliche Verwaltung in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit gutem Beispiel vorangehen. Ich bin sehr stolz auf das Team des Abfallservice, das den eingeschlagenen klimafreundlichen Weg in sämtlichen Bereichen kontinuierlich umsetzt.“

Ausgezeichnet wurde der Ankauf eines Hybrid-Sammelfahrzeuges, das seit 2019 die Fahrzeug-Flotte des Abfallservice verstärkt. Das Pressmüll-Fahrzeug der Abgasklasse EURO 6 verfügt über 360 PS und wird durch einen LKW Motor angetrieben, der Nebenantrieb inklusive Schüttung erfolgt über ein elektrisches Antriebssystem. Die Akkus werden mit Nachtstrom aufgeladen. Die Entleerung ist deutlich leiser und der Kraftstoffverbrauch ist rund 25 Prozent geringer. Das Einsparungspotenzial bei den Emissionen beträgt bis zu 16,5 Tonnen CO² im Jahr. Zurzeit sind drei Hybrid-Sammelfahrzeuge für das Abfallservice im Einsatz.
Die Übergabe der Urkunde erfolgte kürzlich in Wien durch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gemeinsam mit Gemeindebundpräsident Alfred Riedl.