Premiere im doppelten Sinne
Am 5.11.2020 startete das Projekt „Kulturstrategie Salzburg 2024“ die neue Präsentationsreihe im Pecha Kucha Format. Hier stellen Kulturschaffende, Kreative und Initiativen ihre Projekte und sich selbst vor. Und bringen damit die – viel zu oft nicht wahrgenommene – Vielfalt der zukunftsweisenden Angebote in Salzburgs Kunst- und Kulturlandschaft an die Öffentlichkeit. Dazu Ressortchef Bernahrd Auinger „Wir möchten unter Einbindung möglichst vieler Interessierter die Stadt Salzburg als zukunftsfähige Kulturstadt positionieren. Darum haben wir einen neuen breiten Diskussionsprozess gestartet, der möglichst viele Menschen und Themenfelder einbezieht.“
Geplant war die erste PECHA KUCHA Night mit „besonderen Kulturorten“ als Live-Veranstaltung mit (begrenztem) Publikum im Architekturhaus Salzburg, zusätzlich per Live-Stream von FS1 zu erleben. Aus bekannten Gründen wurde der gesamte Abend kurzerhand ins Netz verlegt.
Das Team des freien Salzburger Fernsehsenders machte es möglich, dass insgesamt zehn Beteiligte über Zoom und Liveschaltung zusammenkommen konnten – plus die dreiköpfige John Bruno Revival Band, die live im Studio spielte.
Best Practice im PECHA KUCHA Format
Genau 20 Bilder, die jeweils genau 20 Sekunden gezeigt werden – das gibt exakt 6 Minuten und 40 Sekunden, um ein Thema auf den Punkt zu bringen. Mit diesen einfachen, aber strikten Regeln hat sich das in Japan erfundene Präsentationsformat PECHA KUCHA (japanisch für „Stimmengewirr“, sprich: Petschaktscha) zum weltweiten Erfolgsmodell gemausert.
Auf dieses Format setzt auch die „Kulturstrategie Salzburg 2024. Kultur.Leben.Räume“, um außergewöhnliche und zukunftsweisende Beispiele aus der vielfältigen Salzburger Kulturlandschaft für ein breites Publikum sichtbar zu machen.
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