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Erste vollständig rollstuhltaugliche Tennisanlage entsteht in Maxglan

23.09.2020
Bgm.-Stv. Auinger: Setzen wichtiges Zeichen für Tennissport und Barrierefreiheit

Auf der ASKÖ Sportanlage in Maxglan entstehen derzeit fünf Allwetter-Tennisplätze, mit den vorhandenen drei Hallenplätzen stehen damit acht rollstuhltaugliche Tennisplätze zur Verfügung. Die ASKÖ investiert dazu mehr als 300.000 Euro, alleine  250.000 davon stellt die Stadt Salzburg bereit. Sport-Ressortchef und Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger ist hoch erfreut. „Die Anlage ist ein klares Bekenntnis zum Behinderten- und zum Tennissport generell. Tennis boomt, daher ist diese Anlage auch für die Zukunft eine wichtige und notwendige Investition.“

Vor mehr als 20 Jahren wurde die ASKÖ-Sportanlage an der Karolingerstraße errichtet, durch die intensive Nutzung war eine Generalsanierung der fünf Sand-Tennisplätze nun dringend notwendig. „Nach zahlreichen Gesprächen mit dem Nutzerverein TC ASKÖ Maxglan, dem Salzburger Tennisverband und dem Behindertensportverband haben wir uns zu einer modernen Platzvariante entschlossen, die unzählige Vorteile bietet“, so ASKÖ Präsident Gerhard Schmidt.

Möglich wurde diese richtungsweisende Generalsanierung durch eine finanzielle Unterstützung der Stadt Salzburg in der Höhe von 250.000 Euro. Dazu Bgm.-Stv. Auinger: „Neben den deutlich geringeren Betriebskosten und weniger Wartungsaufwand zeichnen sich die neuen Plätze durch eine beinahe ganzjährige Bespielbarkeit aus. Da zudem mit dem neuen Belag auch eine uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeit für Rollstuhl-Tennis gegeben ist, haben wir als Stadt die Mitfinanzierung übernommen.“

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Zahlreiche Sanierungen und Zubauten in Schulen und Kindergärten

18.09.2020

Auinger: Umfangreiches Sanierungsprogramm in den Sommerferien erledigt

Die schulfreie Zeit von Juli bis September wird jedes Jahr für Sanierungsmaßnahmen in den städtischen Schulen und Kindergarten genutzt. Rechtzeitig zum Start des neuen Schul- und Kindergartenjahres hat die Stadt in ihren Bildungseinrichtungen zahlreiche bauliche Maßnahmen abschließen können.

Schon von weitem sichtbar wird dies etwa bei der Volksschule Morzg, deren Fassade nun in frischem Gelb strahlt. Zudem wurden die Dachflächenfenster erneuert.

Äußerst umfangreich waren die Arbeiten in der Volksschule Parsch: Der Zubau für die Ganztagesbetreuung bietet nun ausreichend Platz für Essraum, Bibliothek, Multifunktionsraum und Zentralgarderobe. Um gesamt 2,9 Millionen Euro wurden neben dem Neubau auch die Eingangshalle, der Werkraum und die Umkleiden generalsaniert.

„Es ist enorm wichtig, dass wir die kurze Zeit in den Ferien gut nützen, um für die Kinder aber auch für die Pädagogen und Pädagoginnen bestmögliche Bedingungen schaffen. Daher geht mein Dank auch allen Mitarbeiter*Innen, die hier unermüdlich gearbeitet damit zum Schulstart alles fertig wurde. Besonders freut es mich, dass wir im Rahmen des Bildungsbauprogramms ein neues Gebäude für die Ganztagesschule bekommen und dass auch hier der nachhaltige Baustoff Holz verwendet wurde“, so der für Bildung ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger.

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Die Zukunft unserer Kinder geht uns alle etwas an!

15.09.2020
csm_bernhard_auinger_(c) Alexander Killer

In der Zeit des Corona-Lockdowns und auch in den vergangenen Wochen wurde eines zunehmend klar: Kinder und ihre Rechte werden als vernachlässigbar angesehen. Welche langfristigen Auswirkungen zum Beispiel Schulschließungen auf die physische und psychische Gesundheit der Kinder haben, wurde wenig bis gar nicht thematisiert. Daher setzt die Stadt-SPÖ ein starkes Zeichen, um die Stadt kinderfreundlicher zu machen und Familien zu unterstützen. Vizebürgermeister Auinger, Sozialstadträtin Hagenauer und Klubvorsitzende Brandner präsentieren dazu fünf Säulen:  Mehr Betreuung, Mehr Bildung, Mehr Angebote für Kinder, Mehr Kinderschutz, Mehr Infrastruktur.

 

Mehr Betreuung

„Die Pandemie hat schonungslos aufgezeigt, dass der Bedarf an Kinderbetreuung stetig steigt. Die Modelle müssen flexibel, auf die Bedürfnisse der Eltern und Kinder abgestimmt werden, damit sie funktionieren,“ erklärt Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger. In seinem Ressort hat Auinger für diesen Sommer veranlasst, dass die Schließzeiten in den Kindergärten und Horten von sechs auf zwei Wochen reduziert werden, da viele Eltern ihren Urlaub und Zeitausgleich bereits konsumieren mussten.

Die Nachfrage nach dem neu geschaffenen Zusatzangebot war enorm, die Maßnahme daher absolut notwendig. Von Beginn an wurde es von vielen Familien angenommen, auch weil sich die Kinder nicht auf neue Einrichtungen einstellen mussten, sondern den Sommer in der ihnen bekannten und vertrauten Einrichtung verbringen konnten. Ein wichtiger Schritt für eine moderne und flexible Kinderbetreuung“, erklärt Auinger und blickt schon auf 2021: „Wir werden im kommenden Sommer diese Maßnahme weiterführen und ganz sicher nicht zu den sechs Wochen Schließzeit zurückkehren. Wir brauchen eine Familien- und Bildungspolitik für das 21. Jahrhundert, die sich an der Lebensrealität der Salzburgerinnen und Salzburger orientiert, auch wenn das nicht alle in der Stadtregierung verstanden haben.“

Kinderbetreuungsplätze müssen aber auch außerhalb des Sommers ausgebaut werden. Vor allem der Ausbau der Krabbelgruppenplätze in der Stadt Salzburg ist dem Bürgermeister-Stellvertreter ein Anliegen: „Der Ausbau der Krabbelgruppen steht auf meiner Prioritätenliste ganz oben. Wir wollen 100 neue Plätze pro Jahr ermöglichen, weil der Bedarf hier enorm ist.“ Auinger weiter: „Wir sehen, dass auch viele Unternehmen ihre Verantwortung in diesem Bereich erkannt haben und gezielt in Betriebskindergärten und Krabbelgruppen investieren. Die Stadt fungiert dabei als wichtiger Partner und das werden wir weiter fortsetzen.“

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