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Stadtfest Salzburg 2026: „Wir bauen Brücken!“ soll weitergehen

08.07.2025

Salzburg lebt. Salzburg liebt. Salzburg feiert.
Nach der erfolgreichen Premiere 2025 ist geplant, das Salzburger Stadtfest auch 2026 wieder auszurichten. Die Idee, Brücken zwischen Menschen, Kulturen und Stadtteilen zu bauen, bleibt das Fundament des Festes. Viele Vereine und Organisationen aus allen Stadtteilen haben sich bereits beim ersten Stadtfest engagiert eingebracht und gemeinsam mit den Salzburger:innen ein Fest gestaltet, das Salzburg spürbar belebt hat. Diese Energie und das Miteinander möchten wir auch 2026 weitertragen.

Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Das Stadtfest war schon beim ersten Mal weit mehr als ein Event – es hat gezeigt, wie viel Leben, positive Energie, Vielfalt und Zusammenhalt in unserer Stadt steckt. Uns ist wichtig, dass die Menschen in Salzburg auch künftig Raum für Begegnung und gemeinsames Feiern haben. Gemeinsam machen wir Salzburg noch lebendiger.

Fünf Elemente als Inspiration
2026 sollen erneut die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft – und die Liebe – als Leitmotiv dienen. Diese fünf Kräfte könnten auch künftig ein Programm prägen, das alle Sinne anspricht: Musik, Licht, Kulinarik und Begegnungen. Unser Ziel bleibt es, ein Fest zu gestalten, das zeigt, wie vielfältig Salzburg ist – und wie stark wir alle zusammengehören.

Musikalische Ideen und Partner:innen
Nach dem erfolgreichen Konzert von LEMO beim Stadtfest 2025 hat das Organisationsteam bereits Kontakt zu seinem Management aufgenommen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie sich die Botschaft des Stadtfests musikalisch noch tiefer erzählen lässt. LEMO tritt im November auch wieder im Salzburger Rockhouse auf.

„Unser Claim ,Hier bin ich Mensch‘ und ein Brückenfest, dass die Menschen zueinander bringt – dass passt wunderbar zusammen! Ob an der langen Tafel, vor den Bühnen oder im dm Kreativ-Pavillon: Überall haben Menschen gemeinsam ein wunderbares Wochenende genossen. Wir freuen uns auf eine Wiederholung und sind gerne 2026 wieder als Hauptsponsor dabei“, kündigt Harald Bauer, Vorsitzender der dm Geschäftsführung an.

Mehrere Partner:innen aus der Wirtschaft haben signalisiert, auch künftig Interesse an einer Zusammenarbeit zu haben. Ziel ist es, gemeinsam ein Bündnis für ein lebendiges Salzburg zu schmieden, das Menschen, Unternehmen und die Stadt noch enger verbindet.

Gemeinsam statt größer – Einladung zum Mitgestalten
Unser Ziel ist es nicht, das Stadtfest einfach nur größer zu machen. Viel wichtiger ist es, gemeinsam mit allen Beteiligten die Idee weiterzuentwickeln, die weit mehr ist als ein Event: ein Fest der Begegnung, der Teilhabe und des Brückenbauens zwischen Menschen, Kulturen und Stadtteilen. Dafür wird die Stadt im September einen Teilhabe-Workshop anbieten. Alle, die etwas Positives beitragen möchten, sind herzlich eingeladen. Gemeinsam wollen wir das Programm, die Qualität und die Ausrichtung des Festes weiterentwickeln. Ein Leitsatz, frei nach RobertJungk dabei bleibt: „Betroffene zu Beteiligten machen.“

Herausforderung Terminfindung
Die Terminfindung für ein so großes Fest bleibt eine Herausforderung. Salzburgs Veranstaltungskalender ist bereits dicht gefüllt: Der Mai ist nahezu ausgelastet mit dem Radfrühling, dem Salzburg Marathon und den Residenzplatz-Konzerten. Im Sommer prägen die Salzburger Festspiele und die Kultur die Stadt. Der September gehört traditionell dem Ruperti-Kirtag, dem Abschlussprogramm von „Live in Salzburg“, der Woche des Sports mit dem Business-Lauf  sowie der beliebten Pride Parade. Diese Vielfalt zeigt, wie lebendig Salzburg ist – stellt aber auch Herausforderungen für die Planung eines Stadtfestes dar.

Bewährtes bleibt – Raum für Neues
Neben neuen Ideen soll das Stadtfest auch 2026 auf bewährte Formate setzen: die Stadtfestrede – powered by JBZ für Zukunftsfragen – gesellschaftliche Themen wie „Teilhabe am Stadtraum“, die spektakuläre Show auf der Salzach, spannende Konzerte sowie Angebote für junge Menschen und traditionelle Volkskultur. Graffiti-Kunst, Sport- und Bewegungsangebote sowie die Lange Tafel der Gemütlichkeit sollen ebenfalls weiterentwickelt werden. Ebenso wird die Leistungsschau der Stadtverwaltung auf der Stadtmeile wieder zeigen, wie vielseitig und bürgernah die Arbeit der Stadt Salzburg ist.

„Wir haben begeisterte Rückmeldungen erhalten. Wir werden das Fest 2026 wieder ausrichten. Wir setzen auf alles, was gut funktioniert hat, und werden dies weiter professionalisieren,“ so das Organisations-Team.

Sicher heimkommen in lauen Sommernächten – mit dem neuen Sommernachts-​Obus

08.07.2025

Von 5. Juli bis 6. September 2025 bringt die Stadt Salzburg gemeinsam mit den Salzburg Linien ein neues Abendangebot auf Schiene: Erstmals gibt es in den Sommermonaten einen übersichtlichen und verlässlichen Taktverkehr am Abend – täglich, auf allen Obuslinien.

Mit dem neuen Sommernachts-Obus kommen Menschen auch spätabends sicher, direkt und entspannt nach Hause. Der klassische Nachtstern wird damit abgelöst – durch ein einfacheres und alltagstauglicheres Angebot.

Verkehrslandesrat Stefan Schnöll erklärt: „Lange Sommerabende gehören in Salzburg zum Lebensgefühl dazu. Für mich ist klar: Moderner öffentlicher Verkehr muss auch am Abend einfach, klar und verlässlich funktionieren. Denn wer abends noch unterwegs ist, sollte sich keine Gedanken machen müssen, wie er heimkommt. Genau dafür gibt es den neuen Sommernachts-Obus, denn gute Mobilität endet nicht mit dem Sonnenuntergang. Es ist nicht nur ein Angebot, das den Alltag vieler Salzburgerinnen und Salzburger spürbar erleichtert, sondern auch die Lebensqualität in der Stadt weiter verbessert.“

„Mit dem neuen Sommernachts-Obus sorgen wir dafür, dass Nachtschwärmer auch spätabends sicher und bequem ans Ziel kommen. Wir unterstützen damit den urbanen Lebensrhythmus und der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel wird noch einfacher und attraktiver“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

Planungs- und Verkehrsstadträtin Anna Schiester betont: „Wer spät unterwegs ist – weil er arbeitet, feiert oder einfach lebt – soll sicher und leistbar nach Hause kommen. Der Sommernachtsobus macht das in Salzburg heuer zum ersten Mal möglich. Es ist eine echte Verbesserung – nicht, weil es spektakulär ist, sondern weil es den Alltag vieler Menschen erleichtert. Weil wir zeigen wollen: Ihr seid uns wichtig. Eine gerechte Stadt hört nicht um 22 Uhr auf, für ihre Menschen da zu sein.“

Das neue Nachtangebot auf einen Blick

  • Gültig von 5. Juli bis 6. September 2025
  • Einheitlicher Abendfahrplan ab ca. 21:00 Uhr auf allen Obuslinien
  • Von 23:00 bis 00:45 Uhr fahren die Obuslinien alle 30 Minuten, täglich von Montag bis Sonntag
  • Gefahren wird auf den vertrauten Linienwegen – kein Umsteigen, keine Sonderführungen
  • Die bestehenden Nachtfahrten der Albuslinien bleiben unverändert: freitags, samstags und vor Feiertagen gibt es weiterhin verlängerte Fahrten auf ausgewählten Strecken

„Das Team der Salzburg Linien arbeitet laufend an der Verbesserung des Verkehrsangebots. Nach einigen Taktverdichtungen im letzten und diesem Jahr, sind der Sommernachts-Obus und die Taktverbesserungen der Linien 1, 2 und 3 während des Sommers neue Angebote, um den Kund:innen einen attraktiven Busverkehr in der Landeshauptstadt anbieten zu können.“ so die Geschäftsführung der Salzburg Linien“, heißt es von Gerlinde Hagler und Reinhard Gassner vom Salzburger Linienverkehr.

Mehr Takt auch tagsüber in den Ferien

Zusätzlich wird auch das Tagesangebot während der Sommerferien ausgeweitet:

  • Linien 1, 2 und 3 fahren Montag bis Freitag von 7:00 bis 17:00 Uhr im 10-Minuten-Takt
  • Linien 4 bis 10 sowie Linie 12 fahren im 15-Minuten-Takt
  • Linie 14 entfällt während der Ferienzeit, da sie primär als Schülerverstärker unterwegs ist

Ein Angebot für alle, die abends noch unterwegs sind

Ob nach der Arbeit, einem Konzertbesuch oder einem langen Abend im Gastgarten: Wer auch spät unterwegs ist, soll sich auf die Öffis verlassen können. Der Sommernachts-Obus schafft dafür erstmals ein verlässliches und verständliches Angebot – mit klarem Takt und vertrauten Linien.

Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele, ist erfreut über die postive Zusammenarbeit: „Mit dem Sommernachts-Obus wird unsere Aktion “Festspielticket = Busticket” noch attraktiver: Erstmals gibt es ein transparentes und verlässliches Angebot, das es den Salzburgerinnen und Salzburgern, den lokalen und internationalen Festspielgästen und unseren vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, auch abends nach den Veranstaltungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu kommen. Wir danken allen Beteiligten, die sich dafür eingesetzt haben: Der Stadt Salzburg, dem Land Salzburg, der Salzburg AG, dem Salzburger Verkehrsverbund und dem Verein der Freunde und Förderer der Salzburger Festspiele.“

„Ich finde es super, dass die Obusse in der Stadt Salzburg jetzt bis nach Mitternacht unterwegs sind – das passt zu Salzburg als Zentrum zahlreicher Kultur- und Freizeitveranstaltungen, zum Feiern und Genießen der Sommernächte. Ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des Öffi-Angebotes. Die Erfahrung zeigt uns, überall dort, wo wir Abendverkehre ausgeweitet haben, werden diese auch gut angenommen“, so Johannes Gfrerer vom Salzburger Verkehrsverbund.

Mit dieser Maßnahme setzt die Stadt Salzburg einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem öffentlichen Verkehr, der sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen orientiert – auch abends, auch im Sommer, auch abseits der klassischen Stoßzeiten.

Salzburg und Champagner-​Hauptstadt Reims feierten 60 Jahre Städtepartnerschaft

08.07.2025

Auinger: „Freundschaft beginnt dort, wo Grenzen und Sprachen enden“

Nach dem Jubiläums-Besuch aus Reims im Vorjahr in Salzburg folgte kürzlich der Gegenbesuch: Bürgermeister Bernhard Auinger reiste mit einer Delegation in die nordfranzösische Stadt, um das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft feierlich zu begehen. Bei einem Festakt mit zahlreichen kulturellen Höhepunkten wurde die langjährige Freundschaft beider Städte gewürdigt und offiziell bekräftigt. „Unsere Partnerschaft zeigt, dass Freundschaft nicht an Grenzen oder Sprachen endet, sondern genau dort beginnt“, hielt Bürgermeister Auinger in seiner Rede fest.

Höhepunkt der Feierlichkeiten war die feierliche Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde sowie ein Konzert der Camerata Salzburg in der Basilika Saint-Remi. Ein florales Zeichen der Verbundenheit setzten zwei mitgereiste Salzburger Stadtgärtner mit einem eigens gestalteten Blumenbeet im Pierre-Schneiter-Garten. Ihr Arrangierung zeigt die Festung Hohensalzburg und symbolisiert die kulturelle Identität der Mozartstadt inmitten der Champagne.

Austausch auf vielen Ebenen

Das Besuchsprogramm umfasste unter anderem die Besichtigung der Taittinger-Champagnerkeller, die Enthüllung eines Wandbildes des Künstlerduos Jana & JS sowie ein offizielles Treffen mit Reims’ Bürgermeister Arnaud Robinet, bei dem Gastgeschenke ausgetauscht wurden.

Die älteste Städtepartnerschaft Salzburgs wurde 1964 ins Leben gerufen. Seither haben zahlreiche Austauschprogramme, Konzerte und gemeinsame Veranstaltungen wie das Adventsingen oder die Fête de la Musique die Verbindung vertieft – insbesondere in den Bereichen Kunst, Bildung, Brauchtum und Sport. Auch gemeinsame Ausstellungen in der Stadt:Bibliothek Salzburg und im Maison de la Vie Associative in Reims haben in der Vergangenheit das Verständnis füreinander gestärkt.

Reims liegt rund 145 Kilometer östlich von Paris und zählt etwa 182.000 Einwohner:innen. Die Stadt ist weltberühmt für ihre Kathedrale Notre-Dame de Reims – Krönungsstätte der französischen Könige – sowie für ihre traditionsreiche Champagnerkultur.