In der Zeit des Corona-Lockdowns hat die Stadt-SPÖ rasches Krisenmanagement und Leadership bewiesen. Vizebürgermeister Auinger hat mit seinen Hilfspaketen im Sport- und Kulturbereich unbürokratisch geholfen und Sozialstadträtin Hagenauer ist es zu verdanken, dass alle städtischen Seniorenwohnhäuser bis heute Corona-frei sind. Die Entwicklungen der vergangenen Monate und die damit verbundenen Herausforderungen haben gezeigt, wie wichtig es jetzt ist, Salzburg neu zu denken.
Für die Stadt-SPÖ heißt das u.a. die Stadt muss selbst Gründe kaufen und Wohnungen bauen, um die Wohnpreise zu senken, Bürger*innen bei finanziellen Großprojekten stärker einbinden und das Freiwilligennetzwerk für ein Mehr an Miteinander, stärken.
Die Vision für Salzburg steht jedenfalls schon fest, wie auch der Salzburger SPÖ-Chef David Egger klarmacht: „Auch junge Menschen sollen sich eine Zukunft aufbauen können. Salzburg ist zu schön dafür, dass sich die Leute einerseits die Wohnkosten nicht mehr leisten können, andererseits aber Anlegerwohnungen leer stehen.“
Noch nicht einmal zwei Monate füllt der neue Salzburger SPÖ-Chef seine Funktion aus, und doch ist David Egger in dieser Zeit schon viel im Bundesland herumgekommen. „Seit meiner Wahl zum Parteivorsitzenden am 15. Mai habe ich über 1.000 Kilometer zurückgelegt, mit vielen Bürgermeister*innen gesprochen, vor allem aber den Leuten in den Gemeinden und in den Betrieben zugehört. Auch wenn es unterschiedliche Ausprägungen gibt, ist das Grundproblem in der Stadt und am Land das gleiche: Wohnen ist zu teuer, und die Einkommen sind zu niedrig. Die Corona-Pandemie verschärft die Lage noch zusätzlich. Wir erleben die größte Rezession der 2. Republik und eine nie da gewesene Rekordarbeitslosigkeit. Wer in Kurzarbeit ist, verdient ebenfalls weniger als sonst. Ich verstehe sehr gut, dass viele Menschen Angst haben und sich endlich Antworten auf die Probleme wünschen, die durch Corona noch größer geworden sind“, so Egger, der den Plan der Stadt-SPÖ, die Sommermonate dafür zu verwenden, ‚Salzburg neu zu denken‘, unterstützt und daran mitwirken wird.
„Gerade junge Menschen wünschen sich Perspektiven. Hier sind wir als SPÖ gefragt, zuzuhören und zukunftsweisende Ideen zu präsentieren, die spürbare Entlastungen bringen. Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei und die wirtschaftlichen Herausforderungen werden noch größer werden. Jetzt braucht es rasche und unbürokratische Hilfe“, so der 33-jährige Egger, der in diesem Zusammenhang seine Forderung nach einem Wirtshaus-Gutschein für die Salzburgerinnen und Salzburger erneuert und ergänzt: „Genauso wichtig ist es aber, schon jetzt an die Zeit nach der Krise zu denken. Wir können uns nicht aus der Krise heraussparen. So wie es in der Medizin die Impfung gegen das Virus braucht, braucht es zur Ankurbelung der Wirtschaft eine offensive Investitionspolitik.“
Als Voraussetzung für eine rasche Erholung der Wirtschaft sehen der neue SPÖ-Chef Egger und Salzburgs Vizebürgermeister Auinger, dass die Infrastruktur erhalten bleibt. Beide sind sich einig, dass Betriebe wie der Salzburger Flughafen, nicht nur selbst große Arbeitgeber, sondern für viele weitere Betriebe in Stadt und Land von Bedeutung sind. „Es muss jetzt um jeden Arbeitsplatz gekämpft und der Wirtschaftsstandort Salzburg gestärkt werden. Angriffe auf den Salzburger Flughafen wie zuletzt von den Grünen in der Stadt, lehnen wir ab“, so Auinger.
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