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Erfolgreiche Bilanz – Eiszauber lockte über 45.000 Besucher*innen – Sonntag letzter Öffnungstag

25.02.2021

Bgm.-Stv. Auinger: Wichtiges Sportangebot in Zeiten von Corona

45.805 Besucher*innen flitzten von 14. Dezember bis einschließlich 22. Februar über das Eis des Eiszaubers im Volksgarten. Das sind um 57 Prozent mehr Kufenfans als im Vergleichszeitraum der Vorjahres-Saison mit 29.163 Besucher*innen. „Die attraktive Eisbahn im Freien war das richtige Angebot zur richtigen Zeit. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen haben wir in ein attraktives und leistbares Sportangebot investiert und es hat sich ausgezahlt. Der Eiszauber war sportlicher Fixpunkt für viele Salzburgerinnen und Salzburger“, freut sich Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und ergänzt, „ermöglicht wurde die Erfolgsgeschichte durch das engagierte Team der Eisarena, das immer flexibel und rasch auf neue sich ändernde Gegebenheiten und Vorgaben reagiert und so für den reibungslosen und sicheren Ablauf gesorgt hat“.

Insgesamt 1.400 Quadratmeter zusätzliche Eislauffläche standen seit Mitte Dezember den Kufenfans zur Verfügung. Mindestabstand, Besucher*innenbeschränkung und Hygienemaßnahmen waren von Anfang an Vorgaben. Starker Andrang und disziplinloses Verhalten erforderten neue Öffnungszeiten. Die neuen Regeln wurden gut angenommen. Time-Slots kanalisierten die Besucherströme und Eislauffans konnten ihr Sportvergnügen besser planen.

Der Eiszauber hat noch bis Sonntag, 28. Februar, geöffnet. Um 20 Uhr endet die erste Saison des Rundkurses. Am Montag starten die Abbauarbeiten. Die mobile Eisbahn wird eingelagert und der Rasen für das „Volksi“ neu angelegt.  „Für die nächste Eislaufsaison überlegen wir zusätzliche Attraktionen. Zuvor steht jedoch die Sommer-Badesaison an, die uns in Anbetracht der Pandemie voraussichtlich wieder vor große Herausforderungen stellen wird“, erklärt Roland Oberhauser, Leiter der städtischen Betriebe. Die überdachte Freifläche in der Eisarena ist noch bis Sonntag, 14. März, geöffnet.

Der Eiszauber endet am So, 28. Februar, 20 Uhr
Die Überdachte Freifläche in der Eisarena ist noch bis So, 14. März, geöffnet

Öffnungszeiten (täglich):
Vormittagslauf von 9 bis 12 Uhr (letzter Einlass: 11 Uhr)
Nachmittagslauf von 13 bis 16.30 Uhr (letzter Einlass: 15 Uhr)
Abendlauf von 18 bis 20 Uhr.

Der aktuelle Besucher*innenstand ist auf der Website der Stadt Salzburg unter www.stadt-salzburg.at/eislaufspass/eisarena.html abrufbar. Einfach vor Aufbruch in den Volksgarten die Auslastung checken.

Hier gehts zur Originalaussendung der Stadt Salzburg

Lockdown: Bundesregierung treibt weiterhin auf dem Ozean der Planlosigkeit

16.02.2021
csm_bernhard_auinger_(c) Alexander Killer

Auinger: „Weiterhin einfach zusperren verschärft Probleme – erfolgreiche Hygienekonzepte gibt es in der Hotellerie und der Gastro, sowie im Kultur- und Sportbereich“.

Enttäuscht reagiert Vizebürgermeister Bernhard Auinger auf das Ergebnis der gestrigen Lockdown-Beratungsgespräche der Bundesregierung. „In der Kultur- und Sportbranche, aber auch in der Gastro und Hotellerie gibt es sehr gut funktionierende Hygienekonzepte, die nur darauf warten, zum Einsatz zu kommen. Mittels der Schultest-Kits hätte ich mir auch eine Öffnung für den Jugendsport erwartet, da dieser Vorschlag mittlerweile von zahlreichen Dach- und Fachverbänden sowie Sportvereinen breite Unterstützung erfährt. Auch der Amateursport wartet sehnlichst auf eine Perspektive. Die Vereine verlieren zunehmend Mitglieder – speziell im Jugendbereich. Die Vorschläge und Nöte der tausenden Sportvereine scheinen der Bundesregierung leider völlig egal zu sein“, kritisiert Auinger.

Kultureinrichtungen: Große Leidtragende

Die Kultureinrichtungen gehören auf Grund der Lockdowns zu den großen Leidtragenden der Pandemie. Neben den Corona-bedingten Absagen von Veranstaltungen und den damit verbundenen finanziellen Einbußen trägt vor allem die fehlende Planungssicherheit zur stetig wachsenden Unsicherheit bei. Viele Initiativen und Kultureinrichtungen sind bereits am Rande ihrer finanziellen Existenz. Wann es hier wieder Planungssicherheit gibt, bleibt leider abermals offen“, so Bernhard Auinger.

Nachwuchs- und Amateursport brauchen endlich eine Perspektive

Eine Ansteckung bei der Sportausübung ist erwiesenermaßen kaum möglich. Wenn es nach Bernhard Auinger ginge, sollten Trainings an der frischen Luft im Kinder- und Jugendsport rasch ermöglicht werden. Auch der Amateursport braucht so schnell als möglich eine Perspektive, wann und unter welchen Bedingungen es wieder losgehen kann.

Die aktive Sportausübung ist in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen, das ist nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern für die wirtschaftliche Situation des Sports generell. Kaum ein Betrieb bucht derzeit ein Rückenfit-Programm, Fitnesscenter stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin und die Gesundheitstrainer*innen können ihrem Beruf nicht nachgehen. Wir alle müssen uns bewegen, dafür brauchen wir gesunde Sportvereine und Planungssicherheit“, betont Auinger.

Plan für Wiedereröffnung leider Fehlanzeige

Neben den gesellschafts-, gesundheits- und bildungspolitischen Auswirkungen des Fehlens jeglichen Sport- und Kulturangebots sind die wirtschaftlichen Folgen für diese Bereiche unabsehbar. Es fehlen ganz klar die Bedingungen zur Wiedereröffnung“, schließt Vizebürgermeister Auinger.

Abfallservice auch in Krisenzeiten unverzichtbar

10.02.2021

Abfallbilanz 2020 – Gesamtabfallmenge um 3,9 Prozent gesunken

Das „Corona“-Jahr 2020 schlägt sich auch in der Abfallbilanz der Stadt Salzburg nieder. Geschlossene Gastronomie, Hotellerie, Handel und strenge Lockdowns ließen den Müllberg in der Stadt Salzburg etwas schrumpfen. So sank die Gesamtabfallmenge im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 78.467 Tonnen – 2019 waren es noch 81.684 Tonnen. Trotz zeitweise eingeschränkten Angebotes war die Abfallmenge am Recyclinghof mit 11.913 Tonnen nur um 0,6, Prozent geringer als im Vorjahr. Das zeigt, wie wichtig der Recyclinghof als Anlaufstelle für Abfall aller Art für die Salzburger*innen ist. „2020 hat uns gezeigt, dass das Team des Abfallservice auch in Krisenzeiten unverzichtbar ist. Die Müllabfuhr klappte tadellos und auch die Abfallexperten am Recyclinghof waren im Dauereinsatz. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, so Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Abfallwirtschaft in der Stadt Salzburg.

Weitere Details gibt es in der Originalaussendung