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NS-​belastete Straßennamen stehen zur Debatte

08.06.2021
Historiker*innen-Fachbeirat legt rund 1.100-seitigen Bericht mit 66 Biografien zu Nazi-Vergangenheit vor – bei 13 zum Teil prominenten Namen Handlungsbedarf

Seit 2018 hat sich ein neunköpfiger Historiker*innen-Fachbeirat mit jenen Straßen in der Stadt Salzburg beschäftigt, deren Namensgeber in die NS-Zeit verstrickt sind. Bei 13 von 66 wurde dies als „gravierend“ bewertet. Es bestehe hier für die Politik „Diskussions- und Handlungsbedarf“. Der komplette Bericht (Teil A Ergebnisse und Teil B Biografien) mit fast 1.100 Seiten ist auf www.stadt-salzburg.at/ns-projekt ab sofort abrufbar.

Kulturressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger dankt dem Fachbeirat bei der Präsentation in einer Pressekonferenz am Dienstag, 8. Juni 2021, nachdrücklich: „Hier wurde akribische Arbeit auf höchstem wissenschaftlichen Niveau geleistet. Das hat uns international Lob eingebracht. Der sehr umfangreiche Bericht ist ab sofort allen Interessierten zugänglich. Im Herbst wird er dann politisch diskutiert. Die Politik wird abwägen müssen, was jemand für die Stadt geleistet hat und wie sehr er in die NS-Zeit verstrickt war. Ich kann mir vorstellen, auch die betroffene Bevölkerung einzubinden.“

Alle weiteren Details gibt es in der Aussendung der Stadt Salzburg

„kulturschiene“ am Salzburger Bahnhofsvorplatz startet in die vierte Saison

31.05.2021

Die ÖBB und die Stadt Salzburg setzen ihre gemeinsame Kunst- und Kulturinitiative fort.  Programmstart ist der 4. Juni. Für die Veranstaltungen gibt es wieder ein eigenes Sicherheitskonzept.

Die von den ÖBB und der Stadt Salzburg ins Leben gerufene „kulturschiene“ geht heuer bereits in die vierte Runde. Mit einem bunten Programm kehrt wieder viel Platzkultur und Straßenkunst am Bahnhofsvorplatz ein. Ziel ist es, das Image nachhaltig zu verbessern und für eine positive Atmosphäre zu sorgen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Programmstart auch heuer wieder verschoben werden. Gestartet wird am 4. Juni mit einem Konzert der Band PARAMETRIX.

Umgesetzt und betreut wird die kulturschiene weiterhin von der Salzburger Agentur „Rookies at Work“ unter der künstlerischen Leitung von Valentin Alfery. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde wie im letzten Jahr auch heuer ein eigenes Sicherheitskonzept entworfen.

Die Veranstaltungsserie auf dem Bahnhofsvorplatz ist auf einem guten Weg, bestätigt Kulturressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger: „Die Kultur verstärkt in den Stadtteilen zu etablieren ist mir ein großes Anliegen und auch Teil der neuen Kulturstrategie2024 in der der Stadt Salzburg. Die ‚kulturschiene‘ macht genau das und hat in den letzten Jahren gezeigt, dass der Mix aus Straßenkunst, Mitmach-Formaten und Musik den Platz vor dem Bahnhof aufwertet und belebt. Die ‚kulturschiene‘ bringt seit 2018 die Kultur in den öffentlichen Raum und damit in den Alltag und ins Leben der Menschen. Mein herzlicher Dank geht daher an Valentin Alfery und das Rookies-Team, die es Jahr für Jahr schaffen ein inhaltlich abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen.“
Auinger weiter: „Ich danke den ÖBB, die für dieses Projekt ein enorm wichtiger Partner sind. Gemeinsam werden wir die kulturelle Belebung auf dem Bahnhofsvorplatz fortsetzen und den Platz damit weiter aufwerten.“

Die von den ÖBB und der Stadt Salzburg ins Leben gerufene „kulturschiene“ geht heuer bereits in die vierte Runde. Mit einem bunten Programm kehrt wieder viel Platzkultur und Straßenkunst am Bahnhofsvorplatz ein. Ziel ist es, das Image nachhaltig zu verbessern und für eine positive Atmosphäre zu sorgen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Programmstart auch heuer wieder verschoben werden. Gestartet wird am 4. Juni mit einem Konzert der Band PARAMETRIX.

Hier geht es zur Originalaussendung und zum Programm

Anmeldung Kinderbetreuung: 939 Eltern erhalten Zusage-​Schreiben

25.05.2021

Auinger: „Fast alle Wünsche der Eltern und Kinder wurden bei der Wahl der Kinderbetreuungseinrichtung erfüllt“.
In der Woche nach Pfingsten erhalten die Eltern, deren Kind bzw. Kinder in einer städtischen Kinderbetreuungseinrichtung aufgenommen werden ein Schreiben mit der entsprechenden Zusage. Bildungsressortchef und Bürgermeister-Stellvertreter Auinger zeigt sich erfreut, dass fast alle Wunscheinrichtungen der Eltern und Kindern erfüllt werden und viele Kinder aufgenommen werden konnten. „Wir haben im Aufnahmeprozess klare Richtlinien, welche Kinder mit Hauptwohnsitz in der Stadt wir aufnehmen. Alle fünfjährigen, die sich im verpflichteten Kindergartenjahr befinden, alle vierjährigen und alle Kinder, deren Eltern berufstätig sind, haben oberste Priorität und die erhalten natürlich auch eine fixe Zusage. Darüber hinaus haben wir noch Plätze in der Hinterhand, sollte sich die Arbeitssituation bei Eltern, die derzeit eine Absage erhalten, noch ändern oder seit der Anmeldung bereits geändert haben. Dadurch sind wir flexibel genug, den Familien, die dringend eine Kinderbetreuung benötigen, diese auch anbieten zu können.“ Inklusion ist dabei selbstverständlich und so finden zahlreiche Kinder mit dem Bedarf an inklusiver Entwicklungsbegleitung ihren Platz in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen. Pro Kind müssen hier zwei Plätze vorgesehen werden.

In den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen wurden Stand jetzt 939 Kinder in den entsprechenden Altersgruppen fix aufgenommen. „Kindergärten und Kleinkindgruppen sind die ersten Bildungseinrichtungen im Leben der Kinder. Es ist mir daher sehr wichtig, dass wir so viele Kinder als möglich bei ihren ersten Schritten im Bildungsweg unterstützen. In unseren Horten wird dies weitergeführt. Das geschieht natürlich auch dank unserer fantastischen Pädagog*innen und Wirtschafter*innen und in Kooperation mit den privaten Trägern,“ und Auinger abschließend: „Die Zahl der Anmeldungen und der möglichen Aufnahmen zeigt uns, wie wichtig der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen ist, welchen wir als Stadt Salzburg im Rahmen des Bildungsbauprogramms forcieren.