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Kulturstrategie Salzburg 2024 startet PECHA KUCHA nights

12.11.2020

Premiere im doppelten Sinne

Am 5.11.2020 startete das Projekt „Kulturstrategie Salzburg 2024“ die neue Präsentationsreihe im Pecha Kucha Format. Hier stellen Kulturschaffende, Kreative und Initiativen ihre Projekte und sich selbst vor. Und bringen damit die – viel zu oft nicht wahrgenommene – Vielfalt der zukunftsweisenden Angebote in Salzburgs Kunst- und Kulturlandschaft an die Öffentlichkeit. Dazu Ressortchef Bernahrd Auinger „Wir möchten unter Einbindung möglichst vieler Interessierter die Stadt Salzburg als zukunftsfähige Kulturstadt positionieren. Darum haben wir einen neuen breiten Diskussionsprozess gestartet, der möglichst viele Menschen und Themenfelder einbezieht.“

Geplant war die erste PECHA KUCHA Night mit „besonderen Kulturorten“ als Live-Veranstaltung mit (begrenztem) Publikum im Architekturhaus Salzburg, zusätzlich per Live-Stream von FS1 zu erleben. Aus bekannten Gründen wurde der gesamte Abend kurzerhand ins Netz verlegt.
Das Team des freien Salzburger Fernsehsenders machte es möglich, dass insgesamt zehn Beteiligte über Zoom und Liveschaltung zusammenkommen konnten – plus die dreiköpfige John Bruno Revival Band, die live im Studio spielte.

Best Practice im PECHA KUCHA Format

Genau 20 Bilder, die jeweils genau 20 Sekunden gezeigt werden – das gibt exakt 6 Minuten und 40 Sekunden, um ein Thema auf den Punkt zu bringen. Mit diesen einfachen, aber strikten Regeln hat sich das in Japan erfundene Präsentationsformat PECHA KUCHA (japanisch für „Stimmengewirr“, sprich: Petschaktscha) zum weltweiten Erfolgsmodell gemausert.
Auf dieses Format setzt auch die „Kulturstrategie Salzburg 2024. Kultur.Leben.Räume“, um außergewöhnliche und zukunftsweisende Beispiele aus der vielfältigen Salzburger Kulturlandschaft für ein breites Publikum sichtbar zu machen.

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Shutdown 2: Folgen für Kultur & Bildung, Sport und Betriebe

03.11.2020
Auinger: Vorhaben und Forderungen für Planungssicherheit

„Die Bundesregierung hat sich durchgerungen, endlich Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu setzen. Viele Maßnahmen werfen für mich aber mehr Fragen als Antworten auf. Die Auswirkungen der Maßnahmen auf die städtischen Betriebe, die Initiativen und Vereine der Kultur- und Sportszene sind enorm und noch gar nicht absehbar. Auch im Bereich der Schulen und Kindergärten bleiben für Pädagog*innen, Eltern und Kinder wie bisher viele Fragen offen. Planungssicherheit sieht anders aus“, so beschreibt Vizebürgermeister Bernhard Auinger die Auswirkungen des zweiten Lockdowns auf seine Ressorts. Weiterlesen

Barrierefrei-Tipp im Oktober: Volksschule Maxglan

22.10.2020

Im Projekt „Barrierefrei-Tipp des Monats“ hat der Beirat für Menschen mit Behinderung für Oktober die Volksschule Maxglan II ausgewählt. Die Volksschule wurde im Zuge der Sanierung baulich barrierefrei zugänglich gemacht. Aktuell besuchen 36 Integrationskinder die insgesamt acht Integrationsklassen. „Jeder hat seine Stärken und Schwächen und sein Packerl zu tragen. Die Kinder in den Integrationsklassen sind aber besonders bemüht, aufeinander Rücksicht zu nehmen und voneinander zu lernen“, so Direktorin Seelmann-Kriegl.

Vom Zubau profitieren alle
Auch die Vorsitzende des Beirats, Stadträtin Anja Hagenauer, freut sich: „Nicht nur für Kinder im Rollstuhl ist der Zugang nun perfekt umgebaut, auch Kinder oder Lehrpersonal, die schlecht zu Fuß sind, profitieren vom Zubau und können ohne Schwierigkeiten in die Schule. Die Integrationsklassen spiegeln ja auch die Vielfalt der Bevölkerung wieder“.

Raum ist „dritter Pädagoge“
Integrationsklassen gibt es viele in der Stadt, nicht immer braucht es für Kinder mit Behinderung einen barrierefreien Zugang. Trotzdem ist es der Stadt wichtig, die bauliche Barrierefreiheit in allen Schulen in den nächsten Jahren umzusetzen. „Der Raum ist der dritte Pädagoge. Daher ist es wichtig, die physischen Bedingungen so optimal wie möglich zu gestalten. Die Stadt setzt in den nächsten 12 Jahren ein umfangreiches Bildungsbauprogramm um, welches natürlich auch die Barrierefreiheit im Fokus hat“, so der für die Schulen ressortzuständige Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger.

Über das Projekt
Der Behindertenbeirat der Stadt Salzburg gibt jeden Monat den sogenannten „Barrierefrei-Tipp des Monats“ bekannt. In diesem Projekt geht es darum, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Tourismusbetriebe oder andere Institutionen zu würdigen, die sich besonders um das Thema Barrierefreiheit bemühen. Die Barrierefrei-Tipps werden im Beirat festgelegt und auch dazu benutzt, Verbesserungen bei den jeweiligen Einrichtungen herbeizuführen. Das Projekt gibt es seit 2016, mehr als 40 Tipps wurden bereits vorgestellt.

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