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Alter Bücherbus der Stadtbibliothek tourt künftig durch Berlin

07.09.2020

Auinger: „Helfen damit in Berlin Steglitz-Zehlendorf eine Notsituation zu überbrücken“

Exakt 106.605 gefahrene Kilometer hat der frühere Bücherbus der Salzburger Stadtbibliothek „auf dem Buckel“. Seit Juni tourt sein Nachfolger, der 13 Meter lange und mit 5.000 Medien bestückte neue, blitzblaue Mobi Book durch die Mozartstadt und fährt regelmäßig Haltestellen in allen Stadtteilen an. Für den Vorgänger wird es nach 32 Jahren jedoch nichts mit dem vielzitierten „wohlverdienten Ruhestand“– sprich Stillstand: Am Freitag, 4. September 2020, hat Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für Kultur, Wissen und Bildung, im städtischen Bauhof Mitarbeitern der Fahrbibliotheken im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf die Schlüssel für den trotz seines Alters noch fahrtüchtigen Bus übergeben. Er wird dort anstelle eines ausgefallenen Bücherbusses durch den Bezirk touren. „Unser alter Bücherbus hat jahrzehntelang große und kleine Salzburger*innen mit Lesestoff und anderen Medien versorgt – direkt in ihrem Stadtteil. Wie schön, dass er noch einmal in seiner ursprünglichen Funktion unterwegs ist“, freut sich Auinger. Das Bezirksamt Berlin Steglitz-Zehlendorf hat 14.000 Euro für den Bus aus Salzburg gezahlt.

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Ein Mahnmal gegen das Vergessen

03.09.2020

Antifaschistisches Mahnmal am Südtiroler Platz renoviert – Ressortübergreifendes Projekt

„Als Stadt sind wir in der Verpflichtung, Zeichen gegen Faschismus und Antisemitismus zu setzen. Dafür müssen wir mehr tun als vielleicht angenehm ist. Denn es darf nicht angenehm sein. Wir müssen erinnern, mahnen, vermitteln, lehren, den Finger in die Wunde legen und für ein ‚Nie wieder‘ Sorge leisten“, so Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger.

Eingebettet in den Hain im Westen des Bahnhofsvorplatzes steht seit dem Jahr 2002 das Antifaschistische Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Neben dem Respekt vor allen Opfern bekennt und betrauert die Stadt Salzburg damit gleichzeitig, dass auch Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich an den Verbrechen des Faschismus mitschuldig gemacht haben. Bei einem gemeinsamen feierlichen Gedenkakt am 2. September 2020 wurde das renovierte Mahnmal und der neu gestaltete Hain nun seiner Bestimmung übergeben.

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Fotoschau im Zwergelgarten-Pavillon: Fotos aus dem Corona-Alltag

02.09.2020

Auinger: Hunderte Salzburgerinnen und Salzburger beteiligten sich am Wettbewerb

Mehr als tausend Einreichungen gab es zum Aufruf von Stadtarchiv, Kulturabteilung der Stadt und Salzburger Nachrichten nach Fotos aus dem Corona-Alltag der Salzburgerinnen und Salzburger. 160 von der Jury ausgewählte Bilder sind nun bis 9. Oktober in der Ausstellung „Salzburg mit ohne“ in der Stadtgalerie im Zwergelgartenpavillon zu sehen.

„Wir alle waren vom dem enormen Echo auf die Wettbewerbsausschreibung beeindruckt. Die Fülle und die vielen Facetten der Fotos führen uns eindrücklich vor Augen, wie ‚merk-würdig‘ der Alltag während zu Zeiten des Shutdown war.“, sagte Bürgermeisterstellvertreter Bernhard Auinger anlässlich der Ausstellungseröffnung am 2. September.
„Besonders freut es mich als Ressortchef natürlich, dass diese vielfältigen Sichtweisen auf einen Ausnahmezustand nicht nur in der Stadtgalerie präsentiert werden, sondern auch in die Sammlung unseres Stadtarchivs eingehen. Im Haus der Stadtgeschichte bleiben sie als Zeitdokumente für die Zukunft erhalten.“

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