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Stadt Salzburg startet Sonderförderung für Klubkultur

11.08.2025

Erstmals öffentliche Unterstützung für Salzburger Klubkultur – 65.900 Euro Förderung für acht Kollektive

Die Stadt Salzburg setzt 2025 ein starkes kulturpolitisches Zeichen und fördert erstmals die lokale Klubkultur als eigenständigen Bereich. Insgesamt stehen dafür 65.900 Euro zur Verfügung. Gefördert werden acht Kollektive, die sich mit innovativen Konzepten, musikalischer Vielfalt und kultureller Vermittlung für ein lebendiges Nachtleben in Salzburg einsetzen.
Unterstützt werden: Lunar, enorm, Salzburger Club Commission, Urban Rumble, Klubkulturclub vierundvierzig, PLAB Recordings sowie Perschtl Lorenz & Tiefdruck.

Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Salzburgs Kulturlandschaft lebt von ihrer Vielstimmigkeit – und die Clubkultur ist ein unverzichtbarer Teil davon. Mit dieser Sonderförderung geben wir jungen, kreativen Künstler:innen Rückhalt, ihre Ideen umzusetzen und musikalische, soziale und künstlerische Räume für eine offene Gesellschaft zu gestalten. Diese Unterstützung ist ein klares Bekenntnis zu kultureller Vielfalt und urbaner Lebendigkeit in unserer Stadt.“

Wertschätzung für junge, urbane Kulturformen

Mit der neuen Sonderförderung erkennt die Stadt Salzburg an, dass Clubkultur weit mehr ist als nächtliche Unterhaltung. Sie ist ein künstlerischer und sozialer Raum, der jungen Perspektiven Sichtbarkeit verleiht, vielfältige Ausdrucksformen vereint und aktiv zur Gestaltung einer offenen, urbanen Kulturlandschaft beiträgt.

Die Initiative ist ein bedeutender Schritt zur kulturellen Teilhabe junger Menschen in Salzburg und unterstreicht die Vielfalt der lokalen Szene. Sie stärkt die freie Kulturszene nachhaltig und schafft neue Möglichkeiten zur Vernetzung und Sichtbarkeit.

Kulturabteilungsvorständin Dagmar Aigner unterstreicht: „Musik generell ist in Salzburg seit jeher ein Grundpfeiler der Kulturlandschaft und nimmt sowohl in der Außenwahrnehmung von Salzburg wie auch finanziell in der Kulturförderlandschaft vergleichsweise einen großen Raum ein. Die Klubkultur konnte bisher darin nicht abgebildet werden. Es freut mich sehr, dass dies ab heuer nun möglich ist und ich sehe das als wichtigen und richtigen Schritt.“

Veranstaltungs-Ausblick: Was die Salzburger Klubszene 2025 noch vorhat

Die geförderten Kollektive bringen 2025 ein vielseitiges Programm auf die Bühnen und Dancefloors der Stadt – mit kreativen Formaten, neuen Kooperationen und jeder Menge elektronischer Energie.

PLAB Recordings: 

  • 4. Oktober 2025 / Rockhouse Bar
  • 31. Oktober 2025 / ARGEkultur
  • 20. Dezember 2025 / ARGEkultur

Tiefdruck

  • 22. November 2025 / Rockhouse

Urban Rumble

  • 3. Oktober 2025: Klubnacht
  • 25. Oktober 2025: Boomlabor
  • 13. Dezember 2025: Klubnacht

enorm

  • 12. September 2025: Hosting Take the A-Train Festival
  • 19. bis 21. September 2025: Freispielen Festival / Stadtgalerie Zwergerlgartenpavillon

Klubkultur vierundvierzig

  • 18. September 2025: Producer Workshop
  • 03. Oktober 2025: Heizkeller
  • 05. Dezember 2025: Heizkeller

Lunar

  • 30. August 2025: JazzIt
  • 18. Oktober bis 08. November 2025: Ausstellung 30 Jahre Clubkultur in Salzburg mit Sound

Auch die Salzburger Club Commission und weitere Veranstalter:innen haben spannende Projekte im Lauf des Jahres geplant – mit dem Ziel, die Salzburger Klubkultur noch sichtbarer, zugänglicher und vielfältiger zu machen.

„Die neue Sonderförderung im Bereich Musik ist ein klares Zeichen der Anerkennung für den kulturellen Wert von Clubkultur und ein wertvoller Schritt in Richtung ausgeglichenerer Verhältnisse von sogenannter „Hoch-“ und Subkultur in unserer Stadt. Sie hilft Salzburger Veranstaltungskollektiven, welche in hohem Maße ehrenamtlich arbeiten, finanzielle Risiken zu minimieren und mit qualitativen Entwicklungen der Formate Schritthalten zu können. Sie kann einen entscheidenden Beitrag leisten, ein gesundes Wachstum mit Raum für notwendige Experimente zu ermöglichen und den hohen Kosten, die durch den Mangel geeigneter Räume anfallen, entgegenzuwirken. Die Clubkultur, welche nach Corona einen Paradigmenwechsel erlebt hat, muss aktuell vielen Herausforderungen trotzen. Hierbei kann die neue Sonderförderung einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensqualität und musikalischem Anspruch dieser Stadt beitragen“, betont die Clubcommission Vorsitzende Annabell Bayer-Oves.

Beispiel ENORM: Clubkultur als sozialer Raum

Ein Beispiel für die neue Sonderförderung ist der Verein ENORM, der seit 2023 innovative Formate an der Schnittstelle von Musik, Kunst und Gesellschaft entwickelt. Klubkultur wird hier bewusst als sozialer Raum verstanden, in dem Diversität, Inklusion und Awareness zentrale Rollen spielen.

2025 organisiert ENORM acht Veranstaltungen – etwa das Freispielen Festival von 19. bis 21. September in der Stadtgalerie Zwergerlgartenpavillon. Niederschwelliger Zugang, kreative Ansätze und Kooperationen mit anderen Kollektiven stehen dabei im Mittelpunkt.

Hintergrund

Die Entwicklung der Klubkultur in Salzburg hat in den vergangenen Jahren an Dynamik gewonnen. Kollektive und Veranstalter:innen leisten wertvolle Beiträge zur kulturellen Vielfalt und bringen neue Impulse in die Stadt. Mit der Sonderförderung würdigt die Stadt diesen Einsatz und schafft erstmals eine strukturelle Grundlage für eine längerfristige Etablierung.

Festakt: Stadt Salzburg benennt Mönchsberg-​Treppe nach Musikerin und NS-​Opfer Alma Rosé

11.08.2025
Ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen

Am 24. Juli 2025, wurde im Rahmen eines feierlichen Festakts die bisher namenlose Treppe mit 117 Stufen auf den Mönchsberg offiziell in „Alma-Rosé-Stiege“ benannt. Die Treppenanlage, die von der Reichenhaller Straße – nahe der Ausfahrt der Altstadtgarage – aus erreichbar ist, stellt damit einen neuen Erinnerungsort im öffentlichen Raum der Stadt Salzburg dar.

Mit dieser Widmung ehrt die Stadt Salzburg eine Frau, die in mehrfacher Hinsicht in die städtische Erinnerungs- und Kulturgeschichte gehört: Alma Rosé war eine herausragende Musikerin mit Auftritten bei den Salzburger Festspielen, die unter dem NS-Regime verfolgt, deportiert und ermordet wurde.

Erinnern, wo der Alltag stattfindet

Die Benennung der Treppe geht auf einen – mit großer Mehrheit angenommenen – Beschluss des Salzburger Gemeinderats im Dezember 2024 zurück. Vorausgegangen war ein Vorschlag des Stadtarchivs, der sich auf die seit 2013 gültigen Grundsätze zur Benennung von Verkehrsflächen stützt. Diese sehen vor, Persönlichkeiten zu ehren, die entweder einen besonderen Salzburg-Bezug aufweisen, Frauen sichtbar machen oder Opfer des Nationalsozialismus waren. Auf Alma Rosé trifft all dies zu.

Geboren 1906 in Wien als Tochter des berühmten Konzertmeisters Arnold Rosé und Nichte von Gustav Mahler, war Alma Rosé eine hochbegabte Violinistin und Leiterin des von ihr gegründeten Frauenorchesters „Die Wiener Walzermädeln“. 1936 trat sie bei den Salzburger Festspielen auf. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland floh sie zunächst nach Großbritannien, dann in die Niederlande. 1942 wurde sie auf ihrer Flucht in die Schweiz im besetzten Frankreich verhaftet und 1943 ins Frauenlager von Auschwitz-Birkenau deportiert.

Dort wurde sie – unter extremsten Bedingungen – dem Frauenorchester zugeordnet. Musik wurde für sie und viele Mitgefangene zur Überlebensstrategie – und zum Akt menschlicher Würde im Unmenschlichen. Alma Rosé – vormals Stargeigerin auf großen Bühnen, an ihrem Lebensende Geigerin und Dirigentin im Vernichtungslager Auschwitz – starb am 5. April 1944, vermutlich an einer Lebensmittelvergiftung oder Typhus.

Bgm. Auinger: Weg mutig weitergehen

In ihren Ansprachen hoben die Redner:innen die besondere Bedeutung Alma Rosés für die Musikgeschichte und die Erinnerungskultur hervor. Bürgermeister Bernhard Auinger bekräftigte, dass die Stadt „den nun eingeschlagenen Weg mutig weitergehen wird“. Sabine Veits-Falk, Amtsleiterin Stadtarchiv und Statistik, erläuterte die Lebensgeschichte Alma Rosès und verwies darauf, dass Salzburg verstärkt die Opfer des Nationalsozialismus ehre und bewusst Frauen sichtbarer mache: „Derzeit sind nur vier Prozent der Straßen und Plätze nach Frauen benannt“. Mdw-Rektorin Ulrika Sych beschrieb die schrecklichen Zustände im KZ Auschwitz-Birkenau. Wo es Alma Rosé mit ihrem Orchester gelang, viele Frauen vor dem Tod zu retten. „Sie hat Widerstand geleistet und den Häftlingen Hoffnung geschenkt. Die Frauen mussten Demütigungen und Entwürdigungen erleiden, von denen wir keine Vorstellung haben. Dafür gibt es keine Worte.“

Würdiger Festakt mit musikalischem Gedenken

Zur feierlichen Besichtigung der Gedenktafel und Benennung der Stiege kamen zahlreiche Teilnehmer:innen aus Stadt, Wissenschaft und Kultur zusammen. Der Festakt fand direkt am Fuß der sanierten Treppe statt, am Vorplatz Reichenhaller Straße 10.

Musikalisch wurde die Veranstaltung mit Werken von Gideon Klein und Hans Krása – beide ebenfalls Opfer der KZ-Herrschaft – begleitet. Der tschechisch-jüdische Komponist und Pianist Gideon Klein war in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz und im Außenlager Fürstengrube inhaftiert, wo er 1945 unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Hans Krása, ein tschechoslowakischer Komponist, wurde 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert. 1944 wurde er sofort nach seiner Ankunft im KZ Auschwitz in der Gaskammer ermordet.

Für die musikalische Gestaltung sorgten Studierende des Alma Rosé Instituts der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, die als „Gideon Klein Trio Wien“ (Hiroyo Watanabe: Violine, Johanna Hechwartner: Viola, Weronika Strugala: Violoncello) auftraten.

Ein Erinnerungsort für kommende Generationen

Die neue Treppenbezeichnung ist zugleich Einladung und Verpflichtung: Sie lädt Passant:innen dazu ein, stehen zu bleiben, nachzulesen, sich zu erinnern. Und sie verpflichtet die Stadt, auch künftig Orte des Erinnerns zu schaffen und zu erhalten.

House of Talents: Kreativräume beleben die Altstadt Salzburg

11.08.2025

Bürgermeister Auinger: „Neues Gemeinschaftsprojekt von Stadt:Salzburg und Altstadtverband Salzburg schafft Raum , Netzwerk und Starthilfe für innovative Unternehmer:innen.“

Das „House of Talents“ ist eine gemeinsame Standortmarketing-Initiative von Stadt:Salzburg und Altstadtverband Salzburg, die leerstehende Innenstadtflächen in lebendige Kreativräume verwandelt. Unter dem Motto „Compose your business“ bietet das Projekt Gründer:innen aus Handel, Handwerk, Kunst und Dienstleistung einen niederschwelligen Einstieg, um ihre innovativen Ideen mitten in der Altstadt sichtbar zu machen. Die Talente erhalten ein starkes Netzwerk aus Mentor:innen sowie kostengünstige Arbeits-, Präsentations- und Verkaufsflächen.

Ausgangslage – Warum braucht es das House of Talents?

Die innerstädtische Kernzone hat in den vergangenen Jahren spürbar Einzugsgebiete und Kaufkraft verloren; mehrere Leerstände haben inzwischen „strukturellen“ Charakter angenommen. Ein Blick auf andere europäische Städte zeigt ähnliche Entwicklungen. Mit dem House of Talents geht man daher bewusst einen neuen Weg.

„Das Projekt House of Talents ist für die nachhaltige Belebung der Altstadt Salzburg enorm wichtig. Es entspricht zudem der Wirtschaftsstrategie 2030 der Stadt Salzburg und dient als Impulsgeber für das gesamte wirtschaftlich genutzte Stadtgebiet. Des Weiteren erfüllt das House of Talents mehrere Vorhaben im Arbeitsprogramm der Stadtregierung. Es stärkt den Wirtschaftsstandort der Stadt Salzburg, unterstützt Gewerbebetriebe und bekämpft Leerstände durch Betriebsansiedelungen in der Altstadt“, zeigt sich Bürgermeister Bernhard Auinger vom House of Talents begeistert.

Konzeptidee – „Compose your business“

Mit einem innovativen Wettbewerb fördert das House of Talents kreative Betriebsgründer:innen und KMUs mit dem Ziel neue Ideen und vielfältige Potenziale unter einem Dach zu vereinen und die Altstadt als pulsierenden Wirtschafts- und Kreativstandort weiter zu stärken. Die ausgewählten Unternehmer:innen profitieren von maßgeschneiderten Förderleistungen und der Unterstützung durch den Altstadtverband Salzburg – darunter Präsentationsflächen, Mentoring durch etablierte Betriebe, sowie Unterstützung bei der nachfolgenden Standortsuche. Die Auswahl erfolgt durch eine fachkundige Jury nach strengen Kriterien wie Innovationsgrad, Frequenzrelevanz und Altstadttauglichkeit. Das „House of Talents“ bietet somit eine wertvolle Starthilfe für innovative Unternehmensgründer:innen und gibt zukunftsweisenden Mixed Use-Konzepten Raum zur Entfaltung.

Umsetzung & Zeitplan

Für das „House of Talents“ wurde mit dem Objekt am Anton-Neumayr-Platz 1 eine passende Immobilie gefunden. Die zentral gelegene Fläche mit 137 m² Nutz- und Lagerraum erfüllt sowohl die konzeptuellen Anforderungen als auch die finanziellen Rahmenbedingungen. Ein besonderer Vorteil: Die Immobilie steht im Eigentum der Stadt Salzburg, wodurch externe Mietverhältnisse entfallen und langfristige Planungssicherheit gewährleistet ist.
Die Altstadt Salzburg Marketing GmbH tritt als Mieterin der Immobilie und als Subventionsempfängerin auf und wickelt Organisation der laufenden Geschäfte ab.

„Die Altstadt ist ein wichtiger Ort für die Menschen in der Stadt Salzburg. Sie ist aber auch den Phänomenen Übertourismus, Leerstand und Musealisierung der Innenstädte ausgesetzt. Darum freut es mich, dass mit dem House of Talents ein lebendiges Konzept an einem zentralen Ort umgesetzt wird, mit dem Leerstand langfristig verhindert, und eine sinnvolle Nutzung der stadteigenen Immobilie gewährleistet wird“, ergänzt Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl.

Kooperationen & Mehrfachnutzung 

Weitere Kooperationen während der Nutzung der Flächen sind mit verschiedenen Kultureinrichtungen und Unternehmen angedacht, im speziellen die Stärkung der Kreativwirtschaft in der Stadt Salzburg. So wird bereits im November die Veranstaltung „Creative City Lab“ eine zweitägige Vernetzungsveranstaltung im Bereich der Kreativwirtschaft am Anton-Neumayr-Platz 1, in Kooperation mit der Stadt Salzburg stattfinden.

„Der internationale Trend, dass sich Innenstädte im Wandel befinden, ist auch in der Altstadt spürbar. Der Altstadtverband Salzburg möchte mit dem Projekt House of Talents einen SCHAU.RAUM.STADT kreieren. Damit soll ein strukturell nachhaltiger Impuls zur wirtschaftlichen Belebung der Altstadt gesetzt werden. Unser Ziel ist es, die Altstadt als Kreativraum für wertschöpfende Ansiedlungen von innovativem Handwerk in geeigneten Leerständen zu etablieren. Ich sehe den momentanen Wandel nicht als Verlust, sondern als Chance – so werden aus leerstehenden Schaufenstern hybride, offene Begegnungsräume mit einem Mehrwert für die Salzburger:innen, da sich damit auch der Branchenmix erweitert. Salzburg ist eine Handwerksstadt und diesen in Europa einzigartigen USP verstärken wir und legen den Fokus damit auch auf die bereits etablierten Handwerksbetriebe. Zudem bietet dieses Pilotprojet Immobilieneigentümer:innen wertvolle Einblicke in sinnvolle und zukunftsorientierte Vermarktungspotenziale“, so Altstadtverband Salzburg Geschäftsführer Roland Aigner.

Die rund 100 Salzburger Handwerksbetriebe – vom Uhrmacher über Goldschmied und Messermacher bis zum Tätowierer, vom Hutmacher über Glasbläser und Geigenbauer bis zur Taschnerin – bieten in ihren Meisterbetrieben ein vielfältiges Sortiment an kreativen, handgefertigten Produkten sowie exzellenten Reparatur- und Serviceleistungen. Ihre Werkstätten und Manufakturen sind keine musealen Ausstellungsräume längst vergangener Zeit, sondern moderne Unternehmen, die von außergewöhnlichen Persönlichkeiten geführt werden.

Altstadtverband Salzburg-Obmann Christian Wieber betont: „Unsere oberste Priorität ist es, die Altstadt Salzburg als multifunktionalen Lebensraum mit einem besonderen Fokus auf einen ausgewogenen Branchenmix und ein vielfältiges Dienstleistungsangebot zu erhalten und weiterzuentwickeln. Gerade die Handwerkskunst hat in der Altstadt schon seit jeher Tradition und wird hier mit viel Leidenschaft oftmals über Generationen gepflegt. Altbewährte Tradition und trendiges urbanes Design gepaart mit einzigartiger Individualität zeichnen das umfangreiche Angebot aus und erleben aktuell einen Aufschwung. Individuelle Einzel- oder Maßanfertigungen sowie nachhaltiges Upcycling werden vermehrt nachgefragt und liegen voll im Trend. Im SCHAU.RAUM.STADT geben wir nicht nur innovativen Geschäftsideen eine Produktionsstätte in Bestlage, sondern auch den Salzburger:innen die Möglichkeit, sich vor Ort über die kreative Vielfalt zu informieren.“

Finanzierung & Förderung

Für das 2025 stellt die Stadt:Salzburg eine Wirtschaftsförderung in Höhe von 50.000 Euro zum Start für das zweite Halbjahr bereit. Diese Mittel decken die Basiskosten wie Miete, Betrieb, Ausstattung und Projektmanagement. Für die Folgejahre wird die Summe entsprechend angepasst. Der Altstadtverband Salzburg steuert 45.000 Euro für die Vermarktung und den laufenden Betrieb bis Ende des Jahres 2025 bei.