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Japanische Delegation zu Besuch bei Bürgermeister Bernhard Auinger

05.07.2024

Am Montag, dem 1. Juli 2024 begrüßte Bernhard Auinger, Bürgermeister der Stadt Salzburg, eine Delegation von sieben Lokal-Parlamentarier:innen aus dem Bezirk Katsushika (Tokio). Unter der Leitung von Herrn Satoshi Akiya stattete die Delegation dem Bürgermeister einen Höflichkeitsbesuch ab, um sich über internationale Beziehungen und Tourismus auszutauschen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand vor allem die Tourismuspolitik beider Städte, insbesondere die Herausforderungen durch ständig wachsende Tourist:innenzahlen. Es wurden mögliche Maßnahmen gegen Übertourismus und mögliche Maßnahmen in diesem Bereich diskutiert.

Bürgermeister Auinger zeigte sich erfreut über den Besuch und betonte die Bedeutung des internationalen Austauschs: „Besonders für die Weiterentwicklung von Tourismusstrategien ist der internationale Dialog äußerst wichtig. Das Gesprächmit der japanischen Delegation war für beide Seiten äußerst spannend und wird werden dahingehend, weiter in Kontakt bleiben.“

Das Gespräch verlief in einer offenen und freundschaftlichen Atmosphäre, in der beide Seiten großes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit zeigten.

Katsushika, bekannt als Heimat des Protagonisten des in Japan sehr populären Films „Tora-san in Wien“, unterhält eine Städtepartnerschaft mit dem 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Diese Partnerschaft hat viele Tourist:innen und Filmfreunde nach Katsushika gezogen.

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte der Bürgermeister der japanischen Delegation Salzburger Köstlichkeiten. Im Gegenzug brachte die japanische Delegation traditionelle japanische Souvenirs mit, um die freundschaftlichen Bande weiter zu stärken.

Ausstellungseröffnung: AÏRES – Andreas Trobollowitsch

05.07.2024

„AÏRES“ ist eine begehbare und interaktive akustisch-pneumatische Installation, die aus 64 Flöten, Holzstaffeln, transparenten Luftschläuchen und einem Ventilationssystem besteht. Die Klangskulptur lädt Besucher:innen ein, das Kunstwerk selbst zu erkunden und durch eigene Bewegungen die erzeugten Klänge zu modulieren. Sie ist von 2. Juli bis 1. Oktober beim Durchgang von Heckentheater und Zauberflötenspielplatz zu sehen.

„Es ist für mich beeindruckend, wenn Kunst im öffentlichen Raum einlädt die Installation zu erkunden und zu erleben. Das ist spannend für Salzburger:innen als auch Tourist:innen und bringt in unmittelbarer Nähe zum Zauberflötenspielplatz auch einen Mehrwert für die Kinder. Damit trägt die fantastische Kunstinstallation AÏRES auch zur kulturellen Vielfalt bei, die unsere wunderschöne Stadt zu bieten hat“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

Im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs vom Kunstbeirat der Stadt Salzburg wurde eine temporäre akustische und visuelle Kunstintervention im Mirabellgarten realisiert. Ziel des Projekts war es, den Tunnel zwischen dem Zauberflötenspielplatz und dem Heckentheater durch eine innovative künstlerische Installation zu beleben.
Künstler:innen wurden eingeladen, ihre Entwürfe einzureichen, die sowohl klangliche als auch visuelle Elemente umfassen sollten. Die Installation sollte während der Sommermonate von Juni bis September 2024 zu sehen und zu hören sein.
Eine hochkarätige Jury bewertete die eingereichten Arbeiten anhand der Kriterien künstlerische Qualität, öffentliche Wahrnehmbarkeit, Bezug zum Ort und technische Umsetzbarkeit. Der siegreiche Entwurf – AÏRES von Andreas Trobollowitsch – wurde mit einem Preisgeld von 23.000 Euro ausgezeichnet.

Weite Details findet ihr hier

Kindergarten Froschheim pflanzt sein Gemüse selbst

02.07.2024
© dm/ Wolfgang Lienbacher

Auinger: „Kindergarten-Projekt AckerRacker vermittelt unschätzbare naturnahe Erfahrungen“

Ein mehrfach ausgezeichnetes Bildungskonzept läuft derzeit im städtischen Kindergarten Froschheim: Beim Projekt AckerRacker pflanzen, pflegen und ernten die Drei- bis Sechsjährigen ihr eigenes Gemüse, erleben Natur mit allen Sinnen und sammeln so wertvolles Wissen über den Anbau von Lebensmitteln und gesunde Ernährung. Bereits vor einigen Wochen haben die 50 Kinder Tomaten, Kartoffeln, Zuckermais, Erbsen, Bohnen, Karotten und viele weitere Gemüsesorten angebaut. Bei einem Lokalaugenschein dieser Tage haben sie Unkraut gejätet, Tomaten ausgegeizt und Radieschen geerntet. „Das sind prägende Erlebnisse für eine nachhaltige Zukunft – das Bildungsprogramm AckerRacker von Acker Österreich vermittelt schon den Kleinsten, dass Natur und Ernährung zusammengehören. Sie erleben ein gemeinsames Abenteuer und lernen spielerisch, woher das Essen auf ihren Tellern kommt. Das ermöglicht unschätzbare naturnahe Erfahrungen“, freut sich der für Bildung zuständige Bürgermeister Bernhard Auinger. Und ergänzt: „Ich danke dem Kindergarten Froschheim für seinen Entschluss, als erster Kindergarten in der Stadt Salzburg an diesem Projekt teilzunehmen und auf diese Weise den Kindern eine tolle Outdoor-Lernstätte zu ermöglichen!“

„Es ist schön zu beobachten, mit welchem Eifer die Kinder anpacken und hautnah erleben, wie auf den zehn Beeten aus kleinen Samen und Pflänzchen frisches Gemüse heranwächst“, schildert Kindergarten-Leiterin Monika Pirker ihre Eindrücke. Täglich erfolgt eine „Schneckenkontrolle“, es wird geharkt, gegossen und geerntet. „Stolz zeigen die Kinder dann ihren Eltern, was gerade wächst. Auch die Tierwelt in der Erde – von der Assel bis zum Regenwurm – interessiert sie brennend“, fügt Pirker hinzu.

Eigene Schulungen für Pädagoginnen und Pädagogen

Pädagogisches Begleitmaterial hilft den Mädchen und Buben, mit den von Acker Österreich geschulten Pädagoginnen und Pädagogen in die Welt des naturnahen Gemüseanbaus einzutauchen. Auch komplexe Prozesse lassen sich so spielerisch verstehen und die Erfahrung, wie gut frisches und biologisch angebautes Gemüse schmeckt, lässt die Wertschätzung für natürliche Lebensmittel wachsen. Sponsor des Projekts im Kindergarten Froschheim ist dm. Die Drogeriekette ermöglicht fünf weiteren Kindergärten in Österreich, an dem ganzjährigen und auf mindestens vier Jahre angelegten Bildungsprogramm teilzunehmen.

Wer ist Acker Österreich?

Acker Österreich ist ein gemeinnütziges Sozialunternehmen und setzt sich gemeinsam mit dem Mutterverein in Deutschland und dem Schwesterverein in der Schweiz für mehr Wertschätzung für die Natur und Lebensmittel ein. An rund 440 Kindergärten in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein wird das Bildungskonzept bereits erfolgreich umgesetzt. Mehr unter acker.co/oesterreich