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„Sport-​Action-Day“ begeistert 900 Kinder

25.06.2024
Ein unvergesslicher Tag voller Bewegung und Spaß

Heute, 21. Juni, verwandelten sich die Hallen und Plätze im Sportzentrum Nord in ein wahres Paradies für junge Sportbegeisterte. Rund 900 Kinder aus verschiedenen städtischen Kindergärten, Volks- und Mittelschulen sowie aus Unterstufenklassen nahmen ab 8.30 Uhr am diesjährigen „Sport-Action-Day“ teil und erlebten einen Vormittag voller Bewegung, Spaß und unvergesslicher Momente.

Der „Sport-Action-Day“, der vom Sport-Team der „Bewegten Stadt“ organisiert wurde, bot den jungen Teilnehmern die einmalige Gelegenheit, an insgesamt 22 verschiedenen Stationen eine Vielzahl von Sportarten auszuprobieren. Die Kinder aus 24 Schulklassen und 15 Kindergartengruppen ließen sich dieses Angebot nicht entgehen. Von Fußball und Handball über Beachvolleyball und Leichtathletik bis hin zu American Football – für jede:n war etwas dabei.

Die Kinder konnten sich in einer sicheren und unterstützenden Umgebung austoben, neue Sportarten entdecken und ihre Fähigkeiten testen. „Der Sport-Action-Day ist mit rund 900 Kindern eines der wichtigsten Projekte der Bewegten Stadt. Ohne die starke Vereinsstruktur in der Stadt und die unzähligen helfenden Hände wäre dieses wichtige Projekt aber nicht möglich. Dafür möchte ich Danke sagen. Auch den Mitarbeiter:innen der Stadt und allen voran dem engagierten Sport-Team, das den Tag perfekt organisiert hat, möchte ich zur gelungenen Veranstaltung gratulieren“, zeigt sich Bürgermeister Bernhard Auinger begeistert von der Veranstaltung.
Salzburger Vereine zeigten ihr Angebot

Unterstützt wurde die Veranstaltung von zahlreichen Sportvereinen, die die Stationen betreuten und den Kindern mit Rat und Tat zur Seite standen. Dabei gab es im Vergleich zum Vorjahr vier weitere Stationen (Kletterturm, Thai Boxen, Streetball und Frisbee) zu entdecken. „Es ist so schön zu sehen, wie gut das Angebot angenommen wird. Wie auch in den vergangenen Jahren waren die Plätze sehr schnell ausgebucht. Durch die große Anzahl an Vereinen, die uns unterstützen, können wir den Kindern sehr viele Sommersportarten näherbringen. Jedes Kind, das wir für den Sport begeistern können, profitiert davon. Ich möchte mich daher bei den teilnehmenden Vereinen herzlich bedanken“, freut sich Sportkoordinatorin Sabine Pichler.

Jede Gruppe durfte dabei 4 vorgegebene Stationen durchlaufen. In den jeweils 30 Minuten konnten sie die Sportart sowie den betreuenden Verein kennenlernen. Zwischen den Stationen gab es für die Kinder größere und kleinere Pausen, in denen sie an der Energie-Station mit frischem Obst und Getränken versorgt wurden. Zu Mittag durften sich die Teilnehmer:innen dann noch 45 Minuten lang an jenen Stationen versuchen, für die zuvor keine Zeit war.

„Es ist großartig zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder neue Sportarten entdecken und Freude an der Bewegung finden. Auch im dritten Jahr hat sich der Sport-Action-Day bewährt. Der Kraftakt, den die Organisation und die Abhaltung für die Vereine und das Team der Bewegten Stadt bedeutet, zahlt sich jedenfalls aus, wenn man sieht, was hier passiert. Dafür möchte ich Danke sagen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr“, zeigt sich Sportabteilungsvorständin Dagmar Aigner begeistert von der Veranstaltung. Auch die Rückmeldungen der Lehrer:innen und Elementarpädagog:innen war sehr positiv und unterstreichen, dass es mehr dieser niederschwelligen Angebote für die Kinder in dieser Stadt braucht.

Alte Gegenstände in coole neue Sachen verwandeln

19.06.2024

Stadt:Bibliothek: Ausstellung „From trash to treasure – Lieblingsstücke neu “

Unter dem Motto „From trash to treasure: Lieblingsstücke neu. Wiederverwenden statt Ressourcen verschwenden“ hat vergangenen Donnerstag in der Stadt:Bibliothek eine Ausstellung ihre Pforten geöffnet, die sich der Wiederverwertung und dem Upcycling widmet. Sie wurde vom Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (Wissenschaft & Kunst, Universität Salzburg/ Universität Mozarteum) gestaltet. „Das Wiederverwenden von verschiedenen Gegenständen für die Kunst gewinnt zunehmend an Bedeutung. Daher freut es mich, dass in dieser Ausstellung die neu entstandenen und umweltschonenden Lieblingsstücke in den Mittelpunkt gerückt werden. Darüber hinaus möchte ich mich bei allen beteiligten Organisationen für diese wertvolle und inklusive Kooperation bedanken, die den gemeinsamen Gedanken der Nachhaltigkeit mit der Kunst verbindet“, hielt Bürgermeister Bernhard Auinger, ressortzuständig für Bildung und Kultur, bei der Eröffnung fest. Auf die über 100 Besucher:innen warteten zudem eine Do-it-yourself-Mitmach-Station, wo sich die beiden Künstler:innen vom Mediendienst Leistungshölle über rege Beteiligung freuten.

Kreative Ansätze zur Wiederverwertung

Studierende, Klient:innen der Lebenshilfe, Jugendliche aus dem Verein Spektrum, Schüler:innen des Gymnasium Seekirchen und Besucher:innen von Repair-Cafés zeigen in der Schau ihre kreativen Ansätze zur Wiederverwertung. „Durch Upcycling und Reparieren werden kaputte Gegenstände in neue Lieblingsstücke verwandelt, wodurch die Umwelt geschont und gleichzeitig diese persönlichen ‚Schätze‘ weiterverwendet werden können“, erzählt Projektleiterin Elke Zobl.

Dafür war das Künstler:innen-Duo Mediendienst Leistungshölle mit Studierenden und Klient:innen der Lebenshilfe sowie mit Jugendlichen aus einem Jugendzentrum des Vereins Spektrum am Werk. Für Klaus Erika Dietl, der gemeinsam mit Stephanie Müller das Duo bildet, sind diese Reparatur-Workshops mehr als nur Handwerk: „Etwas zu reparieren ist so eine Art Zeitreise, weil der Gegenstand, der dann wieder neu oder repariert ist, einen in eine alte Geschichte zurückträgt, die man dann nochmal erleben kann. Das ist das Schöne daran!“ „Wir haben uns gemeinsam Zeit genommen, um Gegenstände, die für den Müll bestimmt waren, aufzuwerten. Dabei wurde uns bewusst, dass es sich lohnt, Dinge zu reparieren. Außerdem macht es Spaß!“, so die Studierenden der Universität Salzburg.

Stadt:Bibliothek idealer Ort für diese Schau

Auch interessierte Salzburger:innen gestalteten Lieblingsstücke, hielten die Ergebnisse fotografisch fest und stellten sie zur Verfügung. Kurze Videos zeigen die Geschichten hinter den Gegenständen und beleuchten die Bedeutung des Reparierens und Wiederverwertens für die Beteiligten. Studierende fungierten als mobile Reporter:innen und filmten in Werkstätten und Repair-Cafés. Diese Videos, erstellt in Zusammenarbeit mit FS1, dem Salzburger Community TV, dokumentieren persönliche Geschichten rund um das Thema Reparieren und Upcycling. Darüber hinaus geben Schüler:innen des Gymnasiums Seekirchen Einblicke in die Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit mittels Stop-Motion Video-Clips. Zudem wurden wichtige Begriffe zu der Thematik als „Wissen to go“ von den Studierenden aufbereitet. „Wir freuen uns, dass mit diesem nachhaltigen und sozial-integrativen Projekt weit mehr als eine Ausstellung von Lieblingsstücken entstanden ist. Unser Haus ist dafür ein idealer Platz“, betonte Stadt:Bibliotheksleiter Helmut Windinger. Fazit: Ressourcenschonendes Konsumieren und Leben ist nicht nur in Anbetracht der Klimakrise in der heutigen Zeit besonders wichtig, sondern es kann noch viel mehr – nämlich Spaß machen, zum Experimentieren anregen und Kunst sein!

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion, dem transdisziplinären Projekt „Co-CreART – Co-Creating Change!“ (Wissenschaft & Kunst, Universität Salzburg/Mozarteum Universität), dem Bewohnerservice Lehen/Taxham der Stadt Salzburg, der Stadt:Bibliothek Salzburg, dem Gymnasium Seekirchen, Mediendienst Leistungshölle, FS1, Verein Spektrum und der Lebenshilfe Salzburg.

Bei der Eröffnung war außerdem der Verein „Kindern eine Chance“ zu Gast, dessen Vertreter:innen sich über großzügige Spenden für Bildungsprojekte in Uganda freuten.

Stadt:Bibliothek Salzburg, 3. Stock, Schumacherstraße 14, 5020 Salzburg
Bis 2. Juli 24
Mo, Do & Fr      10-18 Uhr
Di & Mi              15-19 Uhr
Sa                      10-15 Uhr

Calisthenics-​Training für Schüler:innen

19.06.2024

Für zwei Mädchenklassen des BG Zaunergasse stand letzte Woche eine besondere Sportstunde auf dem Stundenplan. Die 31 Schüler:innen im Alter von 13 bis 14 Jahren schnupperten Fitness-Luft. Die Bewegungsexperten Markus Obendorfer und Martin Dechet besuchten die beiden Klassen von Lehrerin Julia Madreiter im Zuge des Calisthenics-Schnupperkurses für Schulklassen der Bewegten Stadt. „Das Calisthenics-Projekt ist eines von vielen Erfolgsprojekten der Bewegten Stadt. Ich freue mich sehr, dass dieses Angebot auch im dritten Jahr so gut angenommen wird. Mein Dank geht an das Sport-Team der Stadt Salzburg für die hervorragende Organisation und an die Bewegungsexpert:innen für die perfekte Abwicklung der Trainingseinheiten. Viele Kinder aber auch Pädagog:innen profitieren von diesem einzigarten Bewegungsangebot“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

Calisthenics-Anlagen bekannter machen

Ins Leben gerufen hat das Programm das Sport-Team der Stadt in Zusammenarbeit mit Martin Dechet bereits im Jahr 2022. Ziel ist es den Schulen, die in fußläufiger Nähe zu Bewegungsinseln und Calisthenics- Anlagen liegen, die Anlagen bekannt zu machen. In der ersten Einheit sollen die Grundlagen an den Anlagen vermittelt werden, um in der darauffolgenden Woche mit vertiefenden Inhalten weiter arbeiten zu können.

Die etwas andere Turnstunde

Sabine Pichler, Sportkoordinatorin, dazu: „Es freut mich sehr, dass das Angebot auch im dritten Jahr so gut angenommen wird. Wir hatten knapp 950 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 45 Klassen. Unser langfristiges Ziel dabei ist es, vor allem auch das Lehrpersonal gut einzuschulen, damit die Pädagog:innen in weiterer Folge selbst mit den Kids die Anlagen benutzen können. Und sollte das Wetter mal nicht mitspielen, wird eben kurzerhand im Turnsaal auf Reckstangen und Co. ausgewichen. Ein großes Danke geht an die beiden Bewegungs-Profis für die gute, unkomplizierte und reibungslose Zusammenarbeit.“ Julia Zweimüller resümiert: „Wir hoffen, dass die Jugendlichen durch diese zwei speziellen Turneinheiten auf den Geschmack kommen und die Calisthenics-Anlagen auch im privaten Alltag zum Trainieren nutzen.“ Die Calisthenics-Anlagen sind im gesamten Stadtgebiet verteilt und es wird einzig und alleine mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet. Gewichte und sonstige Hilfsmittel braucht es keine.

Bewegte Stadt
Mit dem Projekt „Bewegte Stadt“ wird die Stadt Salzburg zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz. Konkretes Ziel ist, die attraktiven Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu erweitern und neue zu schaffen, beziehungsweise besser sichtbar zu machen.