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Das war die Expedition Gaisberg

18.10.2023

Rund 300 wetterfeste Wanderer erklommen den Hausberg

Das durchwachsene Wetter letzten Sonntag hielt die rund 300 motivierten Wanderer nicht ab, an der erstmals stattfindenden Expedition Gaisberg teilzunehmen. Entlang drei verschiedener Routen konnte der Salzburger Hausberg entdeckt werden. Beim gemeinsamen Start am Gnigler Kühbergsteig konnte das Team der Bewegten Stadt rund um Sabine Pichler und Julia Zweimüller bereits viele Teilnehmer:innen begrüßen. Mit der Stempelkarte in der Hand gings dann auch schon los. Auch bei den anderen beiden Startpunkten – Campingplatz Aigen und Ludwig-Schmederer-Platz – war um 10 Uhr schon einiges los und es ging zusammen zu den Labestationen, wo eine kleine gesunde Stärkung auf die Passant:innen wartete.

Vizebürgermeister Bernhard Auinger, der selbst an der Expedition teilnahm, dazu: „Es freut mich, dass so viele dem Herbstwetter getrotzt und den Salzburger Hausberg erobert haben. Mein Dank geht an das Team der Bewegten Stadt, das die erste Expedition Gaisberg perfekt organisiert hat. Mit dieser organisierten Wanderung auf den Gaisberg werden wir auch im kommenden Jahr das Bewusstsein für diesen wunderbaren Naturraum noch weiter schärfen. Darauf freue ich mich jetzt schon.“

Vor allem Familien aber auch viele junge Mädels- und Burschengruppen wagten den Aufstieg zum Gipfel. Dort warteten zu Mittag sogar einige Sonnenstrahlen. Die wolkenfreie Phase nutzte Trainerin Jana Vonach von der Agentur Personal Fitness gleich aus, um mit den tapferen Sportskanonen Waden, Oberschenkel und Co. zu dehnen. Damit für den Abstieg die müden Beine wieder auf Trab kommen. Außerdem wartete für die kleinen und großen Gipfelstürmer ein Getränkegutschein, sowie für die unter 18-jährigen Bergfexe ein Gutschein für einen kostenlosen Eintritt in die städtischen Bäder bzw. Eishalle. Und wer am Gipfel bereits genug Bewegung hatte und den Abstieg nicht mehr zu Fuß wagen mochte, konnte gemütlich mit dem Gaisbergbus wieder zurück in die Stadt fahren.

Das Sportteam zieht eine positive Bilanz: „Es freut uns sehr, dass dieses neue Format trotz der nicht so optimalen Wetterprognose doch einige Salzburger:innen auf den Gaisberg gelockt hat. Die strahlenden Gesichter am Gipfel, zeigten uns einmal mehr, dass wir mit unseren Bewegungsprogrammen am richtigen Weg sind.“

Das war 20 Jahre Haus der Stadtgeschichte: Geschichte erzählen, Geschichte erschaffen

16.10.2023

Das 20 Jahre Jubiläum vom Haus der Stadtgeschichte war mit rund 800 Besucher:innen ein voller Erfolg. Am 16. Oktober 2003 wurde das Haus der Stadtgeschichte in der Glockengasse feierlich eröffnet. Heute ist es ein Gebäude, das nicht nur als Archiv der Stadt dient: das Haus lebt Geschichte und ist ein wichtiger Punkt für die Kultur.

Leiterin vom Stadtarchiv Sabine Veits-Falk dankt ihrem hochmotivierten Stadtarchiv-Team für die tolle und engagierte Arbeit und fügt hinzu: „Wir sind überwältigt von der großen Anzahl an Besucherinnen und Besucher – aus Salzburg und von auswärts – an unserem Tag der offenen Tür. Beeindruckend war das Interesse an unseren archivalischen Schätzen, die sonst im Speicher verwahrt werden und heute zu sehen waren, an unserer Bilderschau und den Zahlen und Daten zur Stadt. Alle Führungen durch die Speicher und in die Restaurierwerkstätte waren ausgebucht. Wir werden im Dezember noch zwei Führungen anbieten und den Termin zeitnah bekannt geben. Eine Freude war es den Kindern zuzusehen, wie sie auf der Jagd nach „Stempeln“ für ihren Sammelpass unterwegs waren und dann mit einer besiegelten Urkunde zur Mini-Archivarin oder zum Mini-Archivar ernannt wurden. Alles in allem, eine über gelungene 20-Jahr-Feier!“

Zusammenfassend war das 20-jährige Jubiläum des Hauses der Stadtgeschichte ein strahlendes Beispiel für das Engagement für Kultur und Geschichte der Stadt Salzburg mit eindrucksvollen Erinnerungen aus der Vergangenheit und dem Blick in die Zukunft.

Eisarena – Nutzung der überdachten Freifläche aktuell nicht möglich

12.10.2023
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Bgm.-Stv. Auinger: „Hohe Temperaturen, Wassermangel – Betrieb nicht möglich“

Der Publikumslauf sowie der Vereinssport auf der überdachten Freifläche sind ab sofort nicht möglich. Grund sind die ungewöhnlich hohen Temperaturen und die direkte Sonneneinstrahlung. Zudem führen die Brunnen, die zur Kühlung der Freifläche erforderlich sind, aufgrund der anhaltenden Trockenheit zu wenig Wasser. „Wir haben in den vergangenen beiden Tagen noch einmal versucht den Betrieb zu gewährleisten, aber die Leistungsfähigkeit der Kühlanlage ist bei Temperaturen bis zu 27 Grad überlastet“, informiert Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger.

Aufgrund dieser Umstände müssen daher der Publikumsbetrieb sowie der Vereinssport auf der überdachten Freifläche ab Donnerstag, 12.10.2023, bis auf weiteres eingestellt werden. Wann die Wiederinbetriebnahme der Sportfläche erfolgen kann, ist derzeit noch nicht vorhersehbar. Voraussetzung dafür sind jedenfalls konstante Temperaturen unter 12 Grad.

Die Eisarena und damit der Bundesligabetrieb sind von einer Schließung nicht betroffen.