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„Salzburg – Drei Jahre „Bewegte Stadt“

06.09.2023

Salzburg – ein großer „Fitnesspark“ für mehr Bewegung und Gesundheit
Vor drei Jahren mit einem hohen Anspruch gestartet: Mit dem Projekt „Bewegte Stadt“ sollte die Stadt Salzburg zu einem riesigen Fitnesspark bzw. zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. „Konkrete Zielsetzung war es für mein Team und mich, attraktive und niederschwellige Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen bzw. die bereits vorhandene Infrastruktur besser nutz- und sichtbar zu machen. So wollten und wollen wir Bewegungsangebote in den Alltag aller Salzburger:innen einbauen und damit die Fitness und die Gesundheit fördern“, sagt der für Sport ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Zum Start und als Grundlage des Projektes im Jahr 2021 diente eine repräsentative Sport- und Bewegungsstudie des Instituts für Grundlagenforschung, bei der 700 Salzburger:innen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt wurden. Sie machte deutlich, dass bei Salzburgs Stadtbevölkerung sportliche Betätigung hoch im Kurs steht. 51 Prozent der Befragten betreiben mehrmals pro Woche Sport, weitere 22 Prozent sogar täglich und neun Prozent einmal pro Woche. Lediglich fünf Prozent geben an, nie sportlich aktiv zu sein – so das Ergebnis. Herauskristallisiert hat sich vor allem, dass selbstorganisierte Bewegungsformen unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft bevorzugt werden. Daher werden die Natur, Freiflächen und Straßen in den Städten zunehmend mehr zu Orten der sportlichen Betätigung. Bernhard Auinger: „Aus dieser Umfrage entwickelten wir das ambitionierte Ziel, dass wir gesunde Bewegungsangebote für alle in den Alltag der Salzburger:innen einbauen. Das heißt, dass frei zugängliche Bewegungs- und Sportangebote weiter ausgebaut werden sollen. Mit dem Projekt ‚Bewegte Stadt’ sollen die Orte, an denen die Menschen leben und arbeiten, so gestaltet werden, dass sie zu Bewegung einladen.“

Da setzt das Projekt „Bewegte Stadt“ an: Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen möchte, dann ist es die Erkenntnis, dass Bewegung im Freien sehr wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung ist. Rund 80 Prozent der Salzburger:innen sporteln ohne Vereine – für sie ist die gesamte Stadt Bewegungsraum. „Der Leitgedanke ist, die vorhandene Leit- und Infrastruktur mit einer gemeinsamen Klammer zu verbinden und einen neuartigen Zugang inklusive einem inhaltlichen Verbindungsglied, einem wiederkehrenden zentralen Angebot in ein grundlegendes Wege- und Versorgungsnetz einzubinden.“, so Sportexperte Michael Mayrhofer.

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Projekt Heimspiel: Mehr als 450 Kinder jagten bereits dem runden Leder nach.

10.08.2023

Auinger: Das erfolgreiche Kinderfußball-Projekt von SOS-Kinderdorf und der Stadt Salzburg startet nach kurzer Sommerpause nochmal durch. Ab 30. August geht es in die Verlängerung.

37 Spieltermine, 6 Locations, 457 Burschen und Mädchen, 60 Eis am Stiel und jede Menge Kinderlachen und Spaß. Das ist die Zwischenbilanz beim Projekt Heimspiel 2023.

Bereits zum dritten Mal radelte das Heimspiel-Team von SOS-Kinderdorf mit E-Bike und Mini-Arena im Anhänger von Anfang Mai bis Ende Juli durch fünf Salzburger Siedlungen. Gemeinsam mit Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren eroberten die Pädagog:innen im Wohnumfeld der Kinder Spielräume (zurück) und begeisterte die Jüngsten gezielt für Sport und Bewegung. Denn obwohl das „Recht auf Spielen“ in den UN-Kinderrechtskonventionen (Artikel 31) verankert ist, reagiert das nachbarschaftliche Umfeld auf kindlichen Spiellärm zu oft mit Ärger und Verboten. „Es freut mich sehr, dass das Projekt Heimspiel jedes Jahr die Anzahl der Kinder steigern konnte und zu Sport und Bewegung motiviert. Ganz im Sinne der „Bewegten Stadt“. Im heurigen Jahr werden wir daher erstmals eine „Herbstsaison“ spielen und nochmal 15 Termine anbieten,“ zeigt sich der für Sport zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger begeistert.

„Mit dem Projekt Heimspiel können wir in mehreren österreichischen Städten eine große Zahl Kinder erreichen und mit ihnen gemeinsam das Kinderrecht auf Spielen einfordern. Im letzten Jahr waren es über 2.600 junge Mitspieler:innen, die in Graz, Innsbruck, Wien und Salzburg mitgemacht haben“ sagt SOS-Kinderdorfleiter Wolfgang Arming. „Wir sind der Stadt Salzburg für die gute Zusammenarbeit dankbar und freuen uns sehr, dass das Projekt in Salzburg zu einem großen Erfolg geworden ist.“

Seit der Auftakt-Saison im Sommer 2021 ist das Projekt Heimspiel inzwischen zu einem fixen Bestandteil im Salzburger Freizeitprogramm geworden. Dementsprechend freudig wurde das Team von SOS-Kinderdorf in den Siedlungen erwartet und empfangen.

Dank der Unterstützung durch die Stadt Salzburg konnten in dieser Saison sowohl die Anzahl der Spieltage als auch die Menge der Spielorte erhöht werden, die an manchen Spieltagen auch wieder von Jugendtrainern des FC Red Bull Salzburg begleitet wurden. Wöchentlich hieß es im Freiraum Maxglan, dem Stadtwerk Lehen, der Gartenstadt Aigen, der Kendlersiedlung, in der Saalachstraße und in der Elisabeth Vorstadt „Der Fußball kommt zu dir nach Hause.“

Und nach der Sommerpause im August geht es weiter. Im September wird in folgenden Siedlungen jeweils um 15 Uhr die Nachspielzeit angepfiffen:

  • Stadtwerk Lehen, immer Mi: 30.8., 6.9., 13.9., 20.9., 27.9.
  • Gartenstadt Aigen, immer Do: 31.8., 7.9., 14.9., 21.9., 28.9.
  • Goethe-Siedlung, immer Fr: 1.9., 8.9., 15.9., 22.9., 29.9.

Bewegte Stadt

Mit dem Projekt Bewegte Stadt soll die Stadt Salzburg nunmehr zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. Konkretes Ziel ist, attraktive Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen beziehungsweise besser sichtbar zu machen.

Radsportspektakel „Cyclodome“ in der Salzburger Altstadt

08.08.2023

7. bis 8. September im Zeichen des Radsports

Die Planungen für das Radspektakel des Jahres, dem „Cyclodome“, gehen in die Endphase. Von 7. bis 8. September verwandelt sich die Salzburger Innenstadt in ein Rad-Eldorado. Am Donnerstag, 7.9., findet das Rennradkriterium um den Salzburger Dom statt. Gefolgt vom Mountainbike Eliminator am Tag darauf am Residenzplatz. Das Programm ist Teil der Woche des Sports, die von 7. bis 14. September stattfindet. In der ganzen Salzburger Altstadt stehen in diesen Tagen zahlreiche Bewegungs- und Sport-Events im Vordergrund.

Programmpunkte

Beim Auftakt der Woche des Sports, dem Rennradkriterium am Donnerstag, findet ein Damenrennen, Herrenrennen, das ASVÖ Kinder- und Jugendrennen sowie ein großes Charity-Event statt. Für dieses Benefizrennen konnte „Wings-for-Life“ als Partner gewonnen werden, der gesammelte Erlös kommt der „Wings-for-Life“ Stiftung zu Gute.

Am Freitag geht es mit dem Mountainbike Eliminator am Residenzplatz weiter. Den Anfang macht der Junior-Bike-Cup. Danach wartet ein ganz besonderes Highlight auf die Zuseher:innen. Es werden die Österreichischen Meisterschaften der Klassen U 14 bis U 17 ausgetragen. Auch bei den Hauptrennen der Damen und Herren Elite handelt es sich bei diesem Rennen um die österreichische Staatsmeisterschaft.

Woche des Sports

Neben dem „Cyclodome“ findet am 9. September der Tag des Sports statt. Rund 20 Verbände, Vereine und Institutionen werden sich beim Tag des Sports vor dem Salzburger Dom präsentieren und viele Bewegungsmöglichkeiten anbieten. Im Anschluss an den Tag des Sports findet abends die dritte Ausgabe des „City-Hill-Climbs“ statt. Das Rennen auf die Festung Hohensalzburg ist ein spektakuläres Radspektakel der besonderen Art, bei dem in einem Ausscheidungsmodus Mann gegen Mann beziehungsweise Frau gegen Frau angetreten wird. Den krönenden Abschluss bildet der Businesslauf am 14. September. Er ist das Jahreshighlight der betrieblichen Gesundheitsförderung in zahlreichen Unternehmen und der persönlichen Aktivität vieler Salzburger:innen.

„Cyclodome“ als Teil der Bewegten Stadt

Mit dem Projekt Bewegte Stadt soll die Stadt Salzburg nunmehr zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. Konkretes Ziel ist, attraktive Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen beziehungsweise besser sichtbar zu machen.

Statements

„Der „Cyclodome“ Salzburg soll in den nächsten drei Jahren fixer Bestandteil des Sport-Veranstaltungskalenders in der Stadt Salzburg werden. Damit sollen einerseits Spitzensportler:innen aus dem In- und Ausland nach Salzburg gelockt und andererseits viele junge Menschen für den Radsport begeistert werden. Die Salzburger Altstadt bietet für derartige sportliche Leuchtturmprojekte das perfekte Ambiente. Dabei soll es für die Altstadt-Anwohner:innen mit möglichst wenig Unannehmlichkeiten verbunden sein. Ich möchte mich den Organisator:innen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Wenn der Wettergott mitspielt, dann steht spektakulären Radsportevents nichts im Wege“, betont der für Sport zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.