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Schuljahr 2023 beginnt für 1.273 Taferlklassler:innen in der Stadt Salzburg

06.09.2023

Der Countdown für das Ferienende läuft: Am kommenden Montag, 11. September 23 ist der aufregende Tag, an dem aus Kindergarten- nunmehr Schulkinder werden und sie zum ersten Mal ihre Klasse betreten – ein wichtiger Schritt für kleine Leute und ihre Familien.

1.273 Mädchen und Buben in den 21 städtischen Volksschulen und 64 Kinder in den privaten Volksschulen der Diakonie und in der Schwarzstraße erleben dann ihren ersten Schultag. 500 Kinder werden Vorschulklassen in der Stadt Salzburg besuchen. In städtische Mittelschulen werden 2.326 Kinder und in die Polytechnische Schule in der Paris-Lodron-Straße 128 Schüler:innen gehen. Insgesamt 255 Mädchen und Buben werden in Deutschförderklassen unterrichtet (davon in Volksschulen 188, in Mittelschulen 51 und in der Polytechnischen Schule 16 Kinder).

Schilder appellieren wieder an Autofahrer:innen

Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für Schulen und Kinderbetreuung, hält dazu fest: „Ich wünsche allen Kindern einen tollen Start ins neue Schuljahr – und natürlich viel Spaß und spannende Erfahrungen. Als Stadt Salzburg bieten wir mit unseren Schulen Orte, an denen alle Kinder unterstützt und gefördert werden und optimal lernen können!“ Und weiter: „Der Stadt Salzburg ist es wichtig, dass alle Schulkinder sicher zu Fuß in der Schule ankommen. Deswegen werden wie jedes Jahr wieder Plakate mit dem Hinweis ,Achtung Schulbeginn!´ vor allen städtischen Volksschulen zu sehen sein. Wir bitten die Autofahrer:innen besonders in den ersten Schultagen um Rücksicht – drosseln Sie ihr Tempo!“

Auch bei den ganz Kleinen geht es wieder los

Auch in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen geht es wieder los: 2.341 Kinder sind in den 33 städtischen Kindergärten angemeldet, die 12 Horte werden 518 Mädchen und Buben und die drei Kleinkind-Gruppen 24 Kinder besuchen. Eine schulische Ganztagsbetreuung werden 3.016 Schüler:innen in Anspruch nehmen. Das ist ein vorläufiger Stand, die endgültigen Anmeldungen finden in der ersten Schulwoche statt.

„Salzburg – Drei Jahre „Bewegte Stadt“

06.09.2023

Salzburg – ein großer „Fitnesspark“ für mehr Bewegung und Gesundheit
Vor drei Jahren mit einem hohen Anspruch gestartet: Mit dem Projekt „Bewegte Stadt“ sollte die Stadt Salzburg zu einem riesigen Fitnesspark bzw. zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. „Konkrete Zielsetzung war es für mein Team und mich, attraktive und niederschwellige Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen bzw. die bereits vorhandene Infrastruktur besser nutz- und sichtbar zu machen. So wollten und wollen wir Bewegungsangebote in den Alltag aller Salzburger:innen einbauen und damit die Fitness und die Gesundheit fördern“, sagt der für Sport ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Zum Start und als Grundlage des Projektes im Jahr 2021 diente eine repräsentative Sport- und Bewegungsstudie des Instituts für Grundlagenforschung, bei der 700 Salzburger:innen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt wurden. Sie machte deutlich, dass bei Salzburgs Stadtbevölkerung sportliche Betätigung hoch im Kurs steht. 51 Prozent der Befragten betreiben mehrmals pro Woche Sport, weitere 22 Prozent sogar täglich und neun Prozent einmal pro Woche. Lediglich fünf Prozent geben an, nie sportlich aktiv zu sein – so das Ergebnis. Herauskristallisiert hat sich vor allem, dass selbstorganisierte Bewegungsformen unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft bevorzugt werden. Daher werden die Natur, Freiflächen und Straßen in den Städten zunehmend mehr zu Orten der sportlichen Betätigung. Bernhard Auinger: „Aus dieser Umfrage entwickelten wir das ambitionierte Ziel, dass wir gesunde Bewegungsangebote für alle in den Alltag der Salzburger:innen einbauen. Das heißt, dass frei zugängliche Bewegungs- und Sportangebote weiter ausgebaut werden sollen. Mit dem Projekt ‚Bewegte Stadt’ sollen die Orte, an denen die Menschen leben und arbeiten, so gestaltet werden, dass sie zu Bewegung einladen.“

Da setzt das Projekt „Bewegte Stadt“ an: Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen möchte, dann ist es die Erkenntnis, dass Bewegung im Freien sehr wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung ist. Rund 80 Prozent der Salzburger:innen sporteln ohne Vereine – für sie ist die gesamte Stadt Bewegungsraum. „Der Leitgedanke ist, die vorhandene Leit- und Infrastruktur mit einer gemeinsamen Klammer zu verbinden und einen neuartigen Zugang inklusive einem inhaltlichen Verbindungsglied, einem wiederkehrenden zentralen Angebot in ein grundlegendes Wege- und Versorgungsnetz einzubinden.“, so Sportexperte Michael Mayrhofer.

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Projekt Heimspiel: Mehr als 450 Kinder jagten bereits dem runden Leder nach.

10.08.2023

Auinger: Das erfolgreiche Kinderfußball-Projekt von SOS-Kinderdorf und der Stadt Salzburg startet nach kurzer Sommerpause nochmal durch. Ab 30. August geht es in die Verlängerung.

37 Spieltermine, 6 Locations, 457 Burschen und Mädchen, 60 Eis am Stiel und jede Menge Kinderlachen und Spaß. Das ist die Zwischenbilanz beim Projekt Heimspiel 2023.

Bereits zum dritten Mal radelte das Heimspiel-Team von SOS-Kinderdorf mit E-Bike und Mini-Arena im Anhänger von Anfang Mai bis Ende Juli durch fünf Salzburger Siedlungen. Gemeinsam mit Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren eroberten die Pädagog:innen im Wohnumfeld der Kinder Spielräume (zurück) und begeisterte die Jüngsten gezielt für Sport und Bewegung. Denn obwohl das „Recht auf Spielen“ in den UN-Kinderrechtskonventionen (Artikel 31) verankert ist, reagiert das nachbarschaftliche Umfeld auf kindlichen Spiellärm zu oft mit Ärger und Verboten. „Es freut mich sehr, dass das Projekt Heimspiel jedes Jahr die Anzahl der Kinder steigern konnte und zu Sport und Bewegung motiviert. Ganz im Sinne der „Bewegten Stadt“. Im heurigen Jahr werden wir daher erstmals eine „Herbstsaison“ spielen und nochmal 15 Termine anbieten,“ zeigt sich der für Sport zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger begeistert.

„Mit dem Projekt Heimspiel können wir in mehreren österreichischen Städten eine große Zahl Kinder erreichen und mit ihnen gemeinsam das Kinderrecht auf Spielen einfordern. Im letzten Jahr waren es über 2.600 junge Mitspieler:innen, die in Graz, Innsbruck, Wien und Salzburg mitgemacht haben“ sagt SOS-Kinderdorfleiter Wolfgang Arming. „Wir sind der Stadt Salzburg für die gute Zusammenarbeit dankbar und freuen uns sehr, dass das Projekt in Salzburg zu einem großen Erfolg geworden ist.“

Seit der Auftakt-Saison im Sommer 2021 ist das Projekt Heimspiel inzwischen zu einem fixen Bestandteil im Salzburger Freizeitprogramm geworden. Dementsprechend freudig wurde das Team von SOS-Kinderdorf in den Siedlungen erwartet und empfangen.

Dank der Unterstützung durch die Stadt Salzburg konnten in dieser Saison sowohl die Anzahl der Spieltage als auch die Menge der Spielorte erhöht werden, die an manchen Spieltagen auch wieder von Jugendtrainern des FC Red Bull Salzburg begleitet wurden. Wöchentlich hieß es im Freiraum Maxglan, dem Stadtwerk Lehen, der Gartenstadt Aigen, der Kendlersiedlung, in der Saalachstraße und in der Elisabeth Vorstadt „Der Fußball kommt zu dir nach Hause.“

Und nach der Sommerpause im August geht es weiter. Im September wird in folgenden Siedlungen jeweils um 15 Uhr die Nachspielzeit angepfiffen:

  • Stadtwerk Lehen, immer Mi: 30.8., 6.9., 13.9., 20.9., 27.9.
  • Gartenstadt Aigen, immer Do: 31.8., 7.9., 14.9., 21.9., 28.9.
  • Goethe-Siedlung, immer Fr: 1.9., 8.9., 15.9., 22.9., 29.9.

Bewegte Stadt

Mit dem Projekt Bewegte Stadt soll die Stadt Salzburg nunmehr zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. Konkretes Ziel ist, attraktive Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen beziehungsweise besser sichtbar zu machen.