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Radsportspektakel „Cyclodome“ in der Salzburger Altstadt

08.08.2023

7. bis 8. September im Zeichen des Radsports

Die Planungen für das Radspektakel des Jahres, dem „Cyclodome“, gehen in die Endphase. Von 7. bis 8. September verwandelt sich die Salzburger Innenstadt in ein Rad-Eldorado. Am Donnerstag, 7.9., findet das Rennradkriterium um den Salzburger Dom statt. Gefolgt vom Mountainbike Eliminator am Tag darauf am Residenzplatz. Das Programm ist Teil der Woche des Sports, die von 7. bis 14. September stattfindet. In der ganzen Salzburger Altstadt stehen in diesen Tagen zahlreiche Bewegungs- und Sport-Events im Vordergrund.

Programmpunkte

Beim Auftakt der Woche des Sports, dem Rennradkriterium am Donnerstag, findet ein Damenrennen, Herrenrennen, das ASVÖ Kinder- und Jugendrennen sowie ein großes Charity-Event statt. Für dieses Benefizrennen konnte „Wings-for-Life“ als Partner gewonnen werden, der gesammelte Erlös kommt der „Wings-for-Life“ Stiftung zu Gute.

Am Freitag geht es mit dem Mountainbike Eliminator am Residenzplatz weiter. Den Anfang macht der Junior-Bike-Cup. Danach wartet ein ganz besonderes Highlight auf die Zuseher:innen. Es werden die Österreichischen Meisterschaften der Klassen U 14 bis U 17 ausgetragen. Auch bei den Hauptrennen der Damen und Herren Elite handelt es sich bei diesem Rennen um die österreichische Staatsmeisterschaft.

Woche des Sports

Neben dem „Cyclodome“ findet am 9. September der Tag des Sports statt. Rund 20 Verbände, Vereine und Institutionen werden sich beim Tag des Sports vor dem Salzburger Dom präsentieren und viele Bewegungsmöglichkeiten anbieten. Im Anschluss an den Tag des Sports findet abends die dritte Ausgabe des „City-Hill-Climbs“ statt. Das Rennen auf die Festung Hohensalzburg ist ein spektakuläres Radspektakel der besonderen Art, bei dem in einem Ausscheidungsmodus Mann gegen Mann beziehungsweise Frau gegen Frau angetreten wird. Den krönenden Abschluss bildet der Businesslauf am 14. September. Er ist das Jahreshighlight der betrieblichen Gesundheitsförderung in zahlreichen Unternehmen und der persönlichen Aktivität vieler Salzburger:innen.

„Cyclodome“ als Teil der Bewegten Stadt

Mit dem Projekt Bewegte Stadt soll die Stadt Salzburg nunmehr zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. Konkretes Ziel ist, attraktive Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen beziehungsweise besser sichtbar zu machen.

Statements

„Der „Cyclodome“ Salzburg soll in den nächsten drei Jahren fixer Bestandteil des Sport-Veranstaltungskalenders in der Stadt Salzburg werden. Damit sollen einerseits Spitzensportler:innen aus dem In- und Ausland nach Salzburg gelockt und andererseits viele junge Menschen für den Radsport begeistert werden. Die Salzburger Altstadt bietet für derartige sportliche Leuchtturmprojekte das perfekte Ambiente. Dabei soll es für die Altstadt-Anwohner:innen mit möglichst wenig Unannehmlichkeiten verbunden sein. Ich möchte mich den Organisator:innen für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Wenn der Wettergott mitspielt, dann steht spektakulären Radsportevents nichts im Wege“, betont der für Sport zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

30 Jahre Jubiläum der Schule der Phantasie

07.08.2023

Bernhard Auinger: „Schule der Phantasie leistet herausragend wertvolle pädagogische Arbeit“

Seit 1993 gibt es die Schule der Phantasie in Salzburg. Seither verfolgt sie das Ziel die Kreativität und Phantasie der teilnehmenden Kinder zu fördern und ihnen zu erlauben sich völlig frei entfalten und ausdrücken zu können. Die Kulturabteilung der Stadt Salzburg unterstützt die Tätigkeiten der Schule der Phantasie seit der Gründung. Am vergangenen Samstag, dem 5. August, fand ein Fantasienachmittag für Kinder und die Jubiläumsfeier gemeinsam mit 65 Personen im Musikerheim Leopoldskron-Moos statt.

Kreativität und Phantasie als wertvolle Ressource

Das Angebot der Schule der Phantasie fördert die freie und spontane Kreativität, ganz ohne Leistungsdruck. Im Rahmen des Sommer- und Jahresprogramms finden die Kurse an verschiedenen Orten u.a. im Freien, in Schulen oder im Atelier der Lebenshilfe statt.
Mit einer Vielzahl an zur Verfügung stehenden Materialien werden die Kinder angeregt und ermutigt, sich künstlerisch auszudrücken und Ideen zu verwirklichen.
Kreatives Arbeiten trägt zur Persönlichkeitsentfaltung bei, fördert das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit. Besonders durch die zunehmend leistungsorientierte Gesellschaft und die Rationalisierung vieler Lebensbereiche, unterstützt der Verein freies Arbeiten und die Entwicklung kreativer Fähigkeiten.
Beim Malen, Spielen, Bauen und Darstellen mit Sprache, Klang, Bewegung und unterschiedlichen Materialien können die Kinder ihre Kreativität und Phantasie voll entfalten und nach Herzenslust experimentieren. Die Förderung der schöpferischen Eigeninitiative wird als wichtiger Erfahrungsprozess und wesentlicher Aspekt in der persönlichen Entwicklung betrachtet. Die Kurse passieren ohne Angst, Druck und Abwertung; im Vordergrund stehen Staunen, Entdecken, Wahrnehmen und das freudvolle, spielerische Gestalten.
„Seit drei Jahrzehnten, leistet der Verein mit ihrer Schule der Phantasie herausragende und wertvolle pädagogische Arbeit. Kinder können sich ohne Leistungsdruck voll und ganz entfalten. Damit tragen sie besonders zur Entwicklung und Zukunft unserer Stadt bei. Ich freue mich für das Jubiläum dieses Vereins und hoffe auf viele weitere Jahrzehnte voller Kreativität für die Kinder“, so Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Entstehung und Entwicklung

Prof. Rudolf Seitz, langjähriger Präsident der Akademie der Bildenden Künste in München, hat im Jahr 1981 in München die Schule der Phantasie gegründet. Zu diesem Schritt inspiriert hat ihn sein Lehrer Oskar Kokoschka, der in Salzburg die „Schule des Sehens“ gegründet hat. Heute ist diese Schule bekannt als die internationale Salzburger Sommerakademie. Seit 1993 gibt es schließlich auch die Schule der Phantasie in Salzburg. Margitta Bukovski erweiterte das Projekt noch um viele verschiedene Bereiche, die den Verein heute ausmachen. Seit 2015 leitet Sabine Revers den Verein als Obfrau. Sie führt die Grundidee mit den Erweiterungen weiter, und vertieft die Werte-Arbeit mit den Kindern.

Obfrau der Schule der Phantasie Sabine Revers: „Eine Zeit des Umbruchs ist die Zeit der Fantasie. Kinder, die ihre Fantasie bewahren oder wieder aktivieren, haben ihrer emotionalen Kompetenz entwickelt und können sich besser ausdrücken. Sie werden zu Erwachsenen, die durch ihre Vorstellungskraft in der Lage sind, innovative Lösungen für Problem zu finden, und können ihre Träume und Werte verfolgen. Damit leisten sie einen positiven Beitrag für die Gesellschaft. Als Eltern bauen sie eine stärkere Bindung zu ihren Kindern auf, da sie gemeinsam kreative Aktivitäten unternehmen können. In Bezug auf unsere Welt kann die Fantasie dazu beitragen, dass Menschen innovative Lösungen für globale Herausforderungen finden. Die Fantasie zu schulen, also zu fördern und zu stärken, bringt damit einen großen gesellschaftlichen Mehrwert. Als Verein wünschen wir uns, dass Fantasie und Kreativität, gepaart mit sozialen Fähigkeiten und Talenten als die Zukunftskompetenz erkannt wird und danken insbesondere der Stadt Salzburg für ihre Unterstützung. Wir werden weiterhin alles daransetzen, dass wir möglichst vielen Menschen die Stärkung ihrer Fantasie ermöglichen! Als Verein ist das unser Beitrag für Salzburg, für die Gesellschaft und für eine positive Zukunft.“

Stadtsiegel in Gold für Margitta Bukovski-Müller

Die Stadt Salzburg gewährt Margitta Bukovski-Müller für ihre Verdienste das Stadtsiegel in Gold. Margarita Bukovski wurde in Graz geboren und lebt seit 1979 in Salzburg. Von 1969 bis 1989 war sie Lehrerin an Gymnasien in Graz und Salzburg in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Bildnerische Erziehung. Seit 1992 hält sie als Kreativtrainerin Ausbildungs- und Fortbildungs-Seminare im Rahmen der Schule der Phantasie, die sie gründete. Besonders durch ihre herausragende Leistung als Pädagogin und ihre Arbeit für die Schule der Phantasie lässt sie zu einer wichtigen Persönlichkeit Salzburgs werden.

 

Was in der Stadt:Bibliothek im Sommer am liebsten ausgeliehen wird

31.07.2023

Auinger: „Bei über 200.000 Medien ist für jeden Geschmack etwas dabei!“

Sommerzeit ist Lesezeit: Auch im Zeitalter schnelllebiger und an Content überquellender Sozialer Medien ist und bleibt die Lektüre von Büchern eine gefragte Ferienaktivität. Welche Werke sind derzeit in der bei den Salzburger:innen äußerst beliebten Stadt:Bibliothek besonders gefragt? Die Entlehnungs-Hitliste in der Belletristik führen auffällig viele Salzburger Autorinnen und Autoren an. Der bereits im Vorjahr erschienene Krimi „Milde Gaben“ von Donna Leon – Commissario Brunettis mittlerweile einunddreißigster Fall – belegt zwar noch Platz eins, der im März erschienene Thriller „Müll“ von Wolf Haas setzt aber bereits zum Überholen an. Ebenfalls immer noch gut im Rennen liegt der Roman der in Oberndorf geborenen Helena Adler „Die Infantin trägt den Scheitel links“. Der feministische Roman „Die Wut, die bleibt“ von Mareike Fallwickel zählt ebenfalls zu den am meisten ausgeliehenen Werken und wird durch seine Dramatisierung bei den heurigen Salzburger Festspielen natürlich noch spannender. Bei den Thrillern punktet Ursula Poznanskis Buch „Stille blutet“.

Entdeckung des Reiseziels Albanien

Bei den Sachbüchern sind heuer Informationen zu Albanien-Reisen mit und ohne Wohnmobil besonders gefragt – da wird offenbar eine Destination im großen Stil entdeckt. Das Interesse an Istrien mit Triest und an Bosnien rangiert noch vor anderen italienischen Reisezielen. Leser:innen, die heuer daheim bleiben und ihren Urlaub vor Ort planen, greifen gern zu den Reiseführern von Christian Heugl „Salzburg gemütlich“ und „Startpunkt Haltestelle“. Nicht zu vergessen der Reiseführer „Mit Bahn und Bus zum Berggenuss: 80 Öffi-Wanderungen rund um Salzburg“ der Standard-Redakteurin Stefanie Ruep. Sie hat ihn im März in der Stadt:Bibliothek vorgestellt, derzeit sind alle drei  Exemplare ausgeliehen oder vorgemerkt.

Dauerbrenner „Gregs Tagebuch“

Und wie sieht es in der Kinderbuch-Abteilung aus? Mittlerweile schon 17 Bände umfasst die beliebte „Gregs Tagebuch“-Serie. Die Mischung aus Text und Comic kommt bei jungen Leser:innen bestens an – die Bände von Jeff Kinley zählen zu den am meisten ausgeliehenen Kinderbüchern. Bei den Kleinen punktet die „Paw Patrol“-Reihe: Spannende Storys um ein hilfsbereites Hundeteam, die auf einer kanadischen Zeichentrickserie basieren. „Ob Werke aus den Bestenlisten, spannende Krimis oder informative Reiseführer – bei dieser enormen Vielfalt ist zweifellos für jede und jeden etwas dabei!“ ist sich der für Kultur, Bildung, Wissen und Sport zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger sicher.

Über 200.000 Medien warten

Die Stadt:Bibliothek hat aktuell rund 173.000 physische Medien (Bücher, Kinderbücher, Musik, Filme, Tonies und mehr) im Programm. Dazu kommen noch einmal rund 30.000 digitale Medien, die man bequem zum Beispiel am eBook-Reader lesen kann. Besonders praktisch: Das umfassende Angebot von 7.000 Zeitungen und Zeitschriften lässt sich über den PressReader mit den Lizenzen der Stadt:Bibliothek auch im Urlaub nützen.