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Was ist Gewalt? Das Programm der Stadt Salzburg gibt Antworten

18.11.2025

16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen mit gratis Kino, Theater, Symposium

Gewalt hat viele Formen – sichtbar und unsichtbar, laut und leise. Mit den „16 Tagen gegen Gewalt“ setzt die Stadt Salzburg auch heuer klare Schwerpunkte für Aufklärung, Sensibilisierung und konkrete Unterstützung. Im Arbeitsprogramm der Stadtregierung der Stadt Salzburg ist der Ausbau der „gewaltfreien Stadt“ als klare parteiübergreifende Zielvorgabe verankert – die 16 Tage sind ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel in die Praxis umzusetzen. Das vielfältige Programm macht sichtbar, was Betroffene erleben, und zeigt Wege aus der Gewalt.

„In der Stadt Salzburg können wir die Subventionen für den Gewaltschutz 2026 in vollem Umfang ohne Kürzungen beibehalten. Denn wir wollen, dass die professionelle Arbeit weitergeführt wird und alle Betroffenen Hilfe und neue Perspektiven für ihre Situation finden“, sagt Bürgermeister Bernhard Auinger.

„Unser Programm wendet sich direkt an Betroffene. Wir wollen, dass Gewalt nicht verharmlost wird, sondern erkannt, benannt und bekämpft. Frauen und Mädchen sollen wissen: was dir passiert, ist nicht ok. Und es gibt Hilfe und Unterstützung“, sagt Stadträtin Andrea Brandner, Ressortleiterin Soziales und Vielfalt.

Gewalt erkennen und handeln

In der Stadt Salzburg stehen zahlreiche spezialisierte Beratungsstellen bereit, um Betroffene zu unterstützen. Trotzdem holen sich viele Menschen keine Hilfe – oft, weil sie ihre Situation nicht als Gewalt einordnen können oder sich schämen, darüber zu sprechen.

Hier setzt die 16-Tage-Kampagne an: Sie zeigt, wie vielfältig Gewalt sein kann, und stellt Werkzeuge zur Verfügung, die Betroffenen Orientierung geben.

Das Gewaltbarometer: Gewalt sichtbar machen

Ein Schwerpunkt ist das neue Gewaltbarometer der Stadt Salzburg. Es zeigt von „grün bis rot“, ob eine Beziehung respektvoll oder gefährdend ist – und wann Hilfe nötig wird.

Litfaß-Säulen mit dem Gewaltbarometer stehen in den nächsten Wochen an markanten Orten in der Stadt. Die progress-Werbung unterstützt diese Umsetzung.

Das Barometer ist in sieben Sprachen verfügbar – zusätzlich in eigenen Versionen für Kinder, Jugendliche sowie für Menschen in häuslicher Pflege. Es beantwortet Fragen wie:

  • Werden Hobbys, Freund:innen oder Familie akzeptiert?
  • Werden Meinungen klein gemacht?
  • Gibt es Kontrolle, Einschüchterung oder Drohungen?
  • Kommt es zu körperlicher Gewalt?

Isa Bojanovsky vom Gewaltschutzschirm erklärt: „Das Gewaltbarometer macht im Vorbeigehen sichtbar, was Gewalt ist. Der Film ‚Gefangen im Netz‘ zeigt eindrucksvoll, wie schnell junge Menschen durch Cybergrooming in gefährliche Situationen geraten können. Hier laden wir auch direkt Eltern ein, sich den Film anzusehen. Die Jugendlichen unterstützen wir konkret mit Workshops von Safer Internet.“

Was Beratung leistet und was alle tun können

Viele Betroffene sagen: „Ich bin kein typisches Gewaltopfer“, „Wir sind gerade in einer Ausnahmesituation“ oder „Er meint es nicht so“.

Die Frauenbeauftragte Alexandra Schmidt schildert aus der Praxis: „Wichtig ist die Frage: Werden Grenzen verletzt? Wird ein Übergriff erlebt oder vermutet? Beratung gibt es anonym und nur, wenn Betroffene das möchten.“

Gewalt passiert oft im direkten Umfeld. Zivilcourage und Aufmerksamkeit helfen Betroffenen unmittelbar.

Doris Wlczek-Spanring vom Projekt StoP (Stadtteile ohne Partnergewalt) betont: „Schauen Sie nicht weg, wenn Sie Gewalt vermuten. Bieten Sie Unterstützung an, verteilen Sie Informationsmaterial im Haus oder rufen Sie im Zweifel die Polizei. Jede Handlung kann entscheidend sein.“

Keynote beim Symposium: Ninia LaGrande

Die Autorin und Aktivistin Ninia LaGrande spricht beim Symposium über Strukturen, Machtverhältnisse und gesellschaftliche Verantwortung. Ihr Zitat fasst den Kern der 16 Tage eindrucksvoll zusammen:

„Gewalt ist keine Privatsache. Sie ist alltäglich, strukturell und politisch. Und wir können ihr nur begegnen, indem wir darüber sprechen. Indem wir Akte der Gewalt und diejenigen, die sie erfahren, sichtbar machen. Veränderung beginnt dort, wo wir nicht länger schweigen.“

Aushänge in städtischen Toiletten

In Damen- und Herrentoiletten werden künftig Informationen zu Grenzverletzungen, Gewaltformen und Anlaufstellen angebracht – sicher, anonym und diskret. QR-Codes führen direkt zu allen Angeboten.

 

Das Programm 2025

  • Symposium „Gewalt im Alltag“

Vier Perspektiven, die oft unsichtbar bleiben:

  1. Gewalt im Alter
  2. Gewalt gegen queere Menschen
  3. Gewalt gegen Menschen mit Behinderung
  4. Sicherheit im öffentlichen Raum
    Am 19. November, 15–18 Uhr, Tribühne Lehen
  • Film „Gefangen im Netz“ – mit Workshops

Cybergrooming und Kindesmissbrauch im Netz – begleitet von Workshops „Gemeinsam gegen Cybergrooming“.

20. November (Schulvorstellung) Mozartkino
9. Dezember (Abendvorstellung mit Gespräch) Mozartkino

  • „(K)einen Ton sagen“ – Film und Expert:innengespräch

Betroffene aus Nord- und Südtirol berichten über sexualisierte Gewalt.

24. November, Cineplexx Airport

  • „Die Zelle“ – Theater in Wohnungen

Gewalt in den eigenen vier Wänden – erzählt in leerstehenden Wohnungen in mehreren Stadtteilen.

11.–13. Dezember, unterschiedliche Standorte.

  • Fotowettbewerb „Licht und Schatten“

Gemeinsam mit LANA – Connecting Women from all Backgrounds.

Preisverleihung im Schloss Mirabell.

27. November, Marmorsaal

  • Cyberkonferenz für Schulen

Austausch zu digitaler Sicherheit und Prävention.

27. November, Tribühne Lehen

 

Warum die 16 Tage wichtig sind

Die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen sind weltweit zwischen 25. November – dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden – und 10. Dezember – dem internationalen Tag der Menschenrechte. Während des Aktionszeitraums thematisieren Organisationen das Ausmaß und die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen. Denn Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat als fundamentale Menschenrechtsverletzung nachhaltige Folgen für die Betroffenen selbst, aber auch für die gesamte Gesellschaft.

Der Gedenktag geht auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal zurück, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich gegen die Diktatur aufgelehnt.

Seit 1999 ist der 25. November auch von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt.

Die UN Frauenorganisation hat mit dem Titel „Orange The World“ dazu eine Kampagne gestartet: Weltweit erstrahlen in diesen 16 Tagen gegen Gewalt Gebäude in oranger Farbe, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Weihnachtsmobilität 2025 – Salzburg kommt an.

18.11.2025

Verdichtete Takte, Gratis-ÖV und neue Linienstruktur für eine stressfreie Adventzeit

Stressfrei durch den Advent
Die Stadt Salzburg und die Salzburg Linien setzen in der Adventzeit 2025 auf nachhaltige Mobilität und gute Verbindungen: Mit verdichteten Taktungen, erweiterten Nachtverbindungen, kostenlosen Fahrten an Adventsamstagen und einer stadtweiten Kommunikationskampagne wird der öffentliche Verkehr zum zentralen Baustein einer stressfreien und klimafreundlichen Vorweihnachtszeit. Ziel der Kampagne „Weihnachtsmobilität 2025 – Salzburg kommt an.“ ist es, Besucher:innen frühzeitig auf öffentliche Verkehrsmittel umzulenken, die Innenstadt zu entlasten und klimafreundliche Mobilität sichtbar und erlebbar zu machen. Der Advent gilt als Hochsaison im Verkehr – gleichzeitig ist er eine ideale Gelegenheit, um die Vorteile nachhaltiger Mobilität für alle spürbar zu machen.

Maßnahmenpaket 2025 – Öffi-Offensive zur Adventzeit
Zeitraum:
 Samstag, 22. November bis Dienstag, 23. Dezember 2025

Verdichtete Linien:

  • Linie 1:
    • Samstag: 7,5-Minuten-Takt Messe/Europark – Innenstadt (10:45–15:30 & 16:15–21:00)
    • Sonntag: 10-Minuten-Takt Messe/Kleßheim – Innenstadt (10:30–15:00 & 16:30–20:30)
  • Linie 3:
    • Samstag: 7,5-Minuten-Takt Salzburg Süd – Nord (10:45–15:30 & 16:15–21:15)
    • Sonntag: 10-Minuten-Takt Salzburg Süd – Nord (10:30–15:00 & 16:30–20:30)
  • Linie 8:
    • Samstags im 15-Minuten-Takt vom P+R Messe und P+R Süd direkt in die Altstadt

Nachtangebot:

  • Erweiterung des NachtSterns auf die Linien 1, 3, 4, 5, 6 und 7
  • täglich von 23.11. bis 23.12.2025

Gratis-ÖV:

  • Kernzone Salzburg an allen Adventsamstagen kostenlos
  • Park-&-Ride-Angebote:
    • P+R Messe: alle 7,5 Minuten (Linie 1) bzw. 15 Minuten (Linie 18)
    • P+R Süd: alle 7,5 Minuten (Linie 3)

Ziel: Komfortable, sichere und klimafreundliche Anreise zum Christkindlmarkt und in die Altstadt – ohne Stau und Parkplatzsuche.

Fortschritte und Ausblick – Salzburg verbinden
Die vergangenen Monate waren für die Salzburg Linien und damit für die städtische Mobilität eine intensive, aber auch äußerst produktive Zeit. Zahlreiche Maßnahmen wurden umgesetzt, um den öffentlichen Verkehr in Salzburg moderner, verlässlicher und kundenfreundlicher zu gestalten. Mit der Rückkehr in den 10-Minuten-Takt beim Obus wurde ein wichtiger Schritt gesetzt, um das Angebot für Fahrgäste spürbar zu verbessern. Parallel dazu läuft eine erfolgreiche Personaloffensive: Seit Jänner 2024 ist die Zahl der Obuslenker:innen von 278 auf aktuell 337 gestiegen – ein deutliches Signal für Stabilität und Servicequalität. Auch im Liniennetz wurden in den vergangenen Monaten entscheidende Weichen gestellt: Der Ausbau des City-Rings sowie Optimierungen auf den Linien 17, 22, 9 und 10 erweitern das Angebot und sorgen für bessere Verbindungen innerhalb des Stadtgebiets. Zukunftsorientiert zeigen sich die Tests von Batteriebussen, die einen wichtigen Beitrag zur weiteren Dekarbonisierung des Fuhrparks leisten. Darüber hinaus investieren die Salzburg Linien konsequent in Infrastruktur und Komfort. Die Modernisierung der Obusflotte und die umfassende Sanierung der Remise schlagen 2025 mit rund 13,1 Millionen Euro zu Buche. Parallel dazu wird das Ticketsystem digitalisiert – mit dem Ausbau moderner Ticketautomaten und dem schrittweisen Entfall des Ticketverkaufs im Obus. All diese Maßnahmen zahlen auf ein gemeinsames Ziel ein: Salzburgs Mobilität fit für die Zukunft zu machen – stressfrei, sicher und nachhaltig unterwegs, ganz im Sinne des neuen Mottos der Weihnachtsmobilität 2025.

Entwicklung Linien 17 und 18
Die Linie 18 wurde im Sommer grundsätzlich gut genutzt, besonders von Gelegenheits- und Freizeitfahrgästen. Für den regelmäßigen Pendelverkehr konnte das volle Potenzial jedoch noch nicht ausgeschöpft werden – auch, weil die Testphase vergleichsweise kurz war und das Angebot erst schrittweise bekannt wurde.

So geht’s weiter:

  • Bis Fahrplanwechsel 14.12.2025: Fortführung der Linie 18 im 30-Minuten-Takt – als praktische Verbindung für Besucher:innen der Adventmärkte.
  • Ab Februar 2026: Zusammenschluss der Linien 17 und 18 zur neuen, verlängerten Linie 17(Messe – Hanuschplatz – Johannes-Filzer-Straße – Aigen S-Bahn – Ursulinen)
    • Durchbindung über den Hanuschplatz hinaus
    • Entlastung der zentralen Haltestellen
    • Verlängerung bis Salzburg-Aigen mit optimalen Umsteigemöglichkeiten
    • Zusätzliche Haltestellen in der Überfuhrstraße zur besseren Erschließung

Linienkonzept 2026 – Sperre Neutor für jeden Verkehr
Die Neutor-Sperre ist eine große logistische Herausforderung, zugleich aber auch eine Chance: Mit gezielten Umleitungen und der Zusatzlinie 10E bleibt die Erreichbarkeit aller Stadtteile gesichert – schnell, verlässlich und ohne Brüche im System. So wird gewährleistet, dass trotz der Bauphase alle wichtigen Wohn-, Schul- und Einkaufsbereiche gut angebunden bleiben.

Umleitung der Linien 1, 8, 10 und 22 bis inkl. 30.04.2027

  • Linie 1: Kleßheim Kavalierhaus – Europark –  Hans-Schmid-Platz – Reichenhaller Straße – Lindhofstraße – F.-Hanusch-Platz – Hauptbahnhof – Messe (fährt bis vors Neutor und dann über die Reichenhaller Straße zur Lindhofstraße; bei der Rückfahrt über Eduard-Baumgartner-Straße in die Maxglaner Hauptstraße)
  • Linie 8: Messe – Wartelsteinstraße – Lindhofstraße – F.-Hanusch-Platz – Salzburg Süd (es entfällt die Strecke E.-Baumgartner-Straße/ Augustinergasse <> H.-v.-Karajan-Platz)
  • Linie 10: Walserfeld – Schwedenstraße – Mittelschule Maxglan – Lindhofstraße – F.-Hanusch-Platz – Gnigl – Sam Lankessiedlung (es entfällt die Strecke Bräuhausstraße <> H.-v.-Karajan-Platz)
  • Linie 22: Josefiau – Leopoldskron – Quartier Riedenburg – Lindhofstraße – F.-Hanusch-Platz – Schule Schallmoos (es entfällt die Strecke Reichenhaller Straße <> H.-v.-Karajan-Platz)

Ersatzweise für den entfallenden Linienverkehr in Maxglan wird im Uhrzeigersinn die Obus-Linie 10E geführt (Quartier Riedenburg – Reichenhaller Straße – Wartelsteinstraße – Böhm-Ermolli-Straße – Hans-Schmid-Platz – Schwedenstraße – Quartier Riedenburg) – erschließt in Maxglan einen Ring, der die Fahrgäste zum Neutor bzw. Aiglhof bringt, um dort die Fahrt zum Zielort fortzusetzen

Salzburg verbinden: Öffnung Neutor & Liniennetzreform
Ab Mai 2027 beginnt mit der Öffnung des Neutors eine neue Ära für Salzburgs Nahverkehr. Das Konzept „Linienkreuz neu“ schafft kürzere Wege, dichtere Takte und direkte Verbindungen quer durch die Stadt – ein spürbares Plus an Komfort, Übersicht und Effizienz. Damit wird der öffentliche Verkehr leistungsfähiger, klimafreundlicher und besser auf das Mobilitätsverhalten der Zukunft ausgerichtet.  Diese Reform steht im Kontext des Mobilitätsplan 2040, der bis 2040 einen Umweltverbund-Anteil von rund 80 % anstrebt.  Bereits heute zeigt der Mobilitätsbericht 2025: Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs sank von 44 % auf aktuell 37 %, Öffentlicher Verkehr liegt bei rund 16 %. Die Reform ist damit ein konkreter Schritt, um die Strategie auf die Straße zu bringen und Salzburg langfristig besser, grüner und vernetzter zu machen.

Erfolgreiches Creative City Lab_Salzburg – Kreativität als Brücke zwischen Kunst und Wirtschaft

12.11.2025

Bürgermeister Auinger: „Für eine Stadt wie Salzburg ist Kreativität ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.“

Mit rund 200 Besucher:innen an zwei Tagen war das Creative City Lab_Salzburg im House of Talents ein voller Erfolg. Die Stadt Salzburg schuf mit diesem neuen Format am 6. und 7. November eine lebendige Plattform für junge Kreative, Absolvent:innen Salzburger Universitäten und Hochschulen sowie Unternehmer:innen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Kooperationen zu starten.

In Workshops, Talks und Präsentationen wurde das breite Spektrum der Salzburger Kreativwirtschaft sichtbar – von Grafik und Design über Medien, Musik und darstellende Kunst bis hin zu Software und Games. Besonders die Pecha Kucha Night begeisterte das Publikum mit innovativen Projektideen und spannenden Einblicken in die Werdegänge junger Kreativer. Chris Müller, ehemaliger Leiter der Tabakfabrik Linz, zeigte in seiner Keynote „Die Sirenen von Salzburg“ beeindruckende Best-Practice-Beispiele vom Zusammenwirken von Leben, Arbeiten und Kreativwirtschaftsentwicklung in anderen Städten und betonte die Relevanz von kreativen Lösungspotenzialen für künftige soziale, technologische und ökologische Herausforderungen.

Das Creative City Lab_Salzburg zeigte, wie wertvoll Begegnungen „auf Augenhöhe“ zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft sind. „Für eine Stadt wie Salzburg ist neben Kultur und Tourismus die  Kreativwirtschaft ein bedeutender Standortfaktor.  Entscheidend dabei ist, dass Künstler:innen und kreative Unternehmer:innen die Möglichkeit haben, sich zu vernetzen und gemeinsam neue Impulse zu setzen“, heißt es von Bürgermeister Bernhard Auinger.

Die Veranstaltung geht auf eine Idee aus der Kulturstrategie der Stadt Salzburg zurück, die das Ziel verfolgt, Kunst und Kreativität als Motor für wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung stärker zu verankern. Das Creative City Lab ist Teil eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, der den Wert junger Kreativer sichtbar macht und den Aufbau nachhaltiger Beziehungsnetzwerke fördert.

Mit der Veranstaltung wurde ein Kerngedanke der Kulturstrategie der Stadt Salzburg umgesetzt: „Die Strategie verfolgt das Ziel, Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft stärker mit einander zu verbinden und Kreativität als Motor von Entwicklungen zu stärken,“ erläutert Kulturabteilungsvorständin Dagmar Aigner. „Der Auftakt ist gemacht, jetzt nehmen wir den Schwung für die nächsten Umsetzungsprojekte in diesem Themenfeld mit.“

Die Veranstaltung erfolgte in Kooperation mit dem Altstadtverband, der die Location zur Verfügung stellte. Das House of Talents bot dafür den idealen Rahmen: kompakt, offen und atmosphärisch – ein Ort, an dem Begegnung, Inspiration und Austausch im Mittelpunkt standen.