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Ab Mo, 27. März gibt es wieder Gratis-​Kompost für Hobbygärtner:innen

23.03.2023

Bgm.-Stv. Auinger: „Ein Dankeschön für fleißige Sammler:innen“

Salzburgs Hobbygärtner:innen sind schon emsig am Werken, denn ohne Fleiß keine bunte Blütenpracht oder üppige Ernte. Damit es noch besser sprießt und gedeiht gibt es ab Montag, 27. März, wieder den beliebten Gratis-Kompost beim Abfallservice in Maxglan. „Die Salzburgerinnen und Salzburger haben sich ein kleines Dankeschön verdient. Denn sie haben im Vorjahr wieder fleißig Biomüll gesammelt,“ freut sich Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Abfallbeseitigung in der Stadt Salzburg. Ein Zehntel der gesammelten Bioabfallmenge aus der Stadt wird laut einer Vereinbarung mit der Salzburger Abfallbeseitigungs GmbH (SAB) den Sammler:innen gratis als Kompost zur Verfügung gestellt. Die Aktion dauert solange der Vorrat reicht – voraussichtlich bis Ende April.
Den Gratis-Kompost gibt es heuer wieder an gewohnter Stelle (im Bereich des ehemaligen provisorischen Recyclinghofes) – Zufahrt und Ausfahrt erfolgt über die Teisenberggasse. Der Kompost kann in selbst mitgebrachten Behältnissen – Kübeln, Säcken, etc. – abgeholt werden. Hobbygärtner:innen erhalten max. 400 Kilogramm (das ist ca. die Füllmenge eines Einachsanhängers mit 0,3 Kubikmeter). Gärtnereien sind von der Aktion ausgeschlossen.

Der qualitativ hochwertige Kompost ist bestens geeignet zum Düngen von Boden und Kulturen (Biokompost locker aufbringen und leicht einarbeiten) sowie zur Mischung mit Mutterboden.

Gratis-Kompost Aktion:
Start: Mo, 27. März
Zu- und Ausfahrt über die Teisenberggasse
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 7 bis 17 Uhr
Samstag 7 bis 13 Uhr

Ausschreibung der Kulturfondspreise 2023

21.03.2023

Spartenübergreifende Kulturarbeit und Forschung im Fokus

Seit 2003 zeichnet der Kulturfonds der Stadt Salzburg jährlich innovative Ansätze und besondere Leistungen aus den Bereichen Kunst & Kultur und Wissenschaft & Forschung aus. Bei der Vergabe der beiden internationalen Hauptpreise – ausgeschrieben mit je 12.000 Euro – setzt der Kulturfonds jedes Jahr wechselnde inhaltliche Schwerpunkte.

Heuer liegt der Fokus für die Hauptpreise in der Sparte Kunst & Kultur auf spartenübergreifendem Arbeiten. Im Bereich Wissenschaft & Forschung wird der Hauptpreis für Forschungsarbeit vergeben, die speziell auf die Verbindung von Disziplinen aus den Geistes-/Kunst- und Naturwissenschaften fokussiert sind. Ziel ist es neue Impulse zu setzen.

Außerdem gibt es wieder einen Salzburgpreis (dotiert mit 10.000 Euro + 4.000 Euro für die Vergabe einer Patenschaft) und einen Förderpreis für Kunst & Kultur bzw. Wissenschaft & Forschung (Dotierung jeweils 6.000 Euro). Ebenfalls wird ein Kultur- oder Wissenschaftsförderpreis an ein Projekt oder Vorhaben vergeben mit/für Kindern und Jugendlichen aus der Stadt Salzburg (ausgeschrieben mit 6.000 Euro). Engagement, Innovation und Qualität sollen dabei gleichermaßen eine entscheidende Rolle spielen.
Für Vizebürgermeister und Vorsitzender des Kulturfondskuratoriums Bernhard Auinger ein wichtiges Projekt: „Interdisziplinäre Kulturarbeit und Forschung sind neben ihrer Innovationskraft, wichtige Punkte der Kulturstrategie 2024. Durch diesen Schwerpunkt der diesjährigen Kulturfondspreise können wir zukunftsweisende Kooperationen gezielt unterstützen.“

Anträge und Preisvorschläge können bis Montag, 15. Mai 2023 per E-Mail oder Post eingereicht werden. Die Preisträger:innen werden im Sommer ausgewählt und das Fest zur Preisverleihung findet im Spätherbst 2023 statt.

Einreichung bis 15. Mai 2023

an kulturfonds@stadt-salzburg.at
ODER
Kulturfonds der Landeshauptstadt Salzburg
Geschäftsführung
Magistratsabteilung 2 – Kultur, Bildung und Wissen
Mozartplatz 5, Postfach 63
5024 Salzburg

Weitere Infos zum Kulturfonds finden Sie unter www.kulturfonds.at, die Ausschreibung zum Download am Seitenende.

„Lesen ist WAU!“ – Leseförder-​Projekt der Stadtbibliothek ist ein großer Erfolg

09.03.2023

Auinger: „Unsere Stadtbibliothek ist mehr als ein Ort der Bücher.“

Seit Oktober 2014 bietet die Stadtbibliothek ihre Leseförder-Initiative „Lesen ist WAU!“ für Kinder mit Leseschwäche an. Gemeinsam mit Hundetrainer Alois Russegger von der Hundeschule Pfarrwerfen lesen Schüler:innen in kleinen Gruppen Hunden etwas vor. Das Angenehme daran: die Vierbeiner kritisieren die Kinder nicht, sollten sie Fehler machen, sondern hören entspannt zu und genießen die Streicheleinheiten im gemütlichen Ambiente der Stadtbibliothek.

Hundetrainer Alois Russegger übt mit der Gruppe nicht nur das Lesen, sondern auch das Leseverständnis. Fünf bis maximal sieben Schüler:innen sind alle 14 Tage für eine Stunde in der Stadtbibliothek und das bis zu zehn Mal, um merklichen Fortschritt zu erreichen. Durch den Bezug zum Hund wird das Lesen mit Entspannung assoziiert und die Schüler:innen beginnen Spaß daran zu haben. Auch durch den Ortswechsel – von der Schule in die Bibliothek – haben die Kinder einen geschützten Raum, um zu üben.

Auch Vizebürgermeister Bernhard Auinger ist begeistert von dieser Initiative: „Es zeigt, dass die Stadtbibliothek mehr als nur eine Bibliothek ist. Sie ist ein Ort des Wissens, der Kultur, aber auch ein Ort der Bildung. Es ist schön zu sehen, was für ein Erfolg unser Leseförderprojekt ist und dass es den Salzburger Schüler:innen hilft.“

Aber woher kommt die Idee? Das Projekt stammt ursprünglich aus den USA: Aus Untersuchungen geht hervor, dass Kinder, für die das Lesen keine leichte Aufgabe ist, nicht gerne laut vorlesen. Vor einem Hund können die Kinder diese Schwierigkeiten vergessen, denn der ruhige Vierbeiner wertet die Kinder nicht, sondern wedelt zur Aufmunterung mit dem Schwanz, wenn ein kleines Hoppala passiert. Oft kommt es dann dazu, dass die Schüler:innen zu Lesefans werden und richtig Spaß daran finden.

„Lesen ist Wau!“ ist eine europaweit geschützte Marke der Stadt Salzburg. Mit der Anmeldung beim Europäischen Patentamt konnte sichergestellt werden, dass die Leseförderung mit Hunden nicht kommerzialisiert wird.