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Von Salzburg nach Bayern: Städtepartnerschaft mit Mühldorf bekräftigt

08.09.2025
© Tom Bauer/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Mühldorf am Inn

Gegenunterzeichnung im Mühldorfer Rathaus im Rahmen des 32. Internationalen Schützen- und Trachtenzugs

Was in Salzburg seinen feierlichen Anfang genommen hat, ist nun auch in Bayern offiziell bekräftigt worden: Die Städtepartnerschaft zwischen Salzburg und Mühldorf am Inn. Nachdem Bürgermeister Bernhard Auinger und sein Mühldorfer Amtskollege Michael Hetzl im Marmorsaal des Schlosses Mirabell die Partnerschaftsurkunde im heurigen April unterzeichnet hatten, folgte gestern Sonntag, 7. September 2025, die Gegenunterzeichnung im Großen Sitzungssaal des Mühldorfer Rathauses.

„Diese Partnerschaft ist ein Gewinn für beide Städte. Sie schafft Raum für gemeinsame Projekte, Begegnungen und Freundschaften über Grenzen hinweg. Besonders freut mich, dass wir damit ein starkes Zeichen für ein Europa der Regionen setzen“, betonte Bürgermeister Bernhard Auinger. Der Festakt fand im Rahmen des 32. Internationalen Schützen- und Trachtenzugs statt – dem größten Festzug dieser Art nach München. Mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Mühldorf – neben Bürgermeister Auinger auch durch Vertreter des Landes Salzburg – wurde die Verbundenheit zwischen den beiden Städten sichtbar gemacht.

Vor dem Rathaus ging die Feier in den Empfang der auswärtigen Gruppen über. Rund dreißig Ehrenköniginnen, darunter die Deutsche Zuckerrübenkönigin, die Fränkische Kirschenkönigin und die Bayerische Weißwurstkönigin, hießen die Gäste willkommen. Musikalisch umrahmten die Stadtkapelle Mühldorf und die Postmusik Salzburg die Feierlichkeiten mit der Bayernhymne und der Salzburger Landeshymne. Beim anschließenden Umzug waren auch die Bürgergarde und die Bindertänzer aus Salzburg vertreten. Damit zeigte Salzburg einmal mehr seine aktive Rolle bei dieser neuen Partnerschaft, die Grenzen überwindet und Freundschaften festigt.

Autofreier Tag in Maxglan war ein voller Erfolg

08.09.2025

Flaniermeile, Familienfest und Infos rund um die Mobilitätswende

Die Maxglaner Hauptstraße hat sich am Samstag, 6. September, erneut in eine lebendige Flaniermeile verwandelt: Beim Autofreien Tag nutzten viele Besucher:innen die Gelegenheit, ihren Stadtteil ohne Autoverkehr zu erleben. Bei strahlendem Spätsommerwetter wurde von 10 bis 20 Uhr flaniert, gelacht und gefeiert.

Ein buntes Programm mit Live-Musik, Kinder- und Familienaktionen, Info-Ständen der Stadt Salzburg sowie regionalen Schmankerln der Maxglaner Wirtschaft sorgte für beste Stimmung. Pfadfinder, Turnverein und die Maxglaner Teufeln beteiligten sich ebenso wie zahlreiche Betriebe vor Ort.

Bürgermeister Bernhard Auinger betonte bei der Eröffnung: „Der Autofreie Tag zeigt jedes Jahr eindrucksvoll, wie attraktiv Straßen sein können, wenn sie den Menschen gehören. Das ist gelebte Mobilitätswende – hin zu einer klimafreundlichen, sicheren und lebenswerten Stadt.“

Vor Ort präsentierten sich zahlreiche Einrichtungen der Stadt Salzburg – vom Stadtservice über das Abfallservice bis hin zur Klimabewussten Stadt – und informierten zu Mobilität, Klimaschutz, Stadtplanung und Freizeitangeboten. Damit wurde der autofreie Tag nicht nur zum Straßenfest, sondern auch zu einem Schaufenster für die nachhaltige Stadtentwicklung

Öffi-Erfolg: 101.000 Nachtfahrgäste im Juli und August

05.09.2025
© Salzburg Linien / Georg Kukuvec

Bgm. Auinger/LHF-Stv. Schnöll: „Sommernachtsobus“ von 23 Uhr bis 0:45 Uhr sehr gut angenommen

„Ein schöner Erfolg für die Öffis. Und eine Bestätigung, dass das richtige Angebot die Menschen zum Umsteigen bringt“, zeigen sich Bürgermeister Bernhard Auinger und LHF-Stv. Stefan Schnöll vom „Sommernachtsobus“ der Salzburg Linien angetan. Insgesamt 101.000 Fahrgäste nutzten im Juli und August die von 23 Uhr bis 0:45 Uhr ausgeweitete Fahrzeit. Im Halbstundentakt konnte man dabei auf gewohnter Strecke ein- und aussteigen.

Der Stadtchef sagt: „Für mich ist das ein klares Zeichen für eine erkennbare Trendumkehr: Wenn das Öffi-Angebot passt, dann verzichten die Leute gerne auf das eigene Auto. Das ist entspannter. Und man kann das kulturelle und gastronomische Angebot ganz unbeschwert genießen.“ Auinger will solche Angebote künftig ausbauen: „Unser Ziel ist, dass viele gute Maßnahmen ineinandergreifen und wir den öffentlichen Verkehr weiter voranbringen.“ Dies sei insbesondere bei veranstaltungsintensiven Zeiten unabdingbar.

LHF-Stv. Stefan Schnöll betont: „Es freut mich sehr, dass so viele Menschen das Angebot genutzt haben und den Weg der Mobilitätswende gemeinsam mit uns gehen. Der Sommernachtsobus belegt einmal mehr: Wenn den Menschen attraktive Öffi-Angebote zur Verfügung stehen, dann steigen sie gerne um. Wer abends noch unterwegs war, musste sich durch den Sommernachtsobus keine Gedanken machen, wie er heimkommt. So muss moderner öffentlicher Verkehr funktionieren, denn gute Mobilität endet nicht mit dem Sonnenuntergang.“

Laut Bilanz der Salzburg Linien nutzten im Juli 35.000 Gäste das öffentliche Nachtfahrangebot. Im August, zur Festspiel-Hochsaison, waren es dann 66.000, die erstmalig von Montag bis Sonntag rund um Mitternacht befördert wurden – in Summe also 101.000 Menschen.

Die Geschäftsführer:innen der Salzburg Linien Verkehrsbetriebe GmbH, Reinhard Gassner und Gerlinde Hagler, freuen sich sehr über den Erfolg des neuen „Sommernachtsobus“. Und verweisen darauf, dass mit Schulbeginn, also am Montag, 7. September 2025, der Normalfahrplan inklusive 10-Minuten-Takt wieder in Kraft tritt.