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Eislauf-​Fans erlaufen 3.200 Euro für Salzburger Kinderkrebshilfe

23.01.2023

Bgm.-Stv. Auinger: Bei der Kinderkrebshilfe ist das Geld bestens aufgehoben

Am Donnerstag, 19. Jänner, 2023 gab es für die Salzburger Kinderkrebshilfe und ihre jüngsten Patient:innen von den Städtischen Betrieben und der Salzburger Sparkasse ein verspätetes Weihnachtsgeschenk: Einen Scheck über 3.200 Euro, den Obfrau Heide Janik für die Kinderkrebshilfe mit einem herzlichen Dank an alle Spender:innen übernahm.

Am 24. Dezember luden die Städtischen Betriebe wieder zum Gratis-Eislauf in den Volksgarten. 650 Besucher:innen nutzten das Angebot und verkürzten sich die Wartezeit aufs Christkind auf zwei Kufen. Und die Eislauf-Fans waren spendenfreudig – insgesamt 1.560 Euro kamen durch Spenden und Einnahmen aus dem Schlittschuhverleih zusammen. Die Salzburger Sparkasse rundete den Betrag auf und verdoppelten ihn. „Für viele Salzburger:innen ist der Gratis-Eislauf für einen guten Zweck im Volksgarten an Heiligabend schon eine liebgewordene Weihnachtstradition. Ich möchte mich bei allen Besucher:innen für die  Spendenfreudigkeit, beim Eiszauber-Team für ihren Einsatz und der Salzburger Sparkasse dafür bedanken, dass wir der Kinderkrebshilfe ein verspätetes Weihnachtsgeschenk überbringen können. Dort ist das Geld bestens aufgehoben“, freut sich Bgm.-Stv. Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Städtischen Betriebe.

Der Eiszauber im Volksgarten hat noch bis 21. Februar 2023 geöffnet. Sonntag bis Donnerstag 10 bis 19 Uhr sowie Freitag und Samstag von 10 bis 21 Uhr.

Umstellung der gelben Sammlung: Große Herausforderung für das Abfallservice

19.01.2023

Neues System wird gut angenommen – Kritik an EU-Vorgabe bleibt aufrecht

Die ersten beiden Wochen zeigen, dass die neue, gemeinsame Sammlung der Leicht- und Metallverpackungen im gelben Sack in der Stadt Salzburg von der Bevölkerung schon recht gut angenommen wird. Die Umstellung der gelben Sammlung wurde aufgrund der EU- Verordnungsrechtlichen Vorgaben notwendig. Die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Umstellung und Kommunikation der Abfuhrtermine und -intervalle werden durch die Mitarbeiter:innen des Abfallservice in persönlichen Beratungsgesprächen sukzessive abgearbeitet. Zusätzliche Abfuhrtouren werden in der herausfordernden Anfangsphase bei Bedarf kurzfristig eingeschoben.

Vorgabe zur Umstellung zum falschen Zeitpunkt
„Nach wie vor überzeugt mich die gesamte Umstellung nicht. Die Sammlung und die österreichweite Einführung eines Pfands auf Plastikflaschen und Dosen hätte gleichzeitig passieren müssen. Jetzt ändern wir das System und in zwei Jahren müssen wir es wieder umstellen. Vor allem müssen wir den Bürger:innen jetzt erklären, was in den gelben Sack gehört und in zwei Jahren schaut die Sache wieder anders aus, wenn viele Komponenten mit Pfand zurückgeben werden“, so Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Mit 2023 musste Salzburg das Sammeln von Kunststoff- und Metallverpackungen umstellen. Um die strengen Vorgaben der EU zu erreichen, wurde die Sammlung mit dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne österreichweit nun vereinheitlicht. So kommen seitdem neben Plastikflaschen und Getränkekartons sämtliche Kunststoffverpackungen und Metallverpackungen – wie Joghurtbecher, Plastiksackerl, Thunfischdosen oder Chipssackerl – in den Gelben Tonnen und Gelben Säcken entsorgen dürfen.

Abfallkalender online
Der Abfallkalender erscheint nur online. So sind auf der Website der Stadt die Abfuhrtermine für Restabfall, Bioabfall, Plastikflaschen und Getränkekartons und Altpapier ganz einfach aufrufbar. So können alle einen „persönlichen“ Abfallkalender generieren, in gängige Online-Kalender exportieren und ausdrucken. Damit setzt das Abfallservice auf Nachhaltigkeit, weil damit geschätzt rund 500 Kg Papier gespart werden können.

„Die Umstellung bedeutet für unser Team eine enorm hohe Arbeitsbelastung. Im Minutentakt werden Beratungsgespräche hinsichtlich der neuen Sammlung durchgeführt und abgearbeitet. Natürlich wird das neue System genau beobachtet und gemeinsam mit der ARA, das für die Stadt Salzburg verantwortliche Sammel- und Verwertungsunternehmen, evaluiert“, so der Leiter des Abfallservice Jürgen Wulff-Gegenbaur.

Ab sofort interaktive Audiosysteme für Kinder ausleihen

19.01.2023

Auinger: „Stadtbibliothek hat neue elektronische Produktschiene für Familien im Programm“

Die Salzburger Stadtbibliothek erweitert im Kindermedien-Bereich ihr Angebot: Ab sofort können Nutzer:innen komplette interaktive Audiosysteme für ihre Kleinen ausleihen. Das sind Medien, mit denen Kinder ab drei Jahren selbstbestimmt Märchen, Lieder und vieles mehr erleben können. Das reicht von der Möglichkeit, sich mittels eines Stifts Abenteuer- oder Sachbücher vorlesen zu lassen bis zur Option, eigene Geschichten, Lieder oder Geräusche aufzunehmen. Angekauft wurden die elektronischen Basisgeräte zu den Produktlinien Sami – Dein Lesebär, Tonie-Boxen, Bookii und tiptoi samt kompatibler Bücher und Figuren.

„Viele Familien müssen momentan große finanzielle Schwierigkeiten meistern: Das betrifft die gestiegenen Energiepreise ebenso wie den teureren Einkauf im Supermarkt. Sparen ist in diesen schwierigen Zeiten angesagt. Das darf aber nicht auf Kosten von Bildung und Kultur gehen. Wir wissen, wie wichtig es ist, dass Kinder vor allem mit der Kulturtechnik Lesen so früh wie möglich in Berührung kommen. Das neue Angebot unserer Stadtbibliothek setzt hier an – und bietet kostenlos die Chance, in die faszinierende Welt der Bücher, des Vorlesens und des Wissens einzutauchen“, freut sich der für Kultur ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Ankauf war vielfach geäußerter Eltern-Wunsch

„Diese interaktiven Audiosysteme sind bei Eltern und Kindern extrem beliebt. Und sie sind teuer: Allein eine Tonie-Box kostet rund 100 Euro, dazu braucht man bei dieser Linie noch Figuren, um die Inhalte abspielen zu können und die zusätzlich gekauft werden müssen. Tonie-Figuren konnten bereits in der Vergangenheit in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden. Der Ankauf war ein vielfach geäußerter Wunsch vieler Eltern. Wir sind glücklich, dass wir ihn jetzt erfüllen konnten“, erläutert Bibliotheksleiter Helmut Windinger.

Ausborgen kann man sich die neuen Systeme jeweils für zwei Wochen. Damit möglichst viele Kund:innen das neue attraktive Angebot nutzen können, ist diese Leihfrist nicht verlängerbar.