Auinger: „Durch Spielzeugbörse und Aktion Leuchtende Kinderaugen gingen hunderte Kinderwünsche in Erfüllung. Beide Aktionen zeigen die Bedeutung von gelebter Solidarität gerade in Zeiten enormer Teuerung.“
Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und die Stadt-SPÖ haben in Kooperation mit der Spielzeugschachtel im Jahr 2020 die Aktion „Leuchtende Kinderaugen“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist es, Kindern von Familien in finanziell angespannter Situation einen Weihnachtswunsch zu erfüllen. „Dieses Jahr sind 100 Kinderwünsche auf handgeschriebenen Briefen mit wunderbaren Zeichnungen zu uns geflattert. Das zeigt eindeutig, dass sich immer mehr Eltern schwertun, in der aktuell finanziell meist schwierigen Zeit, ihren Kindern zu Weihnachten etwas zu schenken. Es freut mich, hier ein wenig helfen zu können“, ziehen SPÖ-Bezirksvorsitzender Bernhard Auinger und SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Vincent Pultar ein sehr erfreuliches Fazit.
Erste Spielzeug-Börse: Voller nachhaltiger Erfolg
Ein weiteres Mosaik zur Unterstützung bedürftiger Familien war die heuer erstmals durchgeführte Spielzeug-Börse. Dabei konnten an den drei Standorten Eduard Jakub Heim (Salzburg Süd), Stanislaus-Pacher-Haus (Elisabeth Vorstadt) und Franz Bell Heim (Lehen) gebrauchte und gut erhaltene Spielsachen abgegeben werden. Diese wurden gesammelt, geprüft, und dann an vier Terminen von Eltern und Kindern, die diesen Spielsachen eine zweite Chance geben wollen, kostenlos abgeholt. „Hunderte Spielsachen haben so an den vier Terminen die Besitzer:innen gewechselt. Damit haben viele Eltern noch vor Weihnachten neuwertige Spielsachen zum Nulltarif gefunden. Eine nachhaltige Aktion, die viele Menschen glücklich macht“, sind sich Auinger und Pultar einig.
Solidarität in Zeiten der Teuerung
„Das Jahr 2022 ist für viele Familien nach den letzten zwei Jahren, erneut eine Riesen-Herausforderung. Gerade vor Weihnachten sind viele Eltern aufgrund der enormen Teuerung in finanzielle Schwierigkeiten geraten und können ihren Kindern die Weihnachtswünsche schwer oder gar nicht erfüllen. Mit unseren beiden Aktionen haben wir zumindest einigen Kindern und Eltern etwas Freude unter den Christbaum zaubern können. Die Eltern können so für einige Momente die schwierige Situation vergessen“, so Auinger.
„Es haben sich aber nicht nur viele Kinder und Familien mit ihren Weihnachtswünschen gemeldet und Spielzeugen eine zweite Chance gegeben, sondern auch viele Menschen, die unsere Aktion finanziell unterstützen und viele alte, gut erhaltene Spielsachen gespendet haben. Das ist gelebte Solidarität: Menschen, denen es gut geht, helfen Menschen, die sich in einer schwierigen Lage befinden“, ist Pultar begeistert.