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11 % aller Wahlberechtigten sind aus EU-Staaten

30.10.2017

Bei der Bürgermeister-und Gemeinderatswahl 2014 waren in der Stadt Salzburg rund 12.000 EU-BürgerInnen wahlberechtigt. „Somit kommen rund 11 Prozent aller Wahlberechtigten aus EU-Staaten. Wenn man bedenkt, dass im Jahr 2014 55.000 Personen ihr Kreuzerl abgegeben haben, zeigt sich, welche Bedeutung mittlerweile die Stimmen der EU-BürgerInnen haben“, so SPÖ-Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger.

Mehr als 6.500 deutsche StaatsbürgerInnen haben ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg und somit auch ein aktives und passives Wahlrecht in dieser Stadt. „Rund 1.500 Stimmen waren bei der letzten Wahl für ein Gemeinderatsmandat notwendig. Wenn alle deutschen StaatsbürgerInnen zur Wahl gehen würden, könnten sie über vier Mandate entscheiden“, Auinger weiter.

Es darf auch den EU-BürgerInnen nicht egal sein, von wem die Stadt geführt wird. „Leider wissen viele EU-BürgerInnen nicht einmal, dass sie bei Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen stimmberechtigt sind. Noch viel weniger EU-BürgerInnen wissen, dass sie selbst bei Gemeinderatswahlen kandidieren können. Wir möchten in den kommenden Wochen und Monaten möglichst viele EU-BürgerInnen motivieren, sich aktiv in die Kommunalpolitik der Stadt Salzburg einzubringen. Wir freuen uns auf positive Rückmeldungen der in Salzburg lebenden EU-BürgerInnen“, betont Auinger, der selbst seit vielen Jahren glücklich mit seiner deutschen Ehefrau in Salzburg lebt.