Spürnasenecke und MINT-Workshops erweitern dort jetzt das Angebot
Die Stadt:Bibliothek Salzburg wird jetzt auch ein Hotspot für junge Entdecker:innen und technikbegeisterte Jugendliche! Mit den neuen Spürnasenecken-Workshops für Kinder von sechs bis zehn Jahren sowie der kostenlosen Workshop-Reihe „MINTeinander mehr entdecken“ für Jugendliche von neun bis 18 Jahren gibt es jetzt spannende Möglichkeiten, Naturwissenschaft und Technik spielerisch zu erforschen.
Spürnasenecke: Experimente für kleine Forscher:innen
Die Spürnasenecke ist ein kreativer Mitmachbereich, in dem Kinder einmal im Monat spannende Experimente durchführen. Ob Wasser, Eis, Farben oder die eigene Wahrnehmung – hier wird spielerisch entdeckt, gerätselt und geforscht.
Die nächsten Termine & Themen (jeweils 14.30 – 16 Uhr, 3. OG Stadt:Bibliothek Salzburg – leider alle bereits ausgebucht, neue Termine folgen in Kürze):
- 20. März 25: Licht & Farben – Welche Farben stecken eigentlich in einem schwarzen Stift? Wir zerlegen Farben in ihre Bestandteile
- 10. April 25: Unsere Sinne – Sehen, fühlen, riechen: Ein Workshop über unsere Wahrnehmung
Alter: 6 – 10 Jahre | Teilnehmer:innen: max. 10 Kinder | Anmeldung: via Anmeldeformular auf der Website der Stadt:Bibliothek.
„MINTeinander mehr entdecken“ – High-Tech-Workshops für Jugendliche
Junge Tüftler:innen zwischen 9 und 18 Jahren können sich in der Workshop-Serie „MINTeinander mehr entdecken“ ausprobieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. In interaktiven Kursen lernen sie unter Anleitung von Expert:innen zu programmieren und mit High-Tech Maschinen zu arbeiten, machen sich mit KI, Augmented Reality, Fotografie und Podcasting vertraut.
Programmvorschau:
- Fotografie-Workshop (14. März 25): Kamera, Studio, Bildbearbeitung – alles an einem Nachmittag
- Hacker School Coding Day (11. April 25): Programmieren mit Microbits, KI und Scratch
- Podcasting (15. Mai & 11. September 25): Deinen eigenen Podcast produzieren
- Escape Fake – AR-Workshop (2. Oktober 25): Fake News durch Augmented Reality entlarven.
- KI-Basiswissen: Alltagstaugliche Einführung in die Welt der Künstlichen Intelligenz.
- Makerspace (monatliche Workshops): 3D-Druck, Lasercutten, Schneideplotten, CNC Fräsen und mehr.
Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Ich freue mich, dass die Stadt:Bibliothek diese innovativen Angebote bereitstellt und damit eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft Salzburgs übernimmt. Gerade in einer Zeit, in der digitale und technische Kompetenzen immer wichtiger werden, ist es entscheidend, Kindern und Jugendlichen schon früh den Zugang zu diesen Themen zu erleichtern. Mit Angeboten wie diesen schaffen wir eine Umgebung, in der spielerisch gelernt, ausprobiert und experimentiert werden kann. Unser Ziel ist es, Wissen auf unterhaltsame und zugängliche Weise zu vermitteln und damit auch Begeisterung für Zukunftsthemen zu wecken.“
„MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – alles Bereiche, die unsere Zukunft maßgeblich gestalten. Bibliotheken sind heute viel mehr als Orte der Buchausleihe, sie sind Wissenszentren, die den Forschergeist wecken und kreatives Denken fördern. Mit unseren neuen Workshops möchten wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge auf spielerische Weise zu entdecken. Gerade die Verbindung von Praxis und Theorie ermöglicht nachhaltiges Lernen und Begeisterung für MINT-Themen“, ergänzt Stadt:Bibliotheksleiter Helmut Windinger.
Christina Steinböck, Bibliothekarin in Ausbildung und MINT-Managerin in der Stadt:Bibliothek, fügt hinzu: „Der außerschulische Bildungsbereich wird immer relevanter, zahlreiche Institutionen investieren Ressourcen in die MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche. Sie ermöglichen praxisnahes, kreatives Lernen und ergänzen den Schulunterricht. Außerhalb der Schule können die Teilnehmer:innen selbstwirksam ihre Aha-Momente erleben, andere Leute kennenlernen und Nachmittage verbringen, die in Erinnerung bleiben. Ein dynamische Ort wie die Stadt:Bibliothek Salzburg ermöglicht eine niederschwellige Teilnahme, die sich an alle Salzburger:innen richtet.“