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Auinger: „Das Räumliche Entwicklungskonzept ist der Schlüssel für leistbares Wohnen“

08.10.2025

Neuer Stil in der Stadtregierung ist noch nicht bei allen Fraktionen angekommen

Das Räumliche Entwicklungskonzept (REK) ist der Schlüssel für leistbares Wohnen in der Stadt Salzburg. „Wer Verantwortung für die Stadt und die Salzburger:innen übernehmen möchte, muss beim REK und auch beim Budget Verantwortung übernehmen. Ideologie und parteipolitische Spielchen sind hier fehl am Platz“, hebt Bürgermeister Bernhard Auinger die Bedeutung des REKs hervor.

Neuer Stil des Regierens

„Wir haben uns als Stadtregierung im Arbeitsübereinkommen „Salzburg! Neu regieren – Salzburg neu Verwalten“ ganz bewusst auf einen neuen Stil der Zusammenarbeit geeinigt, da der alte Stil des Stillstands und Blockierens eindeutig abgewählt wurde. Wer bei den wichtigsten Themen REK und Budget auf Opposition macht, verlässt diesen gemeinsamen Weg und zeigt damit auch, dass Klientelpolitik wichtiger ist als konstruktive Sachpolitik für die Salzburger:innen.“

Hervorragende Zusammenarbeit der Stadt- und Landesregierung – Stadt-ÖVP sieht sich selbst in der Opposition

Die gesamte Stadtregierung hat hervorragende Kontakte zu den Vertreter:innen der Salzburger Landesregierung. Das ist für Auinger Beleg, dass der neue Stil des Regierens in der Stadtregierung angekommen ist. „Stadt- und Landesregierung arbeiten über die Parteigrenzen hinweg hervorragend zusammen. Leider scheint die Stadt-ÖVP das noch nicht mitbekommen zu haben. Ansonsten würde Florian Kreibich nicht ständig von einer rot-rot-grünen Regierung sprechen. Für mich ist die ÖVP in der Stadt aber ein fixer Bestandteil der Stadtregierung und keine Oppositionspartei“, fasst Auinger die aktuelle Situation der Stadtpolitik zusammen.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

SPÖ, KPÖ plus und die Bürgerliste stehen klar hinter dem REK, das in breitem Beteiligungsprozess mit Fachleuten, Bürger:innen und Politik erarbeitet wurde.

Auinger zeigt sich optimistisch, dass beim REK die Vernunft siegt. Auf Einladung des Vorsitzenden des Planungsausschusses, GR Tarik Mete, findet am Montag, 13. Oktober 2025, eine überparteiliche Gesprächsrunde mit allen Fraktionen statt. Ziel ist es, das REK transparent zu diskutieren und gemeinsam voranzubringen. „Jetzt liegt es an den anderen Fraktionen, gemeinsam für die Salzburger:innen Verantwortung zu übernehmen. Wir laden alle ein, gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, betont Bürgermeister Auinger.

Wer hat in der Stadt-ÖVP das Sagen?

Gerade von der ÖVP hätte sich Auinger eine konstruktive Mitarbeit beim REK gewünscht, da auch viele Inhalte der REK-Vorarbeiten, die unter Barbara Unterkofler entwickelt wurden, im aktuellen Entwurf mitberücksichtigt wurden. „Wir haben mehrmals in der Stadtregierung über das REK diskutiert, die ÖVP mit Vizebürgermeister Florian Kreibich war immer eingebunden. Viele Wünsche der ÖVP wurden auch aufgenommen. Ich hoffe, nach wie vor, dass sich in der ÖVP die konstruktiven Kräfte gegenüber den Einsagern aus der Vergangenheit durchsetzen“, kritisiert Auinger.

Derzeit werden alle vorliegenden Vorschläge von der ÖVP reflexartig abgelehnt, zur Hilfe kommen der ÖVP dabei Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Altbürgermeister und Direktoren von Einsatzorganisationen. „Die ÖVP sollte auf die Menschen und nicht auf ihre Vorfeldorganisationen hören. Diese Lehre hätten sie aus der letzten Gemeinderatswahl ziehen können. Wer in der Stadt-ÖVP das Sagen hat, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Florian Kreibich scheint es jedenfalls nicht immer zu sein“, ergänzt Auinger.

Hand zur Zusammenarbeit bleibt ausgestreckt

„Die Hand zur Zusammenarbeit in der Stadtregierung ist nach wie vor für alle ausgestreckt. Wer bei REK und Budget die Ideologie vor die Menschen stellt, hat vermutlich an einer konstruktiven Zusammenarbeit kein Interesse. Auch dafür muss man dann Verantwortung übernehmen und den Menschen reinen Wein einschenken“, schließt Auinger.

Tüfteln, Staunen, Mitmachen: Maker Faire Salzburg lädt zum Familienfestival der Ideen

08.10.2025

Auinger: „Diese Veranstaltung zeigt, wie viel Erfindergeist in unserer Stadt steckt“

Der Countdown läuft! In einem Monat, am Samstag, 8. November 2025, verwandelt sich die TriBühne Lehen wieder in ein lebendiges Zentrum für Kreativität, Erfindergeist und Zukunftsdenken: Zum sechsten Mal öffnet die Maker Faire Salzburg von 10 bis 18 Uhr ihre Tore und lädt kleine und große Besucher:innen dazu ein, Technik, Handwerk, Kunst und Wissenschaft selbst zu erleben und aktiv mitzugestalten.

Wissen spielerisch und praxisnah vermitteln

„Die Maker Faire ist ein Ort, an dem Kreativität und Innovation für alle greifbar werden. Sie zeigt, wie viel Erfindergeist in unserer Stadt und der Region steckt – und sie ermutigt Jung und Alt, selbst aktiv zu werden“, freut sich Bürgermeister Bernhard Auinger. „Gerade in einer Zeit, in der technisches Verständnis und kreative Lösungen immer wichtiger werden, ist sie ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Wissen spielerisch und praxisnah vermittelt werden kann – ein Kernanliegen unserer Wissensstadt Salzburg.“

Mehr als 120 Aussteller:innen erwartet

Mehr als 120 Aussteller:innen aus Österreich, Deutschland, Luxemburg, Kroatien und Asien präsentieren ihre DIY-Projekte, Erfindungen und ihr Wissen. Über 40 Mitmachstationen laden zum Experimentieren, Bauen und Gestalten ein: Besucher:innen können elektronische Bausätze löten, Roboter steuern, Spiele programmieren, 3D-Drucker ausprobieren oder mit Lasercuttern arbeiten. Wer lieber handwerklich arbeitet, kann beim Gravieren, Nähen oder Upcycling von Feuerwehrschläuchen, Textilien oder Elektroschrott kreativ werden und erleben, wie aus alten Materialien Neues entsteht.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Hier wird gezeigt, wie Materialien im Umlauf gehalten und Ressourcen geschont werden können – bis hin zu Kunstwerken aus recyceltem Plastik. Auch Wissenschaft wird erlebbar: Spannende Experimente, ein Mikroskop-Führerschein und physikalische Phänomene zum Ausprobieren machen MINT-Themen greifbar und wecken Forschergeist.

Bereits im Vorfeld, am 5. und 6. November, verwandeln sich die Räume der TriBühne Lehen bei den School MakerDays in ein kreatives Lernlabor. Rund 500 Schüler:innen erwerben dort wichtige Zukunftskompetenzen, lernen Berufe aus Technik, Handwerk und Naturwissenschaften kennen und setzen sich mit Themen wie Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Künstlicher Intelligenz auseinander.

Ob beim Löten, Experimentieren oder Upcyceln – die Maker Faire Salzburg macht Technik und Wissenschaft auf inspirierende Weise zugänglich und zeigt, wie aus Neugier und Tatendrang Innovation wird. Wer kommt, nimmt nicht nur Selbstgemachtes, sondern vor allem viele neue Ideen und Inspiration mit nach Hause.

Eintritt frei!

Kontakt: Julia Eder, info@makerdays.at, Tel. 0 664/3426738

Aktiv:Karte – Gemeinsam für mehr kulturelle Teilhabe

08.10.2025

Aktiv:Karte – Gemeinsam für mehr kulturelle Teilhabe

Die Aktiv:Karte der Stadt Salzburg wächst weiter: 17 neue Partner:innen aus dem Kulturbereich sind Teil der Aktiv:Karte geworden. Damit öffnet sich die Salzburger Kulturlandschaft noch stärker für Menschen mit geringem Einkommen – von Museen über Theater bis zu kleinen Kulturinitiativen.

Statements zur Erweiterung der Aktiv:Karte

Bürgermeister Bernhard Auinger: „Kulturelle Teilhabe ist ein Grundpfeiler einer lebendigen und solidarischen Gesellschaft. Sie schafft Begegnung, stärkt das Miteinander und öffnet Räume für Bildung und Dialog – unabhängig vom Einkommen. Ich danke allen Kunst- und Kultureinrichtungen herzlich dafür, dass sie gemeinsam mit der Stadt Salzburg diesen Weg gehen und ihre Türen für die Aktiv:Karte öffnen. Die Erweiterung kultureller Teilhabe ist ein zentrales Anliegen im Arbeitsprogramm der neuen Stadtregierung – und mit der Aktiv:Karte setzen wir hier ein starkes Zeichen.“

Stadträtin Andrea Brandner: „Seit zwei Jahren ist die Aktiv:Karte ein wichtiges Instrument für soziale Teilhabe in Salzburg. Besonders freut mich, dass wir das Angebot jetzt im Kulturbereich deutlich erweitern können – dank der großen Bereitschaft vieler Kultureinrichtungen, ihre Türen für alle Menschen zu öffnen.“

Abteilungsvorständin MA 2 Kultur, Bildung und Wissen, Dagmar Aigner: „Unter den Kulturinstitutionen in der Stadt Salzburg ist unbestritten und auch bewusste Haltung, Menschen mit geringem Einkommen den Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen und niemanden aufgrund finanzieller Hürden von den Angeboten der Kulturszene auszuschließen. Ich freue mich darüber, dass sich dies nun auch in der breiten Kooperationsbereitschaft mit der Aktiv:Karte der Stadt Salzburg niederschlägt und bedanke mich bei allen Einrichtungen, die sich beteiligen. Ob Theater, Film, Musik, Tanz, Literatur, Museen – die gesamte Bandbreite der Kunst wird abgebildet. Alle sollen teilhaben können, alle sollen spüren können, welche Welten die Kunst öffnet.“

Abteilungsvorstand MA 3 Soziales Patrick Pfeifenberger: „Die Aktiv:Karte zeigt, was möglich ist, wenn soziale Verantwortung und kulturelles Engagement Hand in Hand gehen. Teilhabe ist keine Wohltat, sondern ein Grundrecht – und jede/r neue Partner:in bringt uns diesem Ziel ein Stück näher. Die Kooperation mit der Salzburger Kulturlandschaft hebt die Aktiv:Karte dabei auf ein gänzlich neues Level. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten die sich hier so engagiert einbringen.“

17 Neue Partner:innen aus Kunst und Kultur

Um noch mehr Einrichtungen zu gewinnen, waren Mitarbeiterinnen der MA 2 – Kultur, Bildung, Wissen in den vergangenen Monaten in direktem Austausch: Sie besuchten zahlreiche Kulturhäuser, stellten die Aktiv:Karte persönlich vor und informierten über die Möglichkeiten einer Kooperation. Ergänzend dazu fanden im Juni und Juli 2025 Informationsveranstaltungen im Haus der Stadtgeschichte statt, bei denen sich Vertreter:innen aus Kunst und Kultur austauschten und ihre Erfahrungen teilten.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 17 neue Kooperationen wurden geschlossen und das Netzwerk der Aktiv:Karte wurde erweitert.

Kultur als Brücke

Kultur verbindet – sie schafft Begegnung, vermittelt Werte und öffnet neue Perspektiven. Der Kulturbereich ist daher ein zentraler Partner der Aktiv:Karte. Wenn Theater, Museen oder Veranstaltungsorte ihre Türen für Karteninhaber:innen öffnen, ermöglichen sie echte Teilhabe und setzen ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt in der Stadt.

Die Aktiv:Karte steht für ein Salzburg, das niemanden ausschließt und allen Zugang zu Bildung, Freizeit und Kultur ermöglicht. Unter dem Motto „Aktiv sein, dabei sein!“ schafft sie seit 2023 Teilhabe für Menschen, die aus finanziellen Gründen sonst außen vor bleiben würden – ein starkes Signal für soziale Verantwortung und eine lebendige Kulturlandschaft.

Neue Kooperationspartner:innen

  • Winterfest, 50 % Rabatt, Kontingent 400 Tickts
  • CAMERATA, kostenloser Eintritt, Kontingent mit Voranmeldung
  • MARK, kostenloser Eintritt solange Plätze vorhanden
  • Toihaus, kostenloser Eintritt, Tel. Voranmeldung
  • Literaturhaus Salzburg, inkl. Salzburger Literaturforum Leselampe, Salzburger Autorengruppe, Erostepost, GAV, Prolit, ermäßigter Eintritt laut ausgeschriebenem Preis
  • Bibelwelt, kostenloser Eintritt
  • Freier Rundfunk Salzburg / Radiofabrik, kostenlose Teilnahme an allen Radio- und Podcastworkshops
  • OFF Theater, kostenloser Eintritt mit Voranmeldung per Mail
  • Szene, Details ausständig
  • Internationale Stiftung Mozarteum, verschiedene deutliche Ermäßigungen auf Konzerte und Mussen
  • Rockhouse, kostenloser Eintritt, begrenztes Kontingent, ausschließlich eigene Veranstaltungen
  • OENM, kostenloser Eintritt, Kontingent mit Voranmeldung, Restkarten an der Abendkasse
  • tanzimpulse, Workshops 20% Ermäßigung, Performdances kostenfrei
  • Schauspielhaus, Details ausständig
  • Jazzit, freier Eintritt, begrenztes Kontingent
  • Theater Ecce, freier Eintritt für Aktiv:KartePLUS und Aktiv:KarteKIDS, mind. 50% Ermäßigung für Aktiv:Karte
  • DAS KINO, feier Eintritt Mo-Do, ab 5 min. vor Vorstellungsbeginn (Filmfestivals ausgenommen)

Bestehende Kooperationspartner:innen

  • Haus der Natur, freier Eintritt
  • Salzburg Museum (Neue Residenz, Salzburger Glockenspiel, Spielzeug Museum, Volkskunde Museum), freier Eintritt
  • Salzburger Landestheater, freier Eintritt, begrenztes Kontingent
  • Museum der Moderne/ Rupertinum, freier Eintritt
  • kleines theater, 50 % Rabatt, solange Plätze vorhanden
  • Universität Mozarteum, freier Eintritt, begrenztes Kontingent