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SCIENCE MEETS FICTION widmet sich 2025 dem Thema „Inner Space“

23.09.2025

24. September bis 8. Oktober: Das Science-Fiction-Festival präsentiert Filme, Vorträge, Literatur, Gaming und mehr

Vom Weltall in den menschlichen Kosmos: Unter dem Motto „Inner Space“ nimmt das SCIENCE MEETS FICTION-Festival heuer die unbekannten Welten in den Blick, die uns selbst verborgen sind. Vom 24. September bis 8. Oktober wird unter anderem in Kinoabenden, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen nach Ängsten und Wünschen, Verdrängtem und Unbewussten, und auch nach dem Fremden gefragt, das in uns selbst verortet ist. Und wie immer werden die fiktionalen Erzählungen durch wissenschaftliche Inputs ergänzt.

„Das Festival SCIENCE MEETS FICTION ist die gelungene Verbindung von Wissenschaft und Kultur und steckt voller Denkanstöße. Dank der Vielzahl an beteiligten Einrichtungen ist es möglich, sich dem Thema ‚Inner Space‘ aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Diese Zusammenarbeit ist ein kräftiges Aufzeigen der vielseitigen Kultur- und Wissensstadt Salzburg. Ich gratuliere dem Organisationsteam zum spannenden Programm und wünsche allen Besucher:innen inspirierende Begegnungen, Gespräche und Impulse“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

Engagement von zahlreichen Wissens- und Kultureinrichtungen

SCIENCE MEETS FICTION findet heuer bereits zum achten Mal statt – ermöglicht durch die Förderung der Stadt Salzburg und das Engagement zahlreicher Kultureinrichtungen: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, FH Salzburg, Literaturhaus Salzburg, Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO, Künstler:innenkollektiv gold extra, AK Salzburg, Toihaus Theater, Pandora – Wiener Kreis zur digitalphilosophischen Anthropologie, Stadt:Bibliothek, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst, Bücher Stierle, Haus der Natur sowie Salzburger Landestheater.

15 Events in zwei Wochen

Das Festival wird am 24. September im Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO eröffnet – mit INCEPTION, einem visuell wie erzählerisch beeindruckenden Science-Fiction-Thriller über die Grenzen zwischen Realität und innerem Erleben. Direkt im Anschluss laden Bodo und Barbara Kirchner zum Gespräch über Motive und Handlungsebenen im Film. Am 25. September spricht der Psychologe Johannes Klackl in der Stadt:Bibliothek Salzburg über psychologische Bewältigungsstrategien in Zeiten multipler Krisen.
Am 26. September liest der Schauspieler Maximilian Paier in der Buchhandlung Bücher Stierle aus Stanisław Lems „Solaris“, einem Klassiker der Science-Fiction-Literatur über die Schwierigkeit, das wirklich Fremde zu verstehen. Das Künstler:innenkollektiv gold extra lädt am 27. September zu einem besonderen digitalen Theatererlebnis ein. Am 28. September präsentiert das Toihaus Theater die Performance „Flausch“, in der dem Wesen von Wohligkeit nachgespürt wird. Am 29. September diskutieren Aiki Mira und Isabella Herrmann virtuelle Realitäten im Literaturhaus Salzburg, samt Lesung aus Miras dystopischen Roman „Proxi. Eine Endzeit-Utopie“. Am 30. September widmet sich das philosophische Diskussionsformat Pandora dem Inneren von denkenden Maschinen.

Der 1. Oktober bietet gleich zwei Programmpunkte: Beim theaterpädagogischen Workshop des Salzburger Landestheaters (für junge Menschen von 15-25 Jahren) wird das menschliche Bewusstsein in den Fokus gerückt. Und am Abend zeigt DAS KINO den Filmklassiker BRAZIL, eine grotesk-dystopische Bürokratie-Satire. Thomas Ballhausen, Leiter der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst, gibt vor dem Film eine kurze wissenschaftliche Einführung. Auch am 2. Oktober hält Thomas Ballhausen einen Vortrag zur Geschichte von Film und Comic und zeigt anhand zahlreicher Beispiele die erzählerische Kraft phantastischer Bildwelten. Die Weltraumpsychologin Alexandra de Carvalho zeigt am 3. Oktober im Haus der Natur Simulationen von Raumfahrtmissionen und psychologische Herausforderungen im All auf. Im Game Talk mit gold extra erläutert die Psychologin Jessica Kathmann die Bedeutung von Games als Spiegel unserer Kultur. Am 6. Oktober geht es in der Robert-Jungk-Bibliothek um Psychedelika als Tür zum Unbewussten. Am 7. Oktober lädt die AK Salzburg zu einem Vortrag und Gespräch über die Zukunft der Arbeit mit Nadia Shehadeh und Robert Misik. Zum Abschluss zeigt DAS KINO am 8. Oktober den Film A SCANNER DARKLY, der auf der gleichnamigen Geschichte von Philip K. Dick basiert. Vor dem Film gibt der Sozialwissenschaftler Heiko Berner eine Einführung zum Thema und der Ästhetik des Werks.

Entstehungshintergrund des Festivals

Seit seiner Premiere im Jahr 2018 widmet sich das Festival SCIENCE MEETS FICTION jährlich der kritischen Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Fiktion. Ziel des Festivals ist es, unsere heutigen Vorstellungen von der Zukunft kritisch zu beleuchten und gängige Narrative über technischen Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung zu hinterfragen.
Das Festival lebt von der Beteiligung der vielen Wissens- und Kultureinrichtungen der Stadt Salzburg. Für die Konzeption und Organisation zeichnen Elmar Schüll (FH Salzburg) sowie Katharina Kiening und Stefan Wally (Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen) verantwortlich.

SCIENCE MEETS FICTION
24. September bis 8. Oktober 2025

Shanghai-Delegation zu Gast im Schloss Mirabell

23.09.2025

Auinger: „Unsere Freundschaft mit Shanghai lebt vom persönlichen Austausch“

Am Montag, 22. September 2025, hat Bürgermeister Bernhard Auinger in seinem Büro im Schloss Mirabell eine hochrangige Delegation aus der chinesischen Partnerstadt Shanghai empfangen. „Unsere Freundschaft mit Shanghai lebt vom persönlichen Austausch und gegenseitigen Vertrauen. Der heutige Besuch zeigt, dass diese Partnerschaft auf einem starken Fundament steht und wir sie weiter vertiefen werden“, unterstrich Auinger beim Empfang. Angeführt wurde die Delegation von Hu Wenrong, dem Vorsitzenden des „Chinese People’s Political Consultative Conference Shanghai Committee“. Dieses Komitee ist ein bedeutendes politisches Beratungsgremium der Volksrepublik China auf kommunaler Ebene, vergleichbar mit einem Stadtrat, das Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft vereint.

Städtepartnerschaft seit fast zwei Jahrzehnten
Im Rahmen des Treffens würdigten beide Seiten die seit 2009 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Salzburg und Shanghai und ihre Bedeutung für den Austausch in Kultur, Verwaltung und Gesellschaft. Als symbolisches Zeichen der Verbundenheit überreichte die Delegation Bürgermeister Auinger ein traditionelles chinesisches Rollbild mit einem Panda-Motiv. Das Kunstwerk zeigt zwei Pandas, die in China als Symbol für Frieden, Freundschaft und Harmonie gelten. In der beigefügten Widmung wird die Städtepartnerschaft ausdrücklich hervorgehoben und die Übergabe als Zeichen enger Freundschaft und dauerhafter Zusammenarbeit gewürdigt.

Die Partnerschaft zwischen Salzburg und der chinesischen Millionenmetropole besteht seit rund zwei Jahrzehnten. Zu den bisherigen Höhepunkten zählen Fotoausstellungen in Salzburg, Bühnenbilder aus Shanghai für die Salzburger Festspiele, gemeinsame Ausbildungsprogramme in der Verwaltung sowie die Unterstützung, die die Stadt Shanghai während der COVID-19-Pandemie ihrer Partnerstadt Salzburg mit einer Spende von 21.000 Schutzmasken geleistet hat.

 

Bgm. Auinger: „Budget mit Augenmaß und Verantwortung“

22.09.2025

Das Budget der Stadt Salzburg steht – wie jenes von Land und Bund – vor großen Herausforderungen. Steigende Ausgaben und sinkende Einnahmen machen eine klare Prioritätensetzung notwendig. Ziel ist es, die vorhandenen Mittel verantwortungsvoll einzusetzen und die Stadt verlässlich weiterzuentwickeln.

Kinderbetreuung als Zukunftsaufgabe

Ein zentraler Schwerpunkt bleibt die Unterstützung von Kindern Familien und allen, die Begleitung brauchen. „Gerade bei der Kinderbildung- und -betreuung darf es keine Abstriche geben. Sie sind keine Frage von Luxus, sondern Investitionen in die Zukunft“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

Investieren und sparen mit Augenmaß

Notwendige Investitionen werden dort getätigt, wo sie gebraucht werden, Einsparungen dort umgesetzt, wo sie möglich sind. Auch moderate Anpassungen bei Gebühren lassen sich nicht gänzlich vermeiden – sie werden jedoch mit Maß und Sorgfalt vorgenommen.

Ehrliche Budgetpolitik im Miteinander

Nicht alle Vorhaben können gleichzeitig umgesetzt werden. Daher werden Prioritäten gesetzt – mit dem klaren Fokus auf die Menschen in der Stadt Salzburg. „Dazu braucht es ein starkes Miteinander aller politischen Fraktionen. Nur gemeinsam lässt sich die Stadt solide durch diese herausfordernden Zeiten führen“, so Bürgermeister Bernhard Auinger und hält abschließend fest: „Ich stehe für eine Politik mit Augenmaß und Weitsicht. Für eine Stadt, die nicht über ihre Verhältnisse lebt, aber auch nicht vergisst, was wirklich zählt. Salzburg verdient eine verlässliche Budgetpolitik – ohne Show, dafür mit Verantwortung.“