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Neue Buslinie 17 und Verlängerung der Linie 22 verbessern Öffi-​Angebot in Salzburg

05.02.2025

Auinger: „Wichtiger Schritt, noch mehr Salzburger:innen bequem und sicher ans Ziel zu bringen“

Mit Ende der Semesterferien am 17. Februar 2025 wird das Liniennetz in der Stadt Salzburg erweitert: Die neue Buslinie 17 erschließt erstmals die Rennbahnsiedlung in Parsch, während die Linie 22 künftig bis zur Volksschule Schallmoos fährt.

Die Linie 17 verläuft vom Ferdinand-Hanusch-Platz über den Rudolfskai, die Karolinenbrücke und den Ignaz-Rieder-Kai bis in die Rennbahnsiedlung. Zurück führt die Route über den Dr.-Franz-Rehrl-Platz und die Staatsbrücke. Diese neue Verbindung schafft eine dringend benötigte Anbindung für die Rennbahnsiedlung.

Die Linie 22 wird von Josefiau aus künftig auf allen Fahrten über den Hauptbahnhof hinaus bis zur neuen Endhaltestelle „Schule Schallmoos“ verlängert. Damit profitieren vor allem die Bewohner:innen des Stadtteils Schallmoos und die dortige Volksschule von einer besseren Anbindung.

Mehr Angebot für die Fahrgäste

  • Linie 17: Ganztägiger 30-Minuten-Takt
  • Linie 22: 15-Minuten-Takt an Werktagen, 20-Minuten-Takt am Wochenende, ab sofort durchgehend bis „Schule Schallmoos“

Salzburgs Bürgermeister Bernhard Auinger betont die Bedeutung dieser Erweiterungen: „Ein attraktives öffentliches Verkehrsnetz ist ein wesentlicher Baustein für eine lebenswerte Stadt. Mit der neuen Linie 17 und der Verlängerung der Linie 22 setzen wir einen wichtigen Schritt, um noch mehr Salzburgerinnen und Salzburger schnell, bequem und umweltfreundlich ans Ziel zu bringen. Unser Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr weiter auszubauen und den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn noch attraktiver zu machen.“

„Schallmoos und die Rennbahnsiedlung waren lange Öffi-Niemandsland – das ändert sich jetzt endlich. Besonders für die Rennbahnsiedlung heißt das: kein langer Fußmarsch mehr zur nächsten Haltestelle. Und mit der Verlängerung der Linie 22 bis zur Schule Schallmoos schließen wir eine wichtige Lücke im Netz. Das ist ein echter Gewinn für beide Stadtteile!“, freut sich Verkehrsstadträtin Anna Schiester.

„Mit diesen Maßnahmen verbessern wir das öffentliche Verkehrsangebot erheblich und schließen bisher unerschlossene Gebiete an“, erklärt Hermann Häckl, Geschäftsführer des Betreibers Albus.

Die Erweiterungen treten pünktlich mit Ende der Semesterferien in Kraft.

Auch Verbesserungen auf den Linien 9 und 10

Auch bei den Obussen verbessert sich mit Ende der Semesterferien das Angebot: Die bisher im 15-Minuten-Takt fahrenden Linien 9 und 10 werden auf einen 10-Minuten-Takt von 6 bis 20 Uhr umgestellt. Zwischen 20 und 23 Uhr fahren beide Linien dann alle 20 Minuten.

Dekarbonisierung: Modernisierung der Obus und Albus-​Flotte schreitet voran

31.01.2025

Einkaufskooperation zwischen Salzburger und Innsbrucker Verkehrsbetrieben

Gestern, am 29. Jänner 2025, empfing Bürgermeister Bernhard Auinger seinen Innsbrucker Amtskollegen Johannes Anzengruber samt Delegation – bestehend aus Stadtregierungsmitgliedern und Fachleuten aus dem Verkehrsbereich. Der Grund dafür war ein gemeinsamer Besuch der Obusremise in der Alpenstraße und beim Busunternehmen Albus.

Klimaschutz als oberste Priorität

Bürgermeister Bernhard Auinger zeigte sich hoch erfreut über die Zusammenarbeit mit seinem Amtskollegen: „Der Austausch mit anderen Gemeinden und Städten ist sehr wichtig, da wir voneinander viel lernen können. Die Salzburg AG, die neu gegründete Salzburg Linien Verkehrsbetriebe GmbH sowie Albus Salzburg sind für uns ganz wesentliche Partner beim Thema Modernisierung des öffentlichen Verkehrs.“

Auinger ergänzt: „Im Arbeitsübereinkommen haben wir den Klimaschutz zur besonderen Priorität erklärt. Mit der Gründung der Salzburg Linien Verkehrsbetriebe GmbH übernehmen wir nun als Politik Verantwortung für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.“

Besichtigung der Obus-Remise und Albus

Nach einem Empfang im Bürgermeisterbüro ging es für die Tiroler Delegation gemeinsam mit den Kolleg:innen der Salzburg-Linien zur Besichtigung in die Obus-Remise in die Alpenstraße. „Die Salzburg Linien setzen sich dafür ein, den öffentlichen Verkehr weiter zu verbessern und ein zuverlässiger Mobilitätsanbieter zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass die weitere Modernisierung unserer Obusflotte einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Salzburg leisten wird“, betonten die beiden Geschäftsführer der Salzburg Linien Verkehrsbetriebe GmbH Gerlinde Hagler und Reinhard Gassner.

Von dort aus ging es weiter zur Firma Albus in Maxglan. Albus Geschäftsführer Hermann Häckl schlägt in dieselbe Kerbe: „Emissionsfreie Mobilität weiter voranzutreiben ist uns bei Albus Salzburg ein wesentliches Anliegen. Darum investieren wir nachhaltig in unsere eigene E-Ladeinfrastruktur.“

Kooperation ermöglicht Nutzung von Synergien

Salzburg und Innsbruck machen gemeinsame Sache: Die Verkehrsbetriebe der beiden Städte haben seit einigen Jahren eine Einkaufskooperation beim Ankauf von eObussen. Ziel der gemeinsamen Ausschreibung der Salzburg Linien und der Innsbrucker Verkehrsbetriebe ist es, Einsparungen durch einen niedrigeren Stückpreis der Fahrzeuge im Vergleich zu einer getrennten Ausschreibung zu erzielen. Dies gelingt dadurch, dass die einmaligen Kosten für die Entwicklung der Standardkonstruktion auf eine deutlich höhere Stückzahl an Fahrzeugen verteilt werden können – konkret auf bis zu 80 Fahrzeuge (bis zu 60 für Salzburg, bis zu 20 für Innsbruck). Ein weiterer Vorteil der Einkaufskooperation ist, dass sich die beiden Partner im Hinblick auf die Bereitstellung von Ersatzteilen und Materialien unterstützen können. Zudem gibt es ein einheitliches Aus- und Weiterbildungskonzept sowohl für Lenker:innen als auch für Techniker:innen.

Salzburger Stadtgalerien 2025: Ein Jahr voller Kunst, Inspiration und Vielfalt

31.01.2025

Die Stadt Salzburg freut sich Ihnen das Jahresprogramm 2025 der Stadtgalerien Salzburg vorzustellen. 

Von Malerei und Grafik bis hin zu fotografischen Zugängen und raumgreifenden Installationen bieten die Stadtgalerien mit 26 Ausstellungen nicht nur einen Ausblick auf die zeitgenössische Kunstlandschaft Salzburgs, sondern ergänzen das vielfältige Kulturprogramm der Stadt mit abwechslungsreichen Veranstaltungsformaten.
Kostenlos werden allen Interessierten, Jung und Alt, dazu eingeladen, Kunst und Kultur auf vielfältige Weise zu erleben.

Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Salzburg ist eine Stadt der Kunst und Kultur – nicht nur mit ihrer reichen Geschichte, sondern auch mit einer lebendigen zeitgenössischen Kunstszene. Die Stadtgalerien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie bieten Künstler:innen Raum für kreativen Ausdruck, fördern den Austausch und ermöglichen es einem breiten Publikum, Kunst hautnah zu erleben. Mit ihrem vielseitigen Programm tragen sie wesentlich dazu bei, Salzburg als Kulturstadt kontinuierlich weiterzuentwickeln.“

„Die Stadtgalerien zeigen Salzburger Künstler:innen und ihre Arbeiten über das gesamte Jahr hinweg mit einem wechselnden Programm. Damit fließen Salzburger Positionen in den Diskurs über Kunst und Kultur ein. Dazu kommt ein umfassendes Begleitprogramm. Dieses vielseitige Kulturangebot der Stadt richtet sich an alle Salzburger:innen und Kulturinteressierten, jede:r ist herzlich willkommen!“, so Abteilungsvorständin Dagmar Aigner weiter.

Programmausblick 2025
Das Jahr 2025 verspricht vielfältige Ausstellungen und Veranstaltungen in den Stadtgalerien.

  1. Amanda Burzić – “ A Room Full Of Yous But None Of Them Are For Me“ (Stadtgalerie Lehen, 11. April bis 24. Mai)
    Anhand einer raumfüllenden Installation eines verlassenen Schlafzimmers stellt sich die junge Salzburger Künstlerin Amanda Burzić der Frage nach Körperlichkeit im Ausstellungskontext. Wie bindet sich der Körper in den künstlerischen Arbeitsprozess ein? Wie verortet und verändert sich dieser an der Schnittstelle von Öffentlichkeit und privaten Raum?
  2. Transition – International Baccalaureate Visual Arts – BG Zaunergasse / SALIS (Stadtgalerie Mozartplatz, 6. bis 21. März)
    Im Rahmen des International Baccalaureate präsentieren die Schüler:innen des BG Zaunergasse nicht nur ihre Abschlussarbeiten, sondern werden herausgefordert sich mit dem Ausstellungsprozess und der -konzeption auseinanderzusetzen.
  3. Atelier III (Stadtgalerie Lehen, 2. August bis 25. September)
    Das Salzburger Künstler:innen Kollektiv beschäftigt sich im Sommer mit dem Galerieraum im Stadtwerk Lehen. In Form von Installationen, Objektkunst und Sound-Art wird über die Ausstellungsfläche verhandelt.
  4. Landschaft – Terrain Floating (Stadtgalerie Zwergelgartenpavillon, 5. September bis 3. Oktober)
    In der Gruppenausstellung widmen sich sechs künstlerische Positionen dem Thema Landschaft und rücken landschaftliche Strukturen sowie dessen transformativen Prozesse in den Fokus.
  5. Be my guest“ (Stadtgalerie Lehen, 10. Oktober bis 13. November)
    Im Rahmen des internationalen Künstler:innen-Austauschs präsentiert die Ausstellung Werke von Salzburger Künstler:innen, die internationale Residency-Programme besucht haben, sowie von internationalen Gästen, die in Salzburg gearbeitet haben.

Die Stadtgalerien im Überblick

  • Stadtgalerie Lehen: Ein moderner Kubus für zeitgenössische Kunst und kulturelle Inszenierungen. Mit 270 m² flexibel gestaltbarem Raum und sieben Metern Raumhöhe wird Kunst hier zu einem Erlebnis.
  • Stadtgalerie Mozartplatz: Mitten in der Altstadt befindet sich der lichtdurchflutete Gang der Kulturabteilung, der fünf bis sechs Ausstellungen jährlich beherbergt.
  • Stadtgalerie Museumspavillon: Die historische Vogelvoliere im Mirabellgarten wurde renoviert und dient heute als Raum für zeitgenössische Kunst.
  • Stadtgalerie Rathaus: Die barocke Säulenhalle mit beeindruckendem Gewölbe ist ein beliebter Ort für Künstler:innen aller Sparten.
  • Stadtgalerie Zwergerlgartenpavillon: Im Sommerquartier der Stadtgalerien werden raumgreifende Installationen und experimentelle Kunst präsentiert.