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KultNetz 2025: Andocken im Kulturbereich

18.06.2025

Am 26. und 27. Juni im Probehaus der Stadt:Salzburg

Mit der KultNetz präsentiert die Stadt Salzburg ein neues Format für Austausch, Begegnung und Zusammenarbeit im Zeichen der Kultur. Die Kulturmesse und -börse bringt junge Menschen mit Akteur:innen aus Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft zusammen und schafft gleichzeitig Raum für alle, die bereits im Kulturbereich tätig sind und sich vernetzen, weiterbilden oder neue Perspektiven kennenlernen möchten.

Mehr als 40 Kulturvereine, Initiativen und Einrichtungen präsentieren am 26. und 27. Juni 2025 ihre Arbeit, ermöglichen Blicke hinter die Kulissen und informieren über Praktika, Jobs, Auftritts- und Präsentationsmöglichkeiten.

„Mit der KultNetz hat die Stadt Salzburg ein Angebot für Vernetzung und Austausch zwischen jungen Menschen und der Kulturszene geschaffen und damit eine weitere Maßnahme aus der Kulturstrategie umgesetzt. Ich bedanke mich herzlich bei allen Personen, die Ihre wertvolle Arbeit und Ihre Einrichtungen bei der KultNetz präsentieren“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

PechaKucha, Präsentationen, Workshops: Fast 20 Programmpunkte

Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit kreativen Workshops, praxisnahen Vorträgen und offenen Vernetzungsformaten lädt dazu ein, mehr über das Arbeitsfeld Kultur zu erfahren. Ob Bühne, Atelier, Büro oder Werkstatt: KultNetz offenbart die große Vielfalt des kulturellen Arbeitsmarkts von handwerklichen Berufen über Organisation und Verwaltung bis zur künstlerischen Leitung.

Kultur-Abteilungsvorständin Dagmar Aigner ergänzt: „Kunst und Kultur sind zentrale Standortfaktoren der Stadt Salzburg und bieten viele interessante Arbeitsmöglichkeiten. Dies zu zeigen und Kontakte zwischen an Kulturarbeit interessierten jungen Menschen und den in Salzburg tätigen Institutionen herzustellen, ist unser Ziel. Ich danke allen fürs Mitmachen und für die Offenheit, sich auf ein Kennenlernen einzulassen.“

Bereits am Vorabend wird die PechaKucha Night „KultNetz – Andocken im Kulturbereich“ veranschaulichen, welche Unterstützungs- und Förderangebote Salzburger Kultur- und Bildungsinstitutionen für junge Kreative bereithalten.

Alle Details zum Programm findet ihr hier

Mobilitätsbericht – Salzburg verbinden

11.06.2025

Die Stadt Salzburg stellt Weichen für 2040

Radstrategie, Liniennetzreform, Begegnungszonen, Parkraumbewirtschaftung und neue Sharing: Die Stadt Salzburg bringt konkrete Projekte für die Mobilitätswende auf den Weg – Mobilitätsplan 2040 gibt die strategische Richtung vor

Salzburg stellt die Mobilität der Zukunft auf neue Beine: Während die Stadt Salzburg derzeit gemeinsam mit der Bevölkerung und mit wissenschaftlicher Begleitung am neuen, EU-konformen Mobilitätsplan 2040 arbeitet, der die strategische Richtung für die Verkehrswende vorgibt, werden gleichzeitig schon zahlreiche konkrete Projekte und Verbesserungen auf Schiene gebracht – damit die Mobilitätswende für die Menschen in Salzburg bereits heute spürbar wird.

Der am Dienstag von Bürgermeister Bernhard Auinger und Verkehrsstadträtin Anna Schiester präsentierte Mobilitätsbericht 2025 zeigt erstmals in kompakter Form, was sich in Salzburgs Verkehrsplanung derzeit bewegt – und was in den kommenden Jahren konkret auf den Straßen, Plätzen und Wegen der Stadt spürbar wird.

Der Mobilitätsbericht 2025 wird im Juli dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt und künftig jährlich fortgeschrieben.

Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Mit dem Mobilitätsbericht 2025 setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft der Stadt Salzburg. Erstmals gibt es einen roten Faden in unserem Verkehrssystem – eine strategische Leitlinie, die alle Maßnahmen verbindet und uns gezielt in Richtung Klimaneutralität bis 2040 führt. Ein attraktives öffentliches Verkehrsnetz ist ein wesentlicher Baustein für eine lebenswerte Stadt. Unser Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr weiter auszubauen und den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn noch attraktiver zu machen. Dazu gehören innovative Projekte wie Schnellbusse, Begegnungszonen und ein modernes Bikesharing-System, die den Umweltverbund stärken und eine nachhaltige Mobilität fördern.
Die Stadt Salzburg setzt dabei auf eine Kombination aus Parkraumbewirtschaftung, Intervallverkürzung im Obus-Verkehr und der Schaffung von Park-&-Ride-Parkplätzen. Gleichzeitig wird die Bedeutung eines leistungsfähigen Schienenverkehrs betont, um langfristig eine echte Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen in enger Abstimmung mit dem Land aber auch den Umlandgemeinden erfolgen. Denn jedes Auto, das in einer Umlandgemeinde stehen bleibt, hilft uns, das Thema Verkehr zu entknoten. Wir sind bereit, erheblich in diese Maßnahmen zu investieren, denn sie sind essenziell für die Zukunft unserer Stadt. Jeder Euro, den wir in eine nachhaltige Mobilität stecken, kommt direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute – sei es durch kürzere Wege, eine bessere Luftqualität oder eine höhere Lebensqualität. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Menschen die Vorteile einer umweltfreundlichen Mobilität aktiv nutzen können.“

„Der Mobilitätsplan gibt uns langfristig die strategische Richtung vor. Der Mobilitätsbericht, den wir erstmals vorlegen, zeigt hingegen: Wir bringen Projekte auf den die Straßen, die das Leben der Menschen in unserer Stadt jetzt schon verbessern. Die Mobilitätswende passiert nicht erst 2040, sondern beginnt hier und heute. Mit dem Mobilitätsbericht zeigen wir erstmals umfassend und transparent, woran wir in der Verkehrsplanung ganz konkret arbeiten – für mehr Klimaschutz, bessere Luft, sichere Wege und lebenswertere Stadträume“, sagt Verkehrsstadträtin Anna Schiester.

Alle Details findet ihr hier

„Unsere Gedanken sind in Graz“

10.06.2025

Tiefes Mitgefühl nach den tragischen Ereignissen in Graz – Absage städtischer Veranstaltungen

Die Stadt Salzburg zeigt sich zutiefst erschüttert über die tragischen Ereignisse in Graz. Bei einem Amoklauf an einer Schule wurden heute mehrere Schüler:innen und Lehrpersonen getötet oder schwer verletzt. „Es ist kaum vorstellbar, was die betroffenen Familien und Freund:innen jetzt durchmachen. Unsere Gedanken und unsere tief empfundene Anteilnahme gelten den Angehörigen der Opfer und allen, die heute Schreckliches erleben mussten“, so Bürgermeister Bernhard Auinger. Im Namen der gesamten Stadtregierung spricht Auinger der Stadt Graz und allen unmittelbar Betroffenen sein tiefstes Mitgefühl aus: „In schweren Stunden wie diesen ist es wichtig, zusammenzuhalten. Die Stadt Salzburg steht in diesen schweren Stunden fest an der Seite der Stadt Graz – und all jener, die heute geliebte Menschen verloren haben.“

Zeichen der Anteilnahme

Als Zeichen der Trauer und Anteilnahme wurden vor dem Schloss Mirabell schwarze Fahnen gehisst. Auch das für heute geplante Stadtteilgespräch und der Besuch der Stadtregierung im Skaterpark „The Cage“ wurden abgesagt.