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526 Millionen Euro: Rekord-​Investitionsbudget der Stadt

22.05.2024
Bgm. Bernhard Auinger: Investieren dort, wo es die Salzburger:innen brauchen

Vier Stunden dauerte die Investitions-Klausur der Salzburger Stadtregierung mit allen Fach-Abteilungen am Dienstag, 21. Mai 2024. Mittags stand fest: 526 Millionen wird das investive Budget der Jahre 2025 bis 2029 umfassen. „Das ist ein Rekord-Investitionsbudget für die kommenden Jahre. Und zwar ein ehrliches und transparentes. Wir fahren auf Sicht, haben dort gespart, wo es noch keine fertigen Projekte gibt, aber Planungskosten berücksichtigt“, sagt Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).

Noch Finanzierungsvereinbarungen nötig

Und der Stadtchef weiter: „Ursprünglich lagen wir bei Anmeldungen von über 722 Millionen. Wir sind gemeinsam alle Positionen durchgegangen. Zu Großprojekten wie dem S-Link, den Festspielhäusern oder dem Flughafen-Terminal sind jedenfalls noch Finanzierungsvereinbarungen zu schließen. Den S-Link haben wir mit 10 Millionen im nächsten Jahr drinnen gelassen. Wenn er tatsächlich kommt, wird’s das eine oder andere Projekt nicht mehr geben.“ Auinger verwies auf einen „Investitions-Stau“ wegen der Corona-Jahre. Fakt sei, dass die Stadt ab 2026 Schulden werde machen müssen. Er sprach von konstruktiven Verhandlungen, die auch Preissteigerungen und verstärkte Personalressourcen berücksichtigten.

Als Schwerpunkte nannte der Bürgermeister: die Weiterführung des Bildungsbauprogramms, die aktive Bodenpolitik (2024: 7,5 Mill. Euro; 2025: 10 Mill. Euro), der Eis-Trainingshalle (Planung ab 2025), das Hallenbad (Planung ab 2026), die Tourismusgesellschaft, die Verdopplung des Radwegebudgets (ab 2025), das Seniorenwohnhaus Itzling, Entsiegelungen und Platzgestaltungen, Planungskosten Umgestaltung Rot-Kreuz-Parkplatz, Ausbau der unter-3-Jährigen-Betreuung sowie Nachhaltigkeit von Fahrzeugen.

Stabile Finanzpolitik weiterfahren

Auinger betonte die solide Finanzpolitik der letzten 15 Jahre und meinte, mit dem Ergebnis der Investitions-Klausur „kann man gut schlafen“. Er wolle jedenfalls „die stabile Finanzpolitik weiterfahren und der Stadt langfristig Spielräume sichern“.

Fanzone: Salzburg ist dabei!

21.05.2024

Auinger: „Konzept und Partnerschaften für die Fanzone Nonntal stehen“

Im Rahmen des heutigen runden Tisches zum Thema Fanzone zur UEFA Fußball-EM 2024 der Männer ist nun die Entscheidung gefallen. Auf Einladung von Bürgermeister Bernhard Auinger haben sich Behördenvertreter:innen, Vertreter:innen von SAK 1914, Sportzentrum Mitte, Polizei, Berufsfeuerwehr, Bauhof, Bau- und Feuerpolizei, Abfallservice, Stadtgärten, Finanzabteilung und Partner:innen aus der Privatwirtschaft auf ein Grobkonzept geeinigt.

Bürgermeister Bernhard Auinger: „Damit Salzburg nicht die einzige Landeshauptstadt ohne Fanzone bleibt, braucht es einen gemeinsamen Kraftakt. Schon in 32 Tagen wollen wir den Fans ein sicheres Erlebnis bieten, dabei aber gleichzeitig auf die Bedürfnisse der sportbegeisterten Bevölkerung und der Anrainer:innen Rücksicht nehmen. Die Stadt hat sich daher dazu entschlossen, nur die Spiele der Österreichischen Nationalmannschaft sowie die Halbfinale und das Finale zu übertragen.“ Auinger weiter: „Dafür, dass wir nun so schnell eine Lösung gefunden haben, möchte ich mich besonders beim SAK 1914 für die lösungsorientierte Zusammenarbeit bedanken. Darüber hinaus haben wir uns entschlossen, den Reinerlös aus der Gastronomie dem Sportnachwuchs zugutekommen zu lassen. Das ist ein sehr erfreulicher Nebeneffekt.“

Folgende Vorgaben werden eingehalten:

  • Schaffung eines sicheren Sporterlebnisses für rund 1.000 Zuseher:innen (bei Schönwetter)
  • Implementierung eines nachhaltigen Abfallkonzeptes
  • Erarbeitung eines Sicherheitskonzeptes – in enger Abstimmung mit den Behörden
  • Entwicklung eines sanften Mobilitätskonzeptes.
  • Veranstaltungsende bis eine Stunde nach Schlusspfiff
  • Durch modernste Technik wird sich die Lärmbelästigung für den Stadtteil gering halten
  • Enge Abstimmung mit dem offiziellen Medienpartner der UEFA in Österreich für die UEFA EURO 2024
  • Informationsabend am Donnerstag, 23. Mai für Anrainer:innen

Die Stadt Salzburg wird in der Fanzone Nonntal die Gruppenspiele der Österreichischen Nationalmannschaft sowie die Halbfinalspiele und das Finale öffentlich übertragen. Sofern sich unsere Nationalelf für die KO-Duelle qualifiziert, werden auch diese Spiele live auf der großen Leinwand, direkt auf dem Fußballfeld, zu sehen sein.

Auf dem Gelände des SAK 1914 finden auf der überdachten Tribüne 530 Zuschauer:innen Platz. Bei gutem Wetter können die Kapazitäten durch Nutzung des Rasens mit Picknickdecken auf bis zu 1.000 Personen erweitert werden.

Der Standort zeichnet sich insbesondere durch die bereits bestehende Infrastruktur sowie die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß sowie mit dem Fahrrad aus. Auf dem Geländes der Heimstätte des SAK 1914 findet sich nicht nur das Sportbuffet, um die Zuseher:innen mit Getränken und Speisen versorgen zu können. Auch die Möglichkeit der Verwendung der sanitären Anlagen zeichnen den Veranstaltungsort aus. Zudem kann zum Schutz aller Anwesenden eine Zugangskontrolle gewährleistet werden. Damit die Veranstaltungen einem möglichst breiten Publikum zugänglich sind, wird zudem an einem Konzept zur barrierefreien Teilnahme gearbeitet.

Um die Bevölkerung, insbesondere die Anwohner:innen, über die Details zu informieren, wird kommenden Donnerstag, 23. Mai, um 18 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung direkt am Veranstaltungsgelände stattfinden. Dort bekommen die Interessent:innen auch die Möglichkeit, offene Fragen anzusprechen und zu klären.

Damit die Lärmbelästigung für die Anrainer:innen möglichst gering gehalten wird, soll die Sperrstunde bei den Abendspielen mit 24 Uhr festgelegt werden. Für die weiteren Spiele mit Spielbeginn um 18 Uhr wird bis 22 Uhr mit stärkerer Geräuschentwicklung zu rechnen sein.

In weiterer Absprache mit den Behördenvertreter:innen und den Verantwortlichen von SAK 1914 und Sportzentrum Mitte wird nun mit Hochdruck an der weiteren Detailplanung der Veranstaltungen gearbeitet. Ziel ist es auch den Betrieb so zu gestalten, dass jenen Vereinen und Sportler:innen, die im Sportzentrum Mitte trainieren, dies weitestgehend ohne Einschränkungen tun können.

Durch den Einsatz von Sicherheitspersonal und der Einhaltung des umfassenden Sicherheitskonzepts sorgt die Stadt Salzburg für ein sicheres – und hoffentlich auch sportlich erfolgreiches – Fußballfest.

Jetzt erstmals einreichen: Preis für interaktive, digitale Mediengestaltung und Games

21.05.2024

Auinger: Stadt setzt Impuls bei der Digitalisierung im Kunst- und Kulturbereich

Egal ob Virtual Reality, interaktive Installation, interactive fiction oder Spiele für das Smartphone: Zum aller ersten Mal schreibt die Stadt Salzburg einen Preis für interaktive, digitale Mediengestaltung und Games aus.

Bürgermeister Bernhard Auinger freut sich über den neuen Preis und die Projekte: „Mit der erstmaligen Ausschreibung eines Preises für interaktive, digitale Mediengestaltung und Games, setzen wir als Kulturstadt ganz bewusst einen neuen Schwerpunkt. Dieser Schwerpunkt ist auch Teil der Kulturstrategie, die zum Ziel hat, gerade im Bereich der Digitalisierung im Kunst- und Kulturbereich neue Impulse zu setzen.“

Für Dagmar Aigner ist die Kreativität, mit der digitale Techniken angewendet werden, der Angelpunkt der Ausschreibung: „In interaktiven digitalen Projekten und Games steckt mehr an künstlerischer Arbeit als man auf den ersten Blick mitunter vermutet. Diese künstlerisch-kreative Leistung möchten wir betonen und belohnen.“
Eingereicht werden kann also alles, was – zu einem wesentlichen Teil – digital und vor allem interaktiv ist.

Insgesamt werden zwei Preise verliehen: der Hauptpreis (dotiert mit 4.000 Euro) und der Förderpreis (dotiert mit 2.000 Euro).
Der Hauptpreis wird einem Projekt zustehen, welches künstlerisch und inhaltlich besonders wertvoll und bereits veröffentlicht sind. Beim Förderpreis wird ein Projekt ausgewählt, welches sich derzeit in Entwicklung befindet. Damit möchte man die weitere Umsetzung und Präsentation aktiv unterstützen.

Bis 15. Oktober 2024 können passende Projekte eingereicht werden.

Alle Infos gibt es hier