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Woche des Sports: von 5. bis 12. September steht die Stadt Salzburg im Zeichen der Bewegung

04.09.2024

Von Fahrrad Fahren bis Laufen steht viel auf dem Programm

Die Stadt Salzburg freut sich, die „Woche des Sports“ anzukündigen, eine Veranstaltung, die Bewegung, Spaß und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt. Diese Woche bietet eine einzigartige Gelegenheit für alle Bürgerinnen und Bürger, verschiedenste Sportarten auszuprobieren und den eigenen Horizont in Sachen Fitness und Gesundheit zu erweitern – ganz im Sinne der Bewegten Stadt. Mit vielfältigem Programm wird von 5. bis 12. September die Salzburger Altstadt in ein Sportzentrum verwandelt.

5. und 6. September: Auftakt mit Cyclodome

Der heurige Cyclodome teilt sich erneut in zwei spannende Events auf: Rennrad Kriterium (5. September) und Mountainbike Eliminator (6. September). Das Rennrad Kriterium führt die Teilnehmer:innen auf einem anspruchsvollen Rundkurs durch die Salzburger Altstadt. Start- und Zielpunkt ist der Residenzplatz, von wo aus die Strecke durch enge Gassen und über Kopfsteinpflaster verläuft, was hohe technische Anforderungen an die Fahrer:innen stellt.
Beim Mountainbike Eliminator wird der Residenzplatz in einen forderndenParcours mit Hindernissen wie Sprüngen, Rampen und Anliegerkurven verwandelt. In spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen treten jeweils vier Fahrer:innen gegeneinander an.

Tag des Sports: 7. September im Zeichen der Entdeckung

Beim Tag des Sports am Samstag, 7. September, verwandelt sich der Residenzplatz in eine große Sport-Arena. Jung und Alt können zwischen 12 und 18 Uhr aus 35 Sportarten auswählen und die Vielfalt der Sportszene erleben. Auf einer großen Showbühne präsentieren sich Salzburger 25 Vereine und Verbände in kurzen Showblöcken, für genügend Action ist an diesem Tag also bestimmt gesorgt

7. September: City Hill Climb

Der City Hill Climb Salzburg führt auf einer spektakulären 900 Meter langen Strecke von der Salzburger Altstadt zur Festung Hohensalzburg. Die Strecke beginnt am Kapitelplatz und steigt dann steil an, mit insgesamt 120 Höhenmetern. Die letzten Meter des Anstiegs fordern die Fahrer:innen mit einer extremen Steigung, bevor sie schließlich das Ziel auf dem Festungsplateau erreichen. Dieser Anstieg ist bekannt für seine technische Herausforderung und die atemberaubende Aussicht.

Krönender Abschluss: Businesslauf am 12. September

Der Salzburger Businesslauf ist das Jahreshighlight der betrieblichen Gesundheitsförderung in zahlreichen Unternehmen und der persönliche sportliche Höhepunkt vieler Salzburger:innen. Teamgeist und Freude an der gemeinsamen Bewegung stehen hier groß im Vordergrund. Gestartet wird in 3 Leistungskategorien: dem Q-Trail, dem klassischen Salzburger Businesslauf und dem Nordic Walking Bewerb. Ziel ist es, Menschen für die tägliche Bewegung zu begeistern und dadurch das individuelle Wohlbefinden zu steigern.
Die Strecke verläuft heuer wie die letzten beiden Jahre: Startschuss fällt am Residenzplatz. Von dort aus führt die wohl schönste Laufstrecke Salzburgs durch den Mönchsberg, durch die Altstadtgarage hinunter an die Salzach. Vom Müllnersteg aus geht es weiter Richtung Schloss Mirabell. Von dort aus Richtung Markartplatz in die Linzer Gasse und weiter entlang des Giselakais. Nach der Querung des Mozartstegs hat man die Ziellinie bei den Dombögen schon fast erreicht.
Autofahrer:innen müssen entlang der Strecke immer wieder mit Verzögerungen rechnen, die Polizei ist gemeinsam mit Streckenposten vor Ort.

Writer-​in-Residence-Stipendium der Stadt Salzburg 2024 für Autor Tobias Roth

04.09.2024

Die Stadt Salzburg freut sich, den diesjährigen Gewinner des Writer-in-Residence-Stipendiums bekanntzugeben: Tobias Roth, ein herausragender Lyriker, Essayist, Übersetzer und Verleger aus München. Der 1985 geborene Roth hat sich in der deutschsprachigen Literaturszene als vielseitiger Künstler etabliert, dessen Werke sowohl in der Literaturwissenschaft als auch in der Buchkunst Anerkennung finden.

Tobias Roth studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften sowie Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und setzte seine akademische Laufbahn an der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Europäische Literaturen fort. Seine Promotion schloss er 2017 mit einer Arbeit über die Sonette Giovanni Pico della Mirandolas ab. Roth ist Mitbegründer des Verlags Das Kulturelle Gedächtnis, dessen Veröffentlichungen mehrfach ausgezeichnet wurden, darunter der Deutsche Verlagspreis und der Berliner Verlagspreis.

Mit seiner Übersetzung und Kommentierung des Folianten „Welt der Renaissance“, der 2020 erschien, gelang Roth ein bedeutender Erfolg. Das Werk erreichte sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz Bestseller-Status und wurde von der Stiftung Buchkunst unter die schönsten Bücher des Jahres gewählt. Roth wurde für seine Arbeit bereits zweimal mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Während seines Aufenthalts in Salzburg im November 2024 plant Roth, an Projekten zu arbeiten, die sich mit wichtigen Umweltthemen beschäftigen. Er möchte zudem die vielfältigen kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen und seine poetische Forschung voranzutreiben.

Die Entscheidung der Jury

„Mit Tobias Roth fiel die Wahl auf einen sehr versierten Lyriker, Essayisten, Übersetzer, Herausgeber und Publizisten. In seiner Arbeit verknüpft er Kunst und Wissenschaft mit gesellschaftlich relevanten Themen. In Salzburg wird Herr Roth von der Vielzahl an Kultur-, Bildungs- und Wissenseinrichtungen profitieren, die ihm für eine Zusammenarbeit offenstehen,“ so die Jury bestehend aus Uta Degner (Assistenzprofessorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salzburg), Tomas Friedmann (Leiter Literaturhaus Salzburg) und Felicitas Biller (Dramaturgin, Künstlerin, Redakteurin und Lektorin der Literatur- und Kulturzeitschrift mosaik).

„Das Writer in Residence Programm ist ein wichtiger Motor für die Vernetzung des Literaturstandorts Stadt Salzburg. Daher freut es mich ganz besonders, dass die Wahl auf Tobias Roth gefallen ist. Einem herausragenden und vielseitigen Künstler, der die Salzburger Literaturszene während seines Aufenthaltes bereichern wird. Herr Roth wird aber auch von der reichen kulturellen Landschaft und den Kooperationsmöglichkeiten in der Stadt Salzburg profitieren“, freut sich Bürgermeister Bernhard Auinger.

Das Writer-in-Residence-Stipendium

Das Writer-in-Residence-Stipendium der Stadt Salzburg wird jährlich in Erinnerung an den österreichischen Dichter H.C. Artmann vergeben. In Kooperation mit dem Literaturhaus Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg und dem mosaik – Verein zur Förderung neuer Literatur und Kultur, bietet das Stipendium Autor:innen die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Werk Artmanns auseinanderzusetzen und eigene Projekte voranzutreiben. Das Programm zielt darauf ab, den literarischen Austausch zu fördern und den Standort Salzburg als Zentrum der Literatur zu stärken. Seit 2008 werden durch das Stipendium Autor:innen eingeladen, ihre Werke zu präsentieren, sich mit Kolleg:innen auszutauschen und das reiche kulturelle Angebot der Stadt zu nutzen.

Schulsachentausch 2024: „Last-​Minute-Spenden“ willkommen!

02.09.2024

An zwei Tagen Gratis-Abgabe an Familien in zwei Bewohnerservicestellen

Der dritte Schulsachentausch geht ins Finale! Die ganzen Sommerferien über konnten Spender:innen an elf Stellen in der Stadt Salzburg gut erhaltene Schulsachen abgeben. Nächste Woche werden die gespendeten Utensilien – vom Schulrucksäcken über Taschenrechner bis zu Ordnern – an zwei Terminen gratis weitergegeben: Am Dienstag, 3. September von 15 bis 17 Uhr im Bewohnerservice Süd (Hans-Webersdorfer-Straße 27) und am Freitag, 6. September ebenfalls von 15 bis 17 Uhr im Bewohnerservice Lehen & Taxham (Strubergasse 27A). Ein Nachweis, dass man beim Schulstart Unterstützung braucht, ist dabei nicht nötig.

Gut erhaltene „Last-Minute-Spenden“ sind auch heuer wieder willkommen. Ihre Abgabe ist noch bis Montag, 2. September an den Abgabestellen in der Stadt möglich (siehe Auflistung unten). Allerletzte Gelegenheit, seine Spende vorbeizubringen, ist am Freitag, 6. September direkt im Bewohnerservice Lehen & Taxham. „Personen oder Betriebe, die die Aktion unterstützen wollten, haben die letzten Male vor Schulanfang noch einen Schwung Hefte oder Stifte vorbeigebracht. Das ist eine großzügige Geste, über die wir uns auch heuer sehr freuen würden. In der letzten Ferienwoche sortieren zudem viele Familien vielleicht ohnehin Schulsachen aus und sind froh, wenn sie anderen helfen können. Auch der Nachhaltigkeitsaspekt darf nicht vergessen werden, durch die Weitergabe von Schulsachen wird auch Müll vermieden“, sind sich Bürgermeister Bernhard Auinger und Sozialstadträtin Andrea Brandner einig.

Schultaschen am begehrtesten

Letztes Jahr war die Nachfrage enorm, die Spenden fanden reißenden Absatz. Am begehrtesten waren neben Schultaschen vor allem Hefte und Zirkeln auch spezielle Stifte, die man nicht oft braucht, aber ins Geld gehen. Auch dieses Jahr ist das Angebot groß. Den Schulsachentausch gibt es seit 2022. Initiiert am Höhepunkt der Teuerungswelle hilft er seither, Familien am Schulbeginn finanziell zu entlasten.