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Die Schwerpunkte der Stadtgalerien 2023

12.04.2023

Von Skulpturen, Frauenfokus und räumlicher Auseinandersetzung

Mit 5 Standorten sind die Salzburger Stadtgalerien in der gesamten Stadt vertreten. Zweimal im Mirabellgarten, in Lehen, beim Rathausplatz und beim Mozartplatz – die Kunst zieht sich durch ganz Salzburg. Dort zeigt man ganzjährig ein abwechslungsreiches Programm zeitgenössischen lokalen Kunstschaffens. Regelmäßige Kunstspaziergänge und ein breites Vermittlungsprogramm geben vielfältige Möglichkeiten der künstlerischen Szene zu begegnen.
Vizebürgermeister Bernhard Auinger ist erfreut über die bevorstehenden Ausstellungen: „Die Stadtgalerien sind seit vielen Jahren fester Bestandteil für Künstler:innen und Kunstinteressent:innen in Salzburg. Mit diesen heurigen Schwerpunkten wird die Bedeutung unserer Kulturstrategie vertieft in dem der Zugang zu Kunst und Kultur in den Stadtteilen weiter gestärkt wird.“ Das Jahr 2023 bietet einige bevorstehende wesentliche Schwerpunkte in den Galerien und hat in den ersten Monaten schon viel geboten.

Hier gehts zum Programm

Bewegter Sportnachmittag

11.04.2023

Auinger: Neues kostenloses Bewegungsformat im Sportzentrum Nord für Kinder von 8 – 12 Jahren und Begleitpersonen

Der Frühling startet pünktlich mit einem neuen Bewegungs-Highlight im Rahmen der Bewegten Stadt. In Kooperation mit der ASVÖ Salzburg entwickelte das Sport-Team der Stadt das Projekt „Bewegter Sportnachmittag“. An insgesamt zehn Terminen können Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren unterschiedlichste Sportarten ausprobieren. Dazu Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger: „Unser Ziel ist es, Kinder ohne Mitgliedschaft in einem Verein zu mehr Bewegung und Sport zu motivieren. Vor Ort sind Bewegungs-Profis, die den Kleinen über die Schulter schauen und ihnen Tipps und Tricks an den fixen Bewegungsstationen geben.“ An jedem Sportnachmittag gibt es die Möglichkeit, Ballspiele zu probieren, zu turnen und die Koordination zu verbessern. An ausgeklügelten Bewegungsparcours können sich die Kids austoben und Neues probieren. „Durch die wechselnden Themenschwerpunkte haben die Bewegungshungrigen die Chance, in verschiedene Sportarten reinzuschnuppern, Spaß zu haben und gegebenenfalls Talente zu entdecken. Ganz im Sinne der Bewegten Stadt“, ergänzt Auinger.

Mit Bewegungsangebot für Begleitpersonen

Das Besondere an dieser neuen Workshop-Serie ist, dass es neben dem Kindertraining auch ein eigenes Programm für Begleitpersonen gibt. Für Eltern, Omas und Opas oder Betreuungspersonen die die Kids zum Training bringen, gibt es zeitgleich jede Menge Programm. Einem stundenlangen „Zaunstehen“ wird damit aktiv entgegengewirkt. Bei Yoga- und Pilates-Kursen oder Lauftrainings kann währenddessen an der eigenen Fitness gearbeitet werden. So gehen sowohl Kids als auch Erwachsene ausgepowert nach Hause.

Eckdaten

  • Anmeldung unter: www.asvoe-sbg.at/projekte/bewegter_sportnachmittag/
  • Das Programm ist kostenlos
  • Wo: Sportzentrum Nord, Josef-Brandstätter-Straße 9
  • Wann: jeden Dienstag von 15 – 17 Uhr (10 Termine) – Training findet bei jedem Wetter statt
  • Start: 11.4.2023
  • Letzter Termin: 13.6.2023

Bewegte Stadt
Mit dem Projekt „Bewegte Stadt“ wird die Stadt Salzburg zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz. Konkretes Ziel ist, die attraktiven Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu erweitern und neue zu schaffen, beziehungsweise besser sichtbar zu machen.

Stadtarchiv präsentiert erste ausführliche Dokumentation des Kaiviertels und Nonntals

03.04.2023

Vizebürgermeister Bernhard Auinger: „Ein wichtiger Beitrag, den die Stadtteilgeschichte auch für die Geschichte der ganzen Stadt leistet.“

Etwa 150 Besucher:innen waren am Mittwochabend, dem 29. März, im Haus der Stadtgeschichte in der Glockengasse, um sich die Buchpräsentation „Quartiere im Welterbe: Kaiviertel und Nonntal im Dialog – Geschichte, Entwicklung und Perspektiven“, herausgegeben von Peter F. Kramml, anzuhören. Pünktlich um 18:30 begrüßte Leiterin des Stadtarchivs und der Statistik Salzburg Sabine Veits-Falk das Publikum.

Seit 2017 gibt es die Dialoge zum „LEBEN IM WELTERBE“. Gemeinsam mit Bürger:innen vor Ort versucht man das Welterbe der Stadt Salzburg weiterzuentwickeln. Dabei ist das Wissen um Nutzung, Entwicklung und Geschichte eines Stadtteils unumgänglich. Das bereits 64. Buch aus der Schriftreihe des Stadtarchivs dokumentiert über 500 Seiten die Geschichte und Zukunft der beiden Welterbe-Quartiere Kaiviertel und Nonntal.

Einführende Beiträge erläutern die städtebauliche Entwicklung der beiden Stadtteile. Die umfassende Dokumentation des Kaiviertels und des Nonntals bilden eine Grundlage für die Entwicklung und Erhaltung der Lebensqualität der beiden Quartiere in der Salzburger Altstadt. Es ist das erste Mal, dass eine derart umfassende Darstellung des Kaiviertels und Nonntals erfolgt ist.

Bürgermeister Harald Preuner war erfreut von der großen Zahl an Menschen, die für diese Präsentation im Haus der Stadtgeschichte erschienen sind: „Ich bin einfach wirklich stolz darauf, dass wir so schöne Stadtteile haben und, dass diese Stadtteile jetzt auch alle vor den Vorhang geholt werden und in einer so schönen Publikation mit der Geschichte dargestellt werden.“

„Wer weiß, warum und wie etwas entstanden ist, kann die Gegenwart besser verstehen. Das ist ein wichtiger Beitrag, den eine Stadtteilgeschichte auch für die Geschichte der ganzen Stadt leistet. Ein Aspekt der auch in der neuen Kulturstrategie 2024 ein wichtiges Thema ist“, weiß Vizebürgermeister Bernhard Auinger und der Publikation große Wertigkeit ausspricht.

Das Buch ist ab sofort online und im Haus der Stadtgeschichte erhältlich.