Weil es deine Stadt ist

Neues aus der
digitalen und richtigen Welt

Salzburgs erste Schüler:innenkonferenz zu Cyberbedrohungen

01.12.2025

260 Jugendliche diskutierten digitale Risiken und fordern mehr Aufklärung. Die Stadt Salzburg zeigte sich als Gastgeberin, IT-Sicherheitsprofi und attraktive Arbeitgeberin für junge Talente

Am Donnerstag, 27. November 2025 fand in der TriBühne Lehen Salzburgs erste Schüler:innenkonferenz zu Cyberbedrohungen statt – entwickelt und initiiert vom Fachbereich Geoinformatik der Universität Salzburg, gemeinsam mit der Stadt Salzburg, der Wissensstadt Salzburg sowie PeP – Pongau entwickelt Potenziale. Rund 260 Jugendliche aus dem ganzen Bundesland nahmen teil, um sich vertieft mit Risiken und Dynamiken der digitalen Welt auseinanderzusetzen.

Vielfältiges Programm und starke Partner:innen

Eröffnet wurde die Konferenz durch Bürgermeister Bernhard Auinger sowie Verena Fuchsberger-Staufer, Vizedekanin der DAS-Fakultät der Universität Salzburg.
Im Mittelpunkt standen Fachvorträge und Workshops zu:

  • Cybergewalt
  • digitale Resilienz
  • Cybersecurity
  • Cyberkriminalität
  • strategische Prävention & digitaler Selbstschutz

Parallel boten mehrere Institutionen Infostände für Austausch und individuelle Beratung an.

„Digitale Sicherheit ist längst eine grundlegende Zukunftsfrage unserer Stadt. Dass sich so viele junge Menschen aktiv mit Cybergefahren, Resilienz und Gewaltprävention beschäftigen, ist ein starkes Zeichen“, sagte Bürgermeister Bernhard Auinger bei der Eröffnung und weiter „Als Stadt wollen wir Kinder und Jugendliche nicht nur schützen, sondern ihnen auch das Rüstzeug geben, selbstbewusst und informiert durch die digitale Welt zu gehen.“

Getragen wurde die Veranstaltung von einem breiten Netzwerk aus Justiz, Psychologie, Bildungsinstitutionen, Sicherheitsbehörden, Expert:innen der Stadtverwaltung sowie Vertreter:innen der Wirtschaft. Fachleute des Landesgerichts und der Staatsanwaltschaft Salzburg, des Gewaltschutzzentrums, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, des Landeskriminalamts, der Universität Salzburg sowie der städtischen IT gaben Einblicke in reale Fälle und konkrete Schutzmaßnahmen. Die Rückmeldungen der Schüler:innen zeigen klar: Sie wünschen sich noch mehr Aufklärung und niedrigschwellige Angebote im Bereich digitaler Sicherheit. Aufgrund des großen Interesses gibt es bereits Überlegungen, das Format 2026 erneut durchzuführen.

Stadt:Salzburg mehrfach präsent

Die Stadt Salzburg war bei der Konferenz gleich in mehreren Rollen vertreten: Die Stadt Salzburg unterstützte das Projekt über die Wissensstadt Salzburg sowie durch Expert:innen aus der städtischen Informations- und Kommunikationstechnologie, die im Panel „Cybersecurity aus der Praxis“ Einblicke in ihren Arbeitsalltag und aktuelle Sicherheitsherausforderungen gaben.

Im Panel-Block zu „Cybersecurity“ gaben die Profis der städtischen IT einen praktischen Einblick in den Arbeitsalltag im Bereich Informations- & Kommunikationstechnologie. Mag. Roman Breitfuss, Informations- & Kommunikationstechnologie Stadt Salzburg dazu: „Cybersecurity betrifft längst nicht mehr nur IT-Profis – sie betrifft uns alle. Unsere Aufgabe ist es, Jugendliche frühzeitig zu sensibilisieren und ihnen verständlich zu zeigen, wie digitale Sicherheit funktioniert. Solche Formate machen sichtbar, wie wichtig Zusammenarbeit zwischen Stadt, Wissenschaft und Sicherheitsinstitutionen ist, um jungen Menschen echte Kompetenzen für ihren Alltag zu geben.“

Klare Botschaft der Jugendlichen

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Klassen zeigen:

  • großer Wunsch nach mehr Bildungsangeboten zu digitaler Sicherheit
  • hohe Akzeptanz für Praxisbeispiele und offene Diskussionen
  • besonders beliebt: gemeinsame Plenumsrunde mit Expert:innen

Aufgrund des starken Interesses überlegen die Veranstalter:innen, das Format 2026 erneut durchzuführen. Die Konferenz war eine Initiative der Universität Salzburg (Fachbereich Geoinformatik) mit Stadt Salzburg, Wissensstadt Salzburg“ und „PeP – Pongau entwickelt Potenziale“

 

Adventkranz der Diakonie bringt vorweihnachtliche Stimmung ins Schloss Mirabell

01.12.2025

Kinder überreichen Bürgermeister Adventkranz fürs Amtszimmer

Auch 2025 wird eine liebgewonnene Tradition fortgesetzt: Kinder der Montessori Mittelschule des Evangelischen Diakonievereines Salzburg überreichen im Schloss Mirabell einen Adventkranz für das Amtszimmer von Bürgermeister Bernhard Auinger. Der liebevoll gestaltete Kranz bringt vorweihnachtliche Stimmung und Wärme ins Rathaus.

Bürgermeister Bernhard Auinger bedankt sich bei den Kindern und der Diakonie für diese Geste:
„Es ist mir eine große Freude und Ehre, auch in diesem Jahr einen wunderschönen Adventkranz von den Kindern der Montessori Mittelschule des Evangelischen Diakonievereines Salzburg entgegenzunehmen. Diese Geste ist ein wunderbares Symbol für Gemeinschaft, Zusammenhalt und einem friedlichen Miteinander, gerade in der besinnlichen Adventszeit.“

Der Adventkranz geht auf den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern zurück. Aus einem Kranz mit ursprünglich 23 Kerzen Kerzen wurde der heute bekannte Adventkranz mit vier Kerzen für die Adventsonntage – als Symbol für Hoffnung, Licht und die Vorbereitung auf Weihnachten.

„Salzburg, Kongresse & Menschen“

01.12.2025
(v.l.n.r.: Bürgermeister Auinger, Heidi Strobl (Geschäftsführerin SCB), Rektor Univ.-Prof. Dr. Bernhard Fügenschuh (Universität Salzburg), Rektor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl (PMU)) © 13PM

Wissenschaftlicher Anerkennungsabend in der Residenz würdigt Engagement für den Kongressstandort Salzburg

Unter dem Motto „Salzburg, Kongresse & Menschen“ lud der Bürgermeister der Stadt Salzburg gemeinsam mit dem Salzburg Convention Bureau und Salzburg Congress am Mittwochabend in die Prunkräume der Residenz. Beim feierlichen Anerkennungsabend wurden jene Vertreter:innen der Salzburger Wissenschaft geehrt, die sich mit großem Engagement für die Bewerbung und Weiterentwicklung von Kongressen in Salzburg einsetzen. Über 70 Gäste aus sämtlichen Fakultäten nahmen teil – darunter die Paris Lodron Universität Salzburg, die Paracelsus Medizinische Privatuniversität, die Universität Mozarteum Salzburg und die Pädagogische Hochschule Salzburg.

Wissenschaft im Mittelpunkt – Dank an Professor:innen, Rektor:innen und Vizerektor:innen

In seiner Eröffnungsrede betonte der Bürgermeister die enge Verbindung zwischen Wissenschaft und Stadtentwicklung:
„Den Professorinnen und Professoren, die neben ihrem eigentlichen Forschungsauftrag mit großem Engagement Kongresse nach Salzburg holen möchte ich ganz herzlich danken. Diese Bemühungen sind keine Selbstverständlichkeit – sie bedeuten einen enormen Mehrwert für unsere Stadt und eine große Aufwertung für den Wissenschaftsstandort Salzburg. Ebenso danke ich den Rektorinnen und Rektoren sowie den Vizerektorinnen und Vizerektoren, die diese Initiativen unterstützen und fördern. Ihr Einsatz zeigt, wie eng Wissenschaft, Stadt und Gesellschaft miteinander verbunden sind.“
Der Abend würdigte insbesondere die Salzburger Professor:innen, die durch ihre inhaltliche Expertise nationale und internationale Kongresse maßgeblich mitgestalten und dadurch den Wissenschafts- und Tagungsstandort Salzburg stärken. Ebenso wurden die Rektor:innen und Vizerektor:innen der Universitäten hervorgehoben, die diesen Prozess mit ihrer strategischen und administrativen Unterstützung wesentlich ermöglichen.

Beziehungsmanagement & Standortprofilierung im Fokus

Der Anerkennungsabend diente zugleich der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Stadtverwaltung und der Salzburger Meetingbranche. Den zahlreichen bereits umgesetzten oder künftigen Kongressprojekten wurde in diesem Rahmen ausdrücklich gedankt.
Darüber hinaus betonten die Veranstalter den gemeinsamen Anspruch, Salzburg nachhaltig als internationale Kongress- und Wissenschaftsdestination zu profilieren und den interdisziplinären Austausch zwischen Hochschulen, Stadt, Salzburg Convention Bureau und Salzburg Congress weiter zu fördern.

  • Zahlen & Fakten: Salzburgs starke Kongress-Position

Aktuelle Daten der MIRA 2024-Erhebung bestätigen die bedeutende Rolle der Stadt Salzburg im österreichischen Kongresstourismus:

  • 2.956 Veranstaltungen fanden 2024 in der Landeshauptstadt statt – davon 1.126 Kongresse, Salzburg hält damit 17,4 % aller Veranstaltungen in Österreichs Landeshauptstädten (exkl. Wien).
  • Insgesamt wurden 225.724 Teilnehmer:innen verzeichnet:
    127.887 Kongressteilnehmer:innen (17,6 % Anteil),
    84.888 Firmentagungs-Teilnehmer:innen (19,0 % Anteil),
    12.949 Seminarteilnehmer:innen (7,5 % Anteil).
  • Das Meeting-Segment generierte 410.500 Nächtigungen – davon 259.598 bei Kongressen, 142.816 bei Firmentagungen und 8.086 bei Seminaren. Salzburg erzielt damit 14,4 % aller Tagungsnächtigungen der österreichischen Landeshauptstädte (exkl. Wien).

Diese Zahlen belegen eindrucksvoll: Salzburg zählt zu den führenden Wissenschafts- und Kongressstädten Österreichs – ein Erfolg, der ohne die engagierte Arbeit der Salzburger Wissenschaftscommunity nicht denkbar wäre.

Ausblick

Die Stadt Salzburg, das Salzburg Convention Bureau und Salzburg Congress kündigten an, den Austausch mit der Wissenschaft weiter zu vertiefen und neue Initiativen zur Stärkung der Kongressdestination Salzburg zu entwickeln. Der Anerkennungsabend soll künftig in regelmäßigen Abständen stattfinden, um die sichtbare Rolle der Wissenschaft im Kongresstourismus weiter hervorzuheben.