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Neues aus der
digitalen und richtigen Welt

Arbeitsstipendien für Einzelkünstler:innen in jeder Kunstsparte

06.03.2024

1.500 Euro pro Monat, Einreichen ist bis 30. Juni möglich

Der nächste Schritt im Handlungsfeld „Rahmenbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten für Kunst- und Kulturtätige und Kreative“ wird von der Stadt Salzburg gesetzt: Da man Verbesserungen der Entwicklungsmöglichkeiten von Kunst- und Kulturtätigen, Studierenden und jungen Kreativen erzielen möchte, ist eine wichtige Maßnahme der Ausbau von Stipendienprogrammen: Für 2024 wurden erstmals Arbeitsstipendien für Einzelkünstler:innen jeder Kunstsparte ausgeschrieben.
„Die Einführung der neuen Arbeitsstipendien sind ein bedeutender Fortschritt für die Förderung der kreativen Szene in Salzburg und natürlich ganz im Sinne der Kulturstrategie. Durch diese finanzielle Unterstützung schaffen wir neue Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Kunstwerke und Ideen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Vielfalt und Qualität unserer Kulturlandschaft weiter zu stärken und Salzburg als dynamischen Kulturstandort weiter zu entwickeln“, so der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Eckdaten zum Stipendium
Stipendien in Höhe von 1.500 Euro pro Monat werden von der Stadt in den Sparten Musik, Theater, Bildende Kunst, Film und Medienkunst, Literatur und Tanz/Performance/Zirkus ausgeschrieben. Die Anzahl der zu vergebenden Stipendien richtet sich nach den jährlich verfügbaren budgetären Mitteln. Die Ausschreibungen und die Bewerbungsvoraussetzungen finden sich je Sparte auf dem Kulturportal.
Einreichfrist für die Arbeitsstipendien 2024 ist Sonntag, der 30. Juni 2024.

Kulturabteilungsvorständin Dagmar Aigner sieht die Arbeitsstipendien als nächsten, wichtigen Schritt für die Salzburger Kulturszene: „Mit den Arbeitsstipendien soll es Künstler:innen in den unterschiedlichen Sparten ermöglicht werden, Kunstproduktionen vorzubereiten, Recherchen zu tätigen oder Ideen soweit zu konkretisieren, dass sie anschließend in die Umsetzung gehen können. Diese jeder Produktion, jedem Werk vorangehende Erarbeitungsphase konnte bislang nicht unterstützt werden. Dies ist daher eine echte Neuentwicklung und eine Innovation in der bestehenden Förderstruktur, die durch die Kulturstrategie angeregt wurde und nun umgesetzt wird.“

Neues Probehaus im Stipendium miteingebunden
An das Stipendium „Tanz/Performance/Zirkus“ ist die Möglichkeit der kostenlosen Nutzung eines Proberaumes im Probehaus (Gewerbehofstraße 7, 5023 Salzburg-Gnigl) geknüpft. Die Nutzungsdauer beträgt maximum zwei Wochen. Der Nutzungszeitraum richtet sich nach den Verfügbarkeiten des Probehauses während der Laufzeit des Stipendiums und wird nach Rücksprache mit den Betreibern des Hauses festgelegt.

Erfolgsgeschichte 15 Jahre Stadt:Bibliothek in Lehen: Neuigkeiten & Rückblick

29.02.2024

Auinger: „Mehr als eine Bibliothek – Treffpunkt in Lehen und Aufwertung des Stadtteils“

Vor 15 Jahren zog die Stadt:Bibliothek Salzburg von ihrem aus allen Nähten platzenden Hauptstandort im Schloss Mirabell in die „Neue Mitte Lehen“. 24 Mitarbeiter:innen und zehn Speditionsmitarbeiter übersiedelten die damals 150.000 Medien aus der Hauptbücherei, der Kinderbücherei und der Mediathek nach einem ausgeklügelten Logistikplan in das neue Haus in der der Schumacherstraße 14 in Lehen. Am 9. Jänner 2009 konnte der Betrieb dort auf 5.000 Quadratmetern Nutzfläche starten – mit nunmehr ausreichend Platz, dazu kamen Nebenräume zum Schmökern, für Lesungen und andere Aktivitäten.

Was geschah seither, wo verortet sich diese beliebte Einrichtung, wo setzt sie ihre Schwerpunkte und was muss eine öffentliche Bibliothek heute ihren Besucher:innen bieten?

Neue Filmstreaming-Plattform startet am 1. März

Als Highlight im Jubiläumsjahr 2024 bietet die Stadt:Bibliothek Filmliebhaber:innen, Cineast:innen, Familien, Kindern und Jugendlichen ab 1. März den Gratis-Zugang zur Filmstreaming-Plattform filmfriend. Zum Auftakt sind mehr als 2.000 Filme und 120 Serien verfügbar. Die neue Plattform ermöglicht einen unbeschränkten und werbefreien Online-Zugang zu Filmen – einzige Voraussetzung ist ein Bibliotheksausweis. Die Anmeldung erfolgt einfach von zu Hause, im Zug oder im Café mit Ausweisnummer und Passwort über die Homepage der Stadt:Bibliothek oder direkt unter salzburg.filmfriend.at .
Jeden Monat gibt es rund dreißig neue Filme und Serien auf der Plattform. Die Altersfreigabe für Kinder wird bei der Anmeldung automatisch geprüft. Außerdem werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Alle Filme können auf TV-Geräten komfortabel mit einer App für Android TV, Fire TV und Apple TV oder via ChromeCast gestreamt werden. Alternativ ist die Nutzung auf PC / Mac, Tablet oder Smartphone über den Internetbrowser möglich. Auch eine App für Apple iOS- und Android-Mobilgeräte steht zur Verfügung, die Downloads und eine Offline-Nutzung für unterwegs ermöglicht.

Ein lebendiger Ort mit vielfältigem Angebot

„Die Stadt:Bibliothek ist viel mehr als eine Bibliothek, sie hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt in Lehen entwickelt und den Stadtteil entscheidend aufgewertet. In den letzten Jahren haben ihr Leiter Helmut Windinger und sein hervorragendes Team es geschafft, das Angebot enorm auszubauen und damit neue Zielgruppen anzusprechen. Gerade im Bereich der Digitalisierung geht das Haus innovative Wege. Dadurch ist es zu einem lebendigen und vielfältigen Ort der Begegnung, des Wissens und der Kultur geworden“, hält der für Kultur, Bildung und Wissen zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger fest.

So hat auch die Corona-Zeit hat gezeigt, wie sehr die Bibliothek ein wichtiger Treffpunkt für die Salzburger:innen geworden ist und es nicht mehr nur um die Ausleihmöglichkeit von Medien geht. Damals wurde zum frühestmöglichen Zeitpunkt Click & Collect angeboten. Und damals haben viele auch das Streamen von Filmen für sich entdeckt. Deshalb ist jetzt für die Bibliotheksnutzer:innen ein günstiger Einstiegszeitpunkt in das Streaming – wobei die Stadt:Bibliothek natürlich weiterhin ein äußerst attraktives Angebot an Filmen auf DVDs bereithält.

„Das Spannungsfeld zwischen dem digitalen, überall verfügbaren Angebot auf der einen Seite und der Bibliothek als physischem Treffpunkt, als Ort der Bildung, des Lernens und der kreativen Anregung auf der anderen Seite wird auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Beides wollen wir weiterentwickeln und ausbauen. Leseförderung wird dabei eine Kernkompetenz unserer Arbeit bleiben“, erklärt Bibliotheks-Leiter Helmut Windinger.

Kontinuierlicher Ausbau des digitalen Angebotes

  • Im März 2009 hatte die Stadt:Bibliothek als erste öffentliche Bibliothek in Österreich ein digitales Medienangebot. Damit konnten und können eBooks und eAudios bequem rund um die Uhr von zu Hause genutzt werden.
  • 2014 folgte der PressReader mit einem Angebot von 7.000 Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern und in 60 Sprachen in der Panoramabar. 2019 wurde er ausgeweitet, seither auch mobil und von zu Hause aus am PC und mit Apps nutzbar.
  • 2019 konnte man erstmals das digitale Lexikon von Brockhaus benutzen.
  • 2024 wurde der PressReader um The New York Times (internationale Ausgabe) und The Economist (EU-Ausgabe) erweitert.
  •  2024 Start des Streaming-Angebotes filmfriend mit mehr als 2.000 Filmen und 120 Serien.

Mehr als eine Bibliothek – unverzichtbarer kultureller Treffpunkt

In den letzten 15 Jahren fanden über 4.000 Veranstaltungen mit 110.000 Teilnehmer:innen statt. Im Vorjahr wurde zum Beispiel mit der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Zweig-Zentrum Salzburg eine Stefan-Zweig-Ausstellung in der Stadt:Bibliothek präsentiert, die als Wanderausstellung in den nächsten Jahren weltweit zu sehen sein wird. Im Rahmen des Literaturfestes wird diesen Mai Robert Menasse zu Gast sein. Außerdem gibt es im ersten Halbjahr noch eine Veranstaltung zu Anton Bruckner mit Tarek Leitner und Christian Schacherreiter, auch eine Veranstaltung zu Franz Kafka ist in Vorbereitung. Eine Ausstellung zu Lieblingsstücken ist für Juni in Planung. „Mit dem Umzug der Stadt:Bibliothek nach Lehen war die Erwartungshaltung verbunden, sie zu einem Ort der Kultur und der lebendigen Wissensvermittlung weiterzuentwickeln. Dieser Brückenschlag ist hervorragend gelungen, wie die rege Veranstaltungstätigkeit und die vielen Besucher:innen zeigen. Das Team der Stadt:Bibliothek ist mit seinen Angeboten an den Entwicklungen und Interessen der Zeit ,dran´, greift sie auf und integriert sie in den laufenden Betrieb als Drehscheibe für Medien aller Art“, betont Dagmar Aigner, Vorständin der Magistratsabteilung Kultur, Bildung, Wissen und Sport.

Mehr Platz für mehr Möglichkeiten

Das Angebot der Stadt:Bibliothek wurde im Lauf der Jahre zur Freude der Nutzer:innen stetig ausgebaut. „Wir haben in Salzburg die erfolgreichste Stadtbibliothek Österreichs. Das ist großteils den engagierten Mitarbeiter:innen zu verdanken. Um neben den vielen Services und Angeboten die bewährten Öffnungszeiten aufrechtzuerhalten und das Team zu entlasten, haben wir neue Mitarbeiter:innen eingestellt. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Stadt:Bibliothek in Lehen“, erläutert Auinger. Der Blick auf die Aktivitäten des Hauses in den letzten Jahren kann sich sehen lassen:

  • 2014 Integration der Panoramabar als Bibliotheks-Café und Veranstaltungsort in die Stadt:Bibliothek. Auf über 300 Quadratmetern ist Platz für 120 Besucher:innen.
  • Ebenfalls 2014 startete „Lesen ist Wau“, ein Leseförderungs-Training mit ehrenamtlichen Therapie-Hundeführer:innen – mittlerweile als Marke der Stadt Salzburg europaweit geschützt.
  • 2016 Start von MakerDays@Stadt:Bibliothek, einer Workshop-Reihe, die gemeinsam mit der Wissensstadt als MINTeinander weitergeführt wurde.
  • 2017 Einführung des Bibliotheksführerscheins für Vorschul- und Elementarschul-Klassen.
  • Seit 2017 Maker Faire in Salzburg. Von Beginn an ist die Stadt:Bibliothek Mitinitiatorin und Partnerin der Maker Faire in Salzburg. Im vergangenen Jahr haben 1.100 Macher:innen das Mitmach-Festival besucht.
  • 2019 „Salzburg begreifen“-Landkarte: Schulklassen können mit der Karte und vielfältigem Begleitmaterial in der Stadt:Bibliothek das Land Salzburg kennenlernen.
  • 2020 Inbetriebnahme des neuen Bücherbusses „Mobi-Book“ mit dem Kennzeichen S-Buch 1, der den veralteten Bus von 1988 ablöste. Einrichtung einer zusätzlichen Bücherbus-Haltestelle in Nonntal.
  • 2021 Start der „Spürnasen-Ecke“ – einer Station zum Forschen und Experimentieren für die Kleinsten.
  • 2022 Inbetriebnahme der „Open Library“. Damit ist die Rückgabe von Medien auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Außerdem kann aus einem ausgewählten Bestand von 1.500 Medien auch ausgeliehen werden. Es ist die erste „Open Library“ Österreichs in einer öffentlichen Bibliothek, die auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet ist.
  • Seit 2023 Kooperation mit dem Mozarteum-Orchester, um Geschichten und Musik zu verbinden – den „Klingenden Geschichten“.
  • Tägliches Angebot mit Bilderbuchkinos und Vorlesestunden mit dem Ziel, jedem Vorschul- und Schulkind in der Stadt Salzburg das Kennenlernen von Bibliothek und Büchern in der Stadt:Bibliothek zu ermöglichen.

Neu im Programm

  • Saatgut-Tauschbörse und Begleitprogramm, dazu wird es im Mai einen eigenen Workshop mit Andrea Heistinger geben.
  • Beratungsmöglichkeit bei der eBook-Sprechstunde jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat.
  • Handarbeits-Café jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr.

Zahlen aus der Stadt:Bibliothek

Derzeit arbeiten 31 Mitarbeiter:innen und zwei Lehrlinge im Haus in der Schumacherstraße 14. Heuer sind zwei Bibliothekar:innen-Stellen und eine Bibliotheksassistenz-Stelle dazugekommen.

  • 24.960 Kinder- und Jugendbücher
  • 27.202 Bücher Belletristik
  • 54.974 Sachbücher
  • 4.846 Noten
  • 115 Zeitungsabos
  • 13.654 Hörbucher / Hörspiele
  • 12.469 Musikmedien
  • 15.414 Filme
  • 1.383 Spiele
  • 347 Geräte & Gegenstände
  • 26.000 eBooks, digitale Stadt:Bibliothek
  • 7.000 digitale Zeitungen und Magazine, PressReader
  • Insgesamt über 188.000 Medien

Klima-Kochwerkstatt kommt in die städtischen Schulen

28.02.2024

Auinger: „Wichtiges Angebot, um Kindern nachhaltige und umweltfreundliche Ernährung näherzubringen“

Gemeinsam kochen und dabei etwas über den ökologischen Fußabdruck lernen, den unser Essen hat: Die Klima-Kochwerkstatt ist ein interaktives Programm von Gourmet Kids für Schulklassen. Unter dem Motto „Deine Birne rettet die Welt“ sensibilisiert sie Kinder bereits früh dafür, wie sie beim Essen das Klima schützen können.

Kostenloses Workshop-Angebot für Schulen

In der ganztägigen Schulform (GTS) der Mittelschule Nonntal erfuhren die Kinder am Dienstag, 27. Februar 2024, spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger, wie sie selbst etwas zum Klimaschutz beitragen können. Die Klima-Kochwerkstatt begeistert für die Themen Umwelt- und Klimaschutz. Der ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger begrüßt dieses Projekt: „Es freut mich sehr, dass jetzt alle Schulen, die von Gourmet Kids beliefert werden, dieses Angebot in Anspruch nehmen können. Klima-schutz betrifft uns alle. Jede und jeder kann ihren und seinen Teil dazu beitragen. Das fängt bereits beim Essen an, weil es eine zentrale Rolle spielt. Besonders wichtig ist, Kindern schon früh den Einfluss von Essen auf unser Klima zu zeigen und ihnen dabei eine umweltfreundliche und nachhaltige Ernährung näherzubringen.“

Spielerisches Vermitteln von klimafreundlicher Ernährung

Bereits seit 2010 bietet Gourmet Kids Schulkindern die Möglichkeit, mit Köch:innen und Ernährungswissenschaftler:innen im Rahmen der Kinder-Kochwerkstatt mehr über gesunde Ernährung zu lernen und gemeinsam zu kochen. Die Workshops sind für die Schulen kosten-los und finden in Klassenräumen oder Schulküchen statt. Die Klima-Kochwerkstatt wurde 2017 für Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren entwickelt, um spielerische und pädagogische Elemente zum Thema umweltfreundliche Ernährung zu vermitteln.

Mit spannenden Informationen und praktischen Tipps fördert die Klima-Kochwerkstatt eine umweltfreundliche Ernährung. Neben einem interaktiven Vortrag, einem Quiz und vielen Tipps steht das gemeinsame Kochen und Essen im Mittelpunkt. Dabei wird nicht nur das Wissen über nachhaltige Ernährung vermittelt, sondern auch spielerisch erlernt, klimafreund-lich zu kochen. „Für Kinder ist wichtig, Erlerntes direkt umsetzen zu können und zu sehen: Das hat etwas mit mir zu tun. Daher finde ich dieses Projekt so gelungen. Zudem erreichen wir über die Kinder auch die Eltern. Das erhöht natürlich den Effekt im Sinne einer nach-haltigen, umweltschonenden Ernährung; denn die beginnt bereits beim täglichen oder wöchentlichen Einkauf“, erklärt Dagmar Aigner, Abteilungsvorständin der Magistratsabteilung 2 für Kultur, Bildung, Wissen und Sport.

Kochen für das Klima

Bei der Klima-Kochwerkstatt wurden nachhaltige kindgerechte Speisen wie kreative Wraps, ein saisonaler Aufstrich, ein pikanter Couscous-Salat, ein Apfel-Smoothie und schokolierte Obstspieße zubereitet. „Wir machen uns nicht nur viele Gedanken darüber, wie unsere Speisen den Kindern am besten schmecken und dabei auch gesund und nachhaltig sind, sondern auch wie wir dieses Wissen rund um Ernährung und Klimaschutz am besten an unsere jungen Gäste weitergeben können. Mit unserer Klima-Kochwerkstatt wollen wir zeigen, wie jede und jeder von uns einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Das Angebot ist kindgerecht und speziell auf das Interesse der Altersgruppe angepasst. Kinder lernen am besten spielerisch und sind sehr neugierig. Es macht ihnen immer sehr viel Spaß, selbst zu kochen und Rezepte auszuprobieren,“ so Claudia Ertl-Huemer, Verantwortliche für das Kindergarten- und Schulessen bei Gourmet.

Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt, jede Gruppe kocht ein eigenes Rezept. Am Ende werden die Gerichte gemeinsam verspeist. Übrig gebliebenes Essen können die Kinder oder die Aufsichtspersonen mit nach Hause nehmen. So lernen die Kinder zusätzlich, dass Lebensmittel wertvoll sind und nicht verschwendet werden sollen. Am Ende erhält jedes Kind noch die Klima-Kochwerkstatt-Broschüre für zu Hause, mit vielen klimafreundlichen Tipps und den Rezepten zum gemeinsam Nachkochen mit der Familie.