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Wissenstage 2023: 13 Gewinnerinnen und Gewinner erhalten besondere Preise

07.12.2023

Mit Freuden sind gestern die Preise des Gewinnspiels der Wissenstage 2023 übergeben worden. Insgesamt sieben der 13 Gewinner:innen waren in der Salzburg AG vor Ort, um von Vizebürgermeister Bernhard Auinger und allen Sponsoren die Preise zu erhalten.

Verlost wurden Gutscheine, Freikarten und Geschenke aller Art: von der Stadt Salzburg eine Saisonkarte für die Eisarena, zwei 10er-Blöcke für die städtischen Bäder und die Eisarena. Von der Salzburg AG gab es für die Gewinner:innen ein Apple iPad, 2×2 Tickets für die Schafbergbahn und 3×2 Tickets für die Wolfgangseeschifffahrt. Der Alpenverein verloste 3×2 Gutscheine für eine Hüttenübernachtung auf einer der vier Hütten der Sektion Salzburg. Die Pioniergarage stellte eine Starter-Jahresmitgliedschaft für die Nutzung der offenen Werkstatt zur Verfügung.

Vizebürgermeister Bernhard Auinger freut sich für die Gewinner:innen und bedankt sich für die guten Partnerschaften im Rahmen der Wissenstagen: „Das zeigt sich auch bei diesem Gewinnspiel. Egal, ob iPad, Tickets für Wolfgangseeschifffahrt, eine Mitgliedschaft für die Pioniergarage, Hüttenübernachtung oder eine Saisonkarte für die Eisarena – diese Preise zauberten am Nikolaustag den Gewinner:innen ein Lächeln ins Gesicht. Ich wünsche allen viel Freude beim Einlösen der Gutscheine und Freikarten.“

Auch Vorstand der Salzburg AG, Herwig Struber, gratuliert den Gewinner:innen: „Die Salzburg AG ist Schrittmacherin in Sachen Ausbau heimischer erneuerbarer Energieerzeugung. Es hat mich daher besonders gefreut die Wissenstage unter dem Motto „Climate.Changes.“ mit einigen Veranstaltungen bei uns im Haus begrüßen zu dürfen. Vielen Dank an dieser Stelle an die zahlreichen Teilnehmer:innen am Gewinnspiel und herzliche Gratulation an alle, die einen der tollen Preise gewonnen haben.“

Das Gewinnspiel fand im Rahmen der Wissenstage mit Unterstützung von Salzburg AG, Pioniergarage Salzburg und Alpenverein Salzburg statt.

Simon S. Preis: 6. Verleihung des Filmpreises an engagierte Nachwuchsfilmer:innen

06.12.2023

Vizebürgermeister Bernhard Auinger: „Ein strahlendes Zeugnis für die kulturelle Vielfalt unserer Stadt“

Der Kinosaal vom Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO war gut besucht, als gestern Abend, am 04. Dezember 2023, der Filmnachwuchspreis Simon S. zum bereits sechsten Mal von der Stadt Salzburg verliehen wurde. Aus sechs nominierten Filmen hat die Jury die drei Besten prämiert. Insgesamt gab es für den heurigen Preis 23 Einreichungen, aus denen eine unabhängige Fachjury, bestehend aus Bernhard Braunstein (Dokumentarfilmregisseur), Sigrid Gruber (Presse und Öffentlichkeitsarbeit DAS KINO) und Zorica Vilotic (Regisseurin), ausgewählt hat.

Vizebürgermeister Bernhard Auinger ist stolz: „Die Preisträger:innen des Simon S Filmpreis sind ein strahlendes Zeugnis für die kulturelle Vielfalt, die unsere Stadt Salzburg so reichhaltig prägt. Als Stadt Salzburg setzen wir im Bereich Film gezielt auf Nachwuchsförderung und an den hervorragenden 23 Einreichungen für diese prestigeträchtige Auszeichnung sehen wir, dass wir hier die richtigen Impulse setzen. Herzliche Gratulation an alle Preisträger:innen!“

„Die Filmpreisausschreibung ist ein gutes Instrument, junge Künstler:innen anzusprechen und zu ermutigen, sich mit ihren Arbeiten öffentlich zu präsentieren. Die Ergebnisse sind jedes Mal einzigartig, und zeigen, wie unterschiedlich Zugänge, Interpretationen und Filmsprache sein kann. Ich bedanke mich bei allen Einreicher:innen, der Jury sowie DAS KINO und gratuliere den Preisträger:innen herzlich zur Prämierung“, so Kultur-Abteilungsvorständin Dagmar Aigner.

Von den sechs nominierten Filmen wurden die Trailer bei der Verleihung gezeigt. Die preisgekrönten Filme konnten dann in voller Länge vom Publikum der Verleihung im Kinosaal vom DAS KINO bestaunt werden.

Die Simon S. Preisträger:innen 2023 und ihre Jury-Begründungen:

  • Hauptpreis (mit 5.000 Euro und einer Preisskulptur dotiert): 
    Stefanie Weberhofer „Letter from a Friend“
  • Zweiter Platz (mit 3.000 Euro dotiert): 
    Alexander Gratzer „In the Upper Room“
  • Dritter Platz (mit 2.000 Euro dotiert): 
    Bernhard Wenger „Aufnahmen einer Wetterkamera“

Die nächste Ausschreibung und Preisverleihung werden voraussichtlich 2025 stattfinden.

Preisverleihung: Kulturfondspreise der Stadt Salzburg 2023

28.11.2023

Spartenübergreifende Kulturarbeit mit Fokus auf Forschung

Im Solitär der Universität Mozarteum fand gestern, am Montag, dem 27. November, die Kulturfondspreisverleihung 2023 statt. Die sechs Preisträger:innen erhielten ihren jeweiligen Kulturfondspreis von Vizebürgermeister und Kulturressortchef Bernhard Auinger. Außergewöhnliche Leistungen auf den Gebieten Kunst und Wissenschaft kürt die Stadt Salzburg jetzt schon zum 59. Mal.

Auch heuer gab es wieder Videoportraits von Schaller08 bei der Veranstaltung, in denen die Preisträgerinnen und Preisträger gemeinsam mit ihren Arbeiten vorgestellt werden. Musikalische Umrahmung wurde von Clarissa Konzett (Harfe) und dem Duo Molede, bestehend aus den Künstlern Moritz und Lenz Defregger (Violine und Violoncello), geboten.

„Die eingelangten Einreichungen für die heurigen Kulturfondspreise sind für mich ein starkes Zeichen einer lebendigen, vielfältigen und kooperierenden Kultur- und Wissenshauptstadt. Denn es braucht – gerade nach den Pandemie-Jahren – die gemeinschaftlichen, kulturellen Erlebnisse mehr denn je. Spartenübergreifendes Arbeiten stärkt diese Erlebnisse und darüber hinaus den Kulturstandort Salzburg! Das zeichnet unser Zusammenleben aus und macht diese Stadt so lebenswert.“, so Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Dagmar Aigner, Leiterin der Abteilung 2 – Kultur, Bildung & Wissen und Geschäftsführerin des Kulturfonds, hat auch heuer wieder die Veranstaltung moderiert: „Über die Preise und Stipendien des Kulturfonds der Stadt Salzburg gelingt es, verdiente Persönlichkeiten und Institutionen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft in der Stadt Salzburg auszuzeichnen und junge Nachwuchskräfte zu fördern. Es ist dies ein festlicher Rahmen, der Gelegenheit bietet, Anerkennung und Respekt jenen gegenüber zu zeigen, die für die Kultur- und Wissensstadt Salzburg eintreten und sie ausmachen. Ich gratuliere allen Preisträger:innen herzlich und danke ihnen für ihr Wirken in unserer Stadt.“

Preisträgerinnen und Preisträger 2023: 

Heuer lag der Fokus für die Hauptpreise in der Sparte Kunst & Kultur auf spartenübergreifendem Arbeiten. Im Bereich Wissenschaft & Forschung wurde der Hauptpreis für Forschungsarbeit vergeben, die einen Schwerpunkt auf Interdisziplinarität gesetzt hat.

  • Internationaler Hauptpreis für Kunst & Kultur (dotiert mit 12.000 Euro)
    Arthur Zgubic

Der Künstler widmet sich seinen Projekten mit leidenschaftlichem Interesse für Schnittstellen, an denen sich Kunst und Alltag begegnen. Er befördert einen regen Austausch innerhalb der Kulturszene, regt neue Kooperationen an und gibt Raum der Durchlässigkeit von Kunstsparten.

  • Internationaler Hauptpreis für Wissenschaft & Forschung (dotiert mit 12.000 Euro)
    Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth Klaus und Mag. DDr. Thomas Ballhausen

Die Auszeichnung wurde dem Leitungsteam der Interuniversitären Einrichtung W&K (Wissenschaft und Kunst), der institutionellen Kooperation zwischen der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität Mozarteum, zugesprochen. W&K ist die derzeit einzigartige und zukunftsweisende Organisation dieser Art. Gemeinsam arbeitet man an den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst, an den Bruchlinien der Gesellschaft, ihren Übergängen und Wandlungsprozessen.

  • Salzburgpreis (dotiert mit 10.000 Euro + 4.000 Euro für Vergabe einer Patenschaft) 
    Dr.in Helga Rabl-Stadler

In ihren 27 Jahren als Festspielpräsidentin hat Helga Rabl-Stadler zahlreiche wichtige Großprojekte initiiert bzw. erfolgreich abgeschlossen. Sie zeichnete für die finanzielle Absicherung der Erbauung des 2006 eröffneten Hauses für Mozart verantwortlich. Sie setzte sich für einen Auf- und Ausbau eines starken und weitreichenden Sponsoring-Netzwerkes ein. Heute ist sie als Sonderberaterin für Auslandskultur im Außenministerium für „die Weiterentwicklung des österreichischen Auslandskulturauftritts“ zuständig.

Die Patenschaft in Höhe von 4.000 Euro wird Helga Rabl Stadler der bildenden Künstlerin Annelies Senfter zukommen lassen. Das Preisgeld wird für die Realisierung eines Stefan-Zweig Projektes in Salzburg verwendet, sowie auf die Philharmonie Salzburg und Luisa Thies aufgeteilt, die in der Schwarzstraße, in einer früheren Trafik eine Buchhandlung mit einem ganz besonderen Programm eröffnet hat. Helga Rabl-Stadler spannt damit einen Bogen von bildender Kunst über die Musik bis hin zur Literatur.

  • Förderpreis für Kunst & Kultur (dotiert mit 6.000 Euro) 
    MMag. art. Gordon Safari, MA MA

International bekannt und anerkannt wurde Gordon Safari durch die Gründung und herausragende künstlerische Leitung des Ensembles BachWerkVokal, das von der Kritik als eines der interessantesten neuen Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis wahrgenommen wird. Auch sonst steht Safari hinter einigen erfolgreichen, musikalischen Projekten. Durch sein kreatives und innovatives Wirken avancierte er zu einem musikalischen Botschafter Salzburgs schlechthin.

  • Förderpreis für Wissenschaft & Forschung (dotiert mit 6.000 Euro)
    a.o. Univ.-Prof.in Dr.in med. Saskia Wortmann, PhD

In ihrer Forschungsarbeit widmet sich Saskia Wortmann seltenen Stoffwechselerkrankungen bei Kindern. Im Rahmen der von ihr ins Leben gerufenen Murmeltier-Sprechstunden und Mitochondrialen Sprechstunden kommt sie zusammen mit ihrem interdisziplinären Ärzteteam den Ursachen der Erkrankungen auf die Schliche und entwickelt maßgeschneiderte Therapien für die kleinen Patient:innen.

  • Förderpreis für Kinder- und Jugendprojekte (dotiert mit 6.000 Euro) 
    Univ.-Prof. MMag. Bakk.art. Andreas Bernhofer, PhD

Seit 2021 gibt es das von Andreas Bernhofer initiierte Pilotprojekt „Musik-Multis“, bei dem insgesamt fünf Salzburger Schulen gemeinsam mit der Universität Mozarteum kooperieren. Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, selbst gewählte musikalische Projekte an ihren Schulen umzusetzen. Der Vielfalt und Unterschiedlichkeit dieser künstlerischen Vorhaben werden keine Grenzen gesetzt.