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Schulsachentausch 2024: „Last-​Minute-Spenden“ willkommen!

02.09.2024

An zwei Tagen Gratis-Abgabe an Familien in zwei Bewohnerservicestellen

Der dritte Schulsachentausch geht ins Finale! Die ganzen Sommerferien über konnten Spender:innen an elf Stellen in der Stadt Salzburg gut erhaltene Schulsachen abgeben. Nächste Woche werden die gespendeten Utensilien – vom Schulrucksäcken über Taschenrechner bis zu Ordnern – an zwei Terminen gratis weitergegeben: Am Dienstag, 3. September von 15 bis 17 Uhr im Bewohnerservice Süd (Hans-Webersdorfer-Straße 27) und am Freitag, 6. September ebenfalls von 15 bis 17 Uhr im Bewohnerservice Lehen & Taxham (Strubergasse 27A). Ein Nachweis, dass man beim Schulstart Unterstützung braucht, ist dabei nicht nötig.

Gut erhaltene „Last-Minute-Spenden“ sind auch heuer wieder willkommen. Ihre Abgabe ist noch bis Montag, 2. September an den Abgabestellen in der Stadt möglich (siehe Auflistung unten). Allerletzte Gelegenheit, seine Spende vorbeizubringen, ist am Freitag, 6. September direkt im Bewohnerservice Lehen & Taxham. „Personen oder Betriebe, die die Aktion unterstützen wollten, haben die letzten Male vor Schulanfang noch einen Schwung Hefte oder Stifte vorbeigebracht. Das ist eine großzügige Geste, über die wir uns auch heuer sehr freuen würden. In der letzten Ferienwoche sortieren zudem viele Familien vielleicht ohnehin Schulsachen aus und sind froh, wenn sie anderen helfen können. Auch der Nachhaltigkeitsaspekt darf nicht vergessen werden, durch die Weitergabe von Schulsachen wird auch Müll vermieden“, sind sich Bürgermeister Bernhard Auinger und Sozialstadträtin Andrea Brandner einig.

Schultaschen am begehrtesten

Letztes Jahr war die Nachfrage enorm, die Spenden fanden reißenden Absatz. Am begehrtesten waren neben Schultaschen vor allem Hefte und Zirkeln auch spezielle Stifte, die man nicht oft braucht, aber ins Geld gehen. Auch dieses Jahr ist das Angebot groß. Den Schulsachentausch gibt es seit 2022. Initiiert am Höhepunkt der Teuerungswelle hilft er seither, Familien am Schulbeginn finanziell zu entlasten.

Erste Bilanz nach 100 Tagen „Stadt Salzburg neu regieren“

20.08.2024

Bgm. Auinger: Aufbruchstimmung hält an – Viele positive Rückmeldungen

Die neue Stadtregierung ist mit 15. August 100 Tage im Amt. „Salzburg neu regieren“, so lautet das Motto, das sich Bürgermeister Bernhard Auinger und seine Partner:innen im Stadtratskollegium Kay-Michael Dankl, Florian Kreibich, Andrea Brandner und Anna Schiester gegeben haben. Bei einem Mediengespräch am Dienstag, 13. August 2024, zogen sie eine erste Bilanz: Was wurde erledigt? Wo Schwerpunkte gesetzt? Welche Vorhaben stehen an?

Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ)

Der Bürgermeister äußert sich sehr positiv: „Die ersten 100 Tage in der Stadtregierung waren geprägt von einer starken Zusammenarbeit aller Kollegiumsmitglieder. Wir haben gerade erst mit diesem neuen Weg der Zusammenarbeit begonnen, bekommen dafür aber bereits von vielen Salzburger:innen positive Rückmeldungen. Auch aus der Unternehmerschaft ist eine Aufbruchstimmung spürbar. Der Geist von ‚Salzburg neu regieren‘ ist definitiv in der Stadt angekommen. Diesen Geist wollen wir gemeinsam mit vollem Elan und Motivation weiterführen.“

Salzburg neu regieren – von Anfang an

Und Stadtchef Auinger geht speziell auf die ersten Wochen nach der Wahl im März ein: „Nach der Gemeinderatswahl habe ich rasch mit meinen Kolleginnen und Kollegen die ersten Gespräche geführt. Die klare Botschaft aus der Bevölkerung war, dass sich die Salzburger:innen Veränderung und ein neues Miteinander in der Stadtpolitik wünschen. Wir haben bereits während des Wahlkampfes gezeigt, wie ein respektvoller Umgang miteinander aussehen kann, wofür wir aus ganz Österreich großen Zuspruch erhalten haben.“ Und Auinger weiter: „Aus diesem Grund haben wir auch die folgenden Prozesse wie Ressorteinteilung und Arbeitsübereinkommen völlig neugestaltet.“

Arbeits- statt Parteienübereinkommen

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat Auinger die Ressort-Zuständigkeiten vor den inhaltlichen Verhandlungen festgelegt. Erst danach wurde gemeinsam mit der Verwaltung ein inhaltliches Arbeitsübereinkommen und eben kein Parteiübereinkommen erarbeitet. Eine völlig neue Vorgehensweise: „Für mich steht fest, dass unser Erfolg nicht in den Parteifarben geschrieben wird. Was die Stadt Salzburg braucht, sind durchdachte Veränderungen und Fortschritte in der Sache. Das gelingt, wenn Politik und Verwaltung auf Augenhöhe gemeinsam an einem Strang ziehen, in einer neuen Form der Zusammenarbeit.“ Und er ergänzt: „Salzburg neu regieren heißt auch, Salzburg neu verwalten. Wir brauchen raschere Lösungen und zielgerichtete Umsetzung. Das ist der Anspruch, den ich an Politik und Verwaltung habe – das erwarten sich auch die Menschen in dieser wunderbaren Stadt.“

Stabile Finanzen und transparente Budgetpolitik

Bereits im Mai wurden bei der Investitionsklausur Rekord-Investitionen von mehr als 500 Millionen Euro auf Schiene gebracht. Finanzreferent Auinger hält dazu fest: „Ich stehe zu stabilen Finanzen und einer transparenten Budgetpolitik – das ist mir sehr wichtig! Wir werden sparen, wo es notwendig ist, und investieren, wo es die Menschen brauchen. Etwa in den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung, im Sozialen oder in den städtischen Betrieben. Gerade im Bereich der unter Dreijährigen Betreuung werden wir weitere Schwerpunkte setzen,“ so Auinger. Aktuell sei man im Prozess der Budgeterstellung fürs kommende Jahr, der mit allen Ressorts und Fraktionen sehr konstruktiv und kooperativ verlaufe: „Aus aktueller Sicht kann trotz sinkender Einnahmen und steigender Investitionen ein Ergebnis erzielt werden, das jenem der Planung von 2024 entspricht.“

Alle Details findet ihr hier

Bgm. Auinger: „Am 10. November wird de facto über den S-​Link abgestimmt“

20.08.2024
Finanzierung aktuell nur bis Mirabellplatz gesichert – Stadt wird Pro- und Contra in eigener Info-Offensive liefern – Und will Fragestellung juristisch prüfen lassen

„Ich bin der direkt gewählte Bürgermeister Salzburgs. Meine Aufgabe ist es, die Interessen der Stadt zu vertreten. Daher sage ich zur jetzt veröffentlichten Kampagne und Fragestellung für der Bürgerbefragung am 10. November: Es wird de facto über den S-Link abgestimmt. Dass in die Fragestellung weitere Projekte wie Stiegl- und Messebahn aufgenommen wurden, ist verwunderlich. Das wollen wir juristisch prüfen lassen“, so Stadtchef Bernhard Auinger am Donnerstag, 8. August 2024.

Salzburgs Bürgermeister stellt klar: „Bis heute ist die Finanzierung des S-Link Projektes nur bis zum Mirabellplatz gesichert. Für alles darüber hinaus liegen weder Kostenrechnungen noch Zahlungsvereinbarungen zwischen Stadt, Land und Bund vor. Und ohne Kostendeckel für die Stadt wird es von mir ohnehin keine Unterschrift geben.“

Neutrale Info-Offensive

Die Stadt werde, wie angekündigt, in einer eigenen Informations-Offensive neutral die Pro- und Contra-Argumente des Projekts darstellen: „Das machen wir bewusst nach Schweizer Vorbild rein sachorientiert mit einem ‚Abstimmungsbüchlein‘. Eine externe Agentur erstellt die Inhalte selbständig. Auf emotionale Bilder und klassische Werbung wird bewusst verzichtet.“

Ziel dabei: Die Bürgerinnen und Bürger sollen eine informierte und für sie vernünftige Entscheidung treffen können.