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Bürgermeister Auinger ist Fan der Mobilitätsabgabe

05.07.2024
Salzburgs Stadtchef sagt: „Öffentlicher Verkehr dadurch für Gäste viel attraktiver“

„Ich bin ein bekennender Fan der Mobilitätsabgabe“, sagt Salzburgs Stadtchef Bernhard Auinger am Freitag, 5. Juli 2024. Er stellt sich damit klar auf die Seite der Landespolitik und gegen die Kritiker. 23 Millionen Euro sollen künftig durch die neue Abgabe landesweit in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs fließen, Gäste dafür gratis mit Bus und Bahn fahren.

Auinger: „Der öffentliche Verkehr wird davon massiv profitieren und für Gäste aber auch Einheimische deutlich attraktiver werden.“ Der Bürgermeister sieht zudem die Chance, das Stauchaos in der Stadt besser in den Griff zu bekommen. „Bekanntlich wird Salzburg bei Schlechtwetter in den Sommermonaten von Tagestouristen im Auto gestürmt. Wenn die eine gescheite, kostenlose Alternative angeboten bekommen, steigen sie um.“

Und der Bürgermeister weiter: „Land und Verkehrsverbund gehen umweltpolitisch in die richtige Richtung. Wieso manche Touristiker und Hoteliers, die ja auch von der intakten Natur Salzburgs leben, hier nicht mitziehen, ist mir unverständlich.“

Neue Geräte für beliebte Calisthenics-​Anlage am Franz-​Josef-Kai

05.07.2024

Die Calisthenics-Anlage am Franz-Josef-Kai erfreut sich großer Beliebtheit und wurde nun erweitert. Neben den klassischen Trainingselementen wie Reckstangen in unterschiedlichen Höhen, Hangelleiter und Sprossenwand, stehen nun auch neuartige Geräte mit drehbaren und kugelgelagerten Stangen (Pull-Up Wheel, Spinning Bar) sowie höhenverstellbaren Ringen zur Verfügung.

Bürgermeister Bernhard Auinger: „Mit den neuen Geräten können wir das niederschwellige Trainings- und Bewegungsangebot für die Salzburger:innen weiter optimieren und unsere Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum weiter ausbauen. Gleichzeitig erfüllen wir vielen Salzburger:innen den Wunsch nach Bewegungsmöglichkeiten vor der eigenen Haustüre. Im Rahmen der Bewegten Stadt werden wir diese neuen Geräte nutzen und mit entsprechenden Workshops bespielen.“

Augenmerk auf Barrierefreiheit

Ergänzt wurde auch ein gestufter, mit dem Rollstuhl unterfahrbarer Barren der ganz im Sinne der Inklusion von allen Trainingsinteressierten mit und ohne Rollstuhl genutzt werden kann. Stadträtin Andrea Brandner zeigt sich erfreut: „Sport und Bewegung für alle – inklusive und barrierefrei. Mit den neuen Geräten der Calisthenics-Anlage ermöglichen wir allen Salzburgerinnen und Salzburgern, unabhängig von ihrer individuellen körperlichen Fitness und Einschränkungen den Spaß am Sport.“ Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf ca. € 40.000. Die Anlage ist ganzjährig frei zugänglich.

Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht

Calisthenics-Geräte sind auf das Training mit dem eigenen Körpergewicht abgestimmt. Durch die vielseitige Nutzbarkeit der Geräte kann entsprechend der eigenen Ansprüche und Fähigkeiten darauf sowohl regelmäßig intensiv trainiert werden als auch spielerisch der Zugang zu Sport und Bewegung für Einsteiger geschaffen werden. Im gesamten Stadtgebiet Salzburg stehen bereits 16 Fitness-Anlagen freizugänglich zur Verfügung, weitere Standorte in Lehen und Morzg sind bereits in Planung.

Bewegte Stadt
Mit dem Projekt „Bewegte Stadt“ wird die Stadt Salzburg zu einem riesigen Fitnesspark – oder anders gesagt – zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz. Konkretes Ziel ist, die attraktiven Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu erweitern und neue zu schaffen, beziehungsweise besser sichtbar zu machen.

Stadt Salzburg unterstützt den Ausbau von Lehrstellen

05.07.2024

Auinger: „Unsere Fördermodelle helfen mit, den Fachkräftemangel abzufedern“

Wie viel verdient man in einer Lehre? Was sind meine Aufstiegschancen? Muss man da acht Stunden täglich arbeiten? Muss ich frei bekommen, um die Berufsschule zu besuchen? Fragen wie diese wurden gestern Mi, 3. Juli 2024, bei der öffentlichen Aufnahme des Podcasts „Das Café am Rande der Freundlichkeit“ im Techno-Z Urstein erörtert. Organisiert von der Innovation Salzburg tauschten sich bei diesem Event unter anderem Lehrlinge, Lehrlingsausbildner:innen, Lehrer:innen, Mitarbeiter:innen vom AMS Salzburg und der AK aus. Die Stadt Salzburg war mit Georg Sulzberger, Leiter des städtischen Wirtschaftsservices, vor Ort vertreten.

Gut ausgebildete Fachkräfte sind eine wichtige Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Salzburg, ihre Rekrutierung ist derzeit aber alles andere als einfach. „Die Lehre ist eine fundierte und praxisnahe Berufsausbildung und wichtig für den Arbeitsmarkt der Zukunft. Mit unseren Fördermodellen tragen wir dazu bei, den Fachkräftemangel abzufedern“, betont Bürgermeister Bernhard Auinger.

Und so unterstützt die Stadt die Ausbildung von Lehrlingen:

  • Lehrlinge, die Lehre und Matura erfolgreich abgeschlossen haben, erhalten eine einmalige Prämie von 300 Euro
  • Betriebe, die erstmals eine Lehrstelle schaffen, erhalten einen Zuschuss von 3.000 Euro
  • Eine Förderung von 6.000 Euro gibt es für Betriebe, die erstmals eine Lehrstelle einrichten und in Bereichen tätig sind, in denen es zu wenige Mädchen oder Burschen gibt
  • Über eine Prämie von 1.000 Euro dürfen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen freuen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind und länger für ihren Lehrabschluss brauchen. Nach erfolgreichem Lehrabschluss erhält ihr Ausbildungsbetrieb eine Prämie von 2.000 Euro.

Stadt bietet ab sofort Pflegelehre an

Die Stadt Salzburg beschreitet zudem proaktiv einen neuen Weg, um dringend benötigte Pflegerinnen und Pfleger zu rekrutieren: Als erster Träger im Bundesland Salzburg ist sie als Pflege-Lehrbetrieb zugelassen. Bewerbungen sind ab sofort möglich, Arbeitsbeginn ist am 1. September im Seniorenwohnhaus Taxham. Nach dem Lehrabschluss warten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Ausbildung soll in Zukunft in allen städtischen Seniorenwohnhäusern möglich sein.