Rund 300 wetterfeste Wanderer erklommen den Hausberg
Das durchwachsene Wetter letzten Sonntag hielt die rund 300 motivierten Wanderer nicht ab, an der erstmals stattfindenden Expedition Gaisberg teilzunehmen. Entlang drei verschiedener Routen konnte der Salzburger Hausberg entdeckt werden. Beim gemeinsamen Start am Gnigler Kühbergsteig konnte das Team der Bewegten Stadt rund um Sabine Pichler und Julia Zweimüller bereits viele Teilnehmer:innen begrüßen. Mit der Stempelkarte in der Hand gings dann auch schon los. Auch bei den anderen beiden Startpunkten – Campingplatz Aigen und Ludwig-Schmederer-Platz – war um 10 Uhr schon einiges los und es ging zusammen zu den Labestationen, wo eine kleine gesunde Stärkung auf die Passant:innen wartete.
Vizebürgermeister Bernhard Auinger, der selbst an der Expedition teilnahm, dazu: „Es freut mich, dass so viele dem Herbstwetter getrotzt und den Salzburger Hausberg erobert haben. Mein Dank geht an das Team der Bewegten Stadt, das die erste Expedition Gaisberg perfekt organisiert hat. Mit dieser organisierten Wanderung auf den Gaisberg werden wir auch im kommenden Jahr das Bewusstsein für diesen wunderbaren Naturraum noch weiter schärfen. Darauf freue ich mich jetzt schon.“
Vor allem Familien aber auch viele junge Mädels- und Burschengruppen wagten den Aufstieg zum Gipfel. Dort warteten zu Mittag sogar einige Sonnenstrahlen. Die wolkenfreie Phase nutzte Trainerin Jana Vonach von der Agentur Personal Fitness gleich aus, um mit den tapferen Sportskanonen Waden, Oberschenkel und Co. zu dehnen. Damit für den Abstieg die müden Beine wieder auf Trab kommen. Außerdem wartete für die kleinen und großen Gipfelstürmer ein Getränkegutschein, sowie für die unter 18-jährigen Bergfexe ein Gutschein für einen kostenlosen Eintritt in die städtischen Bäder bzw. Eishalle. Und wer am Gipfel bereits genug Bewegung hatte und den Abstieg nicht mehr zu Fuß wagen mochte, konnte gemütlich mit dem Gaisbergbus wieder zurück in die Stadt fahren.
Das Sportteam zieht eine positive Bilanz: „Es freut uns sehr, dass dieses neue Format trotz der nicht so optimalen Wetterprognose doch einige Salzburger:innen auf den Gaisberg gelockt hat. Die strahlenden Gesichter am Gipfel, zeigten uns einmal mehr, dass wir mit unseren Bewegungsprogrammen am richtigen Weg sind.“