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Schlau in Lehen: Schritt für Schritt zum Vorzeige-Bildungsprojekt

07.09.2023

Schritt für Schritt nimmt das Projekt „Schlau in Lehen“ Form an. Mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von bis zu 50 Millionen Euro entsteht ein neues Vorzeige-Bildungsprojekt. In einem ersten konkreten Schritt übersiedelt der Kindergarten während der Bautätigkeiten in sein Ausweichquartier im Lehener Park.

Nach der Prämierung des Architekturwettbewerbs steht nun der nächste konkrete Schritt für das Zukunftsprojekt an. Mit Oktober 2023 wird mit der Errichtung des Ausweichquartiers für die Kinder und Pädagog:innen des Kindergartens in der Franz-Martin-Straße begonnen. Geplant ist, dass sie nach den Semesterferien, im Februar 2024, in die temporäre Container-Lösung bis Ostern 2025 übersiedeln. Auf einer Gesamtfläche von knapp über 5.000 m2 entsteht ein einstöckiges Ausweichquartier für die knapp 100 Kinder und 12 Pädagoginnen. Dafür müssen fünf Bäume Platz machen, für die es aber Ersatzpflanzungen gibt. Auch wenn es nur ein temporäres Ausweichquartier ist, legt die Stadt viel Wert auf eine freundliche Umgebung für die Kids und die Mitarbeiter:innen, denn Studien belegen, dass die Lernumgebung wesentlichen Einfluss auf die (Lern)leistung hat. Zudem wird darauf geachtet, dass sich das Quartiernahtlos in das sensible Parkumfeld einfügt.

Den detaillierten Ablauf findet ihr hier

Die Anmeldezahlen in der Ganztagesbetreuung steigen von Jahr zu Jahr. Mit dem Bildungsbauprogramm haben wir auf diese Entwicklung reagiert und schaffen neben der Modernisierung der Bildungseinrichtungen auch zusätzliche Kapazitäten. Mit der Sanierung der Volksschulen, der Erweiterung des Kindergartens in der Franz Martin Straße in Holzhybridbauweise errichten wir im dynamischen Stadtteil Lehen ein nachhaltiges Vorzeigeprojekt. Besonders wichtig als Schulerhalter ist es, dass auf Basis der pädagogischen Vorgaben der Schule bzw. der Nutzer:innen wie Direktion, Lehrer:innen und Freizeitpädagog:innen die Vorbereitung für den Architekturwettbewerb gemeinsam erarbeitet wurde. „Der Raum ist der „dritte Pädagoge“ und damit ein ganz entscheidender Teil des pädagogischen Konzepts. Der richtige Raum verbessert den pädagogischen Erfolg, die Arbeitsbedingungen und das allgemeine Wohlbefinden,“ so Bernhard Auinger.

 

Schuljahr 2023 beginnt für 1.273 Taferlklassler:innen in der Stadt Salzburg

06.09.2023

Der Countdown für das Ferienende läuft: Am kommenden Montag, 11. September 23 ist der aufregende Tag, an dem aus Kindergarten- nunmehr Schulkinder werden und sie zum ersten Mal ihre Klasse betreten – ein wichtiger Schritt für kleine Leute und ihre Familien.

1.273 Mädchen und Buben in den 21 städtischen Volksschulen und 64 Kinder in den privaten Volksschulen der Diakonie und in der Schwarzstraße erleben dann ihren ersten Schultag. 500 Kinder werden Vorschulklassen in der Stadt Salzburg besuchen. In städtische Mittelschulen werden 2.326 Kinder und in die Polytechnische Schule in der Paris-Lodron-Straße 128 Schüler:innen gehen. Insgesamt 255 Mädchen und Buben werden in Deutschförderklassen unterrichtet (davon in Volksschulen 188, in Mittelschulen 51 und in der Polytechnischen Schule 16 Kinder).

Schilder appellieren wieder an Autofahrer:innen

Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für Schulen und Kinderbetreuung, hält dazu fest: „Ich wünsche allen Kindern einen tollen Start ins neue Schuljahr – und natürlich viel Spaß und spannende Erfahrungen. Als Stadt Salzburg bieten wir mit unseren Schulen Orte, an denen alle Kinder unterstützt und gefördert werden und optimal lernen können!“ Und weiter: „Der Stadt Salzburg ist es wichtig, dass alle Schulkinder sicher zu Fuß in der Schule ankommen. Deswegen werden wie jedes Jahr wieder Plakate mit dem Hinweis ,Achtung Schulbeginn!´ vor allen städtischen Volksschulen zu sehen sein. Wir bitten die Autofahrer:innen besonders in den ersten Schultagen um Rücksicht – drosseln Sie ihr Tempo!“

Auch bei den ganz Kleinen geht es wieder los

Auch in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen geht es wieder los: 2.341 Kinder sind in den 33 städtischen Kindergärten angemeldet, die 12 Horte werden 518 Mädchen und Buben und die drei Kleinkind-Gruppen 24 Kinder besuchen. Eine schulische Ganztagsbetreuung werden 3.016 Schüler:innen in Anspruch nehmen. Das ist ein vorläufiger Stand, die endgültigen Anmeldungen finden in der ersten Schulwoche statt.

„Salzburg – Drei Jahre „Bewegte Stadt“

06.09.2023

Salzburg – ein großer „Fitnesspark“ für mehr Bewegung und Gesundheit
Vor drei Jahren mit einem hohen Anspruch gestartet: Mit dem Projekt „Bewegte Stadt“ sollte die Stadt Salzburg zu einem riesigen Fitnesspark bzw. zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. „Konkrete Zielsetzung war es für mein Team und mich, attraktive und niederschwellige Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen bzw. die bereits vorhandene Infrastruktur besser nutz- und sichtbar zu machen. So wollten und wollen wir Bewegungsangebote in den Alltag aller Salzburger:innen einbauen und damit die Fitness und die Gesundheit fördern“, sagt der für Sport ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Zum Start und als Grundlage des Projektes im Jahr 2021 diente eine repräsentative Sport- und Bewegungsstudie des Instituts für Grundlagenforschung, bei der 700 Salzburger:innen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt wurden. Sie machte deutlich, dass bei Salzburgs Stadtbevölkerung sportliche Betätigung hoch im Kurs steht. 51 Prozent der Befragten betreiben mehrmals pro Woche Sport, weitere 22 Prozent sogar täglich und neun Prozent einmal pro Woche. Lediglich fünf Prozent geben an, nie sportlich aktiv zu sein – so das Ergebnis. Herauskristallisiert hat sich vor allem, dass selbstorganisierte Bewegungsformen unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft bevorzugt werden. Daher werden die Natur, Freiflächen und Straßen in den Städten zunehmend mehr zu Orten der sportlichen Betätigung. Bernhard Auinger: „Aus dieser Umfrage entwickelten wir das ambitionierte Ziel, dass wir gesunde Bewegungsangebote für alle in den Alltag der Salzburger:innen einbauen. Das heißt, dass frei zugängliche Bewegungs- und Sportangebote weiter ausgebaut werden sollen. Mit dem Projekt ‚Bewegte Stadt’ sollen die Orte, an denen die Menschen leben und arbeiten, so gestaltet werden, dass sie zu Bewegung einladen.“

Da setzt das Projekt „Bewegte Stadt“ an: Wenn man der Corona-Pandemie etwas Positives abgewinnen möchte, dann ist es die Erkenntnis, dass Bewegung im Freien sehr wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung ist. Rund 80 Prozent der Salzburger:innen sporteln ohne Vereine – für sie ist die gesamte Stadt Bewegungsraum. „Der Leitgedanke ist, die vorhandene Leit- und Infrastruktur mit einer gemeinsamen Klammer zu verbinden und einen neuartigen Zugang inklusive einem inhaltlichen Verbindungsglied, einem wiederkehrenden zentralen Angebot in ein grundlegendes Wege- und Versorgungsnetz einzubinden.“, so Sportexperte Michael Mayrhofer.

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