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Kostenlose Periodenartikel in städtischen Mittelschulen

26.01.2024

Vizebürgermeister Auinger und Stadträtin Brandner weiten ressortübergreifendes Erfolgsprojekt aus

Das von Stadträtin Brandner initiierte Pilotprojekt „Periodenservicestellen: kostenlose Menstruationsprodukte in Sozialeinrichtungen“ ist bereits jetzt ein großer Erfolg. In 19 Frauen- und Jugendeinrichtungen, sowie in den Bewohnerservicestellen können Frauen und Mädchen kostenlos Tampons und Binden abholen. Zudem gibt es diese auch am öffentlichen WC am Hanuschplatz. Um das Projekt niederschwellig und flächendeckend auszuweiten wird die Stadt Salzburg nun auch in allen städtischen Mittelschulen kostenlose Periodenartikel anbieten.

Lückenschluss an allen Mittelschulen
„Nachdem das Projekt so erfolgreich in den Sozialeinrichtungen gestartet ist, haben wir Kontakt mit den Mittelschulen aufgenommen, um abzufragen, ob auch hier Interesse und Bedarf an Periodenartikeln besteht. Die Rückmeldungen waren sehr positiv, daher haben wir rasch reagiert und werden den Schulen die Produkte unbürokratisch zur Verfügung stellen. Die Produkte sind für die Schülerinnen natürlich kostenlos und ab dem Sommersemester 2024 in den Schulen verfügbar“, so der für die Bildung zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger. Die Artikel werden über den städtischen zentralen Einkauf besorgt und den Schulen zur Verfügung gestellt.

„Mit dem Projekt Periodenservicestelle bieten wir bereits jetzt in 19 Frauen- und Jugendeinrichtungen, sowie in den Bewohnerservicestellen einen kostenlosen und niederschwelligen Zugang zu Menstruationsprodukten an. Es freut mich, dass wir nun gemeinsam als Stadt den nächsten Schritt machen, und das Angebot für kostenfreie Menstruationsprodukte auf die städtischen Mittelschulen ausweiten“, so Stadträtin Andrea Brandner.

Menstruationsarmut bekämpfen und Chancengleichheit fördern
Menstruationsartikel sind eine Notwendigkeit, die im Haushaltsbudget nicht einfach eingespart werden können. So gibt eine Frau im Laufe ihres Lebens bis zu 2.600 Euro für Tampons und Binden aus, wie eine Erhebung der Arbeiterkammer kürzlich zeigte. Menstruationsarmut ist ein weit verbreitetes Problem, das oft übersehen wird. Viele Frauen, insbesondere in einkommensschwachen Haushalten, haben Schwierigkeiten, sich Menstruationsprodukte leisten zu können. Dies führt zu unangenehmen Situationen, in denen Betroffene improvisieren müssen oder sogar den Schul- oder Arbeitsalltag verpassen.

Gratis-Eislauf brachte 3.000 Euro für Salzburger Kinderkrebshilfe

26.01.2024

Bgm.-Stv. Auinger: „Danke an alle Beteiligten“

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk gab es gestern, Mittwoch 24. Jänner, für die Salzburger Kinderkrebshilfe von den Städtischen Betrieben und der Salzburger Sparkasse. Claudia Kopp von der Kinderkrebshilfe übernahm einen Scheck über 3.000 Euro und bedankte sich herzlich. 1.039 Besucher:innen verkürzten sich am 24. Dezember die Wartezeit bis zu Bescherung sportlich beim Gratis-Eislauf am Eiszauber. Die Eisläufer:innen waren spendenfreudig: insgesamt 1.470 Euro kamen durch Spenden und Einnahmen aus dem Schlittschuhverleih zusammen. Die Salzburger Sparkasse rundete auf und verdoppelte den Betrag. „Für viele Salzburger Familien ist der Gratis-Eislauf am 24. Dezember bereits eine liebgewordene Tradition. Ich möchte mich bei den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, dem Team der Städtischen Betriebe und der Salzburger Sparkasse herzlich bedanken, dann sie haben alle etwas beigetragen, damit die kleinen Patient:innen der Kinderkrebshilfe noch ein verspätetes Weihnachtsgeschenk erhalten“, so Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortverantwortlich für die Städtischen Betriebe.

Der Eiszauber im Volksgarten hat noch bis 18. Februar 2024 geöffnet.

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag und Sonntag 10 bis 19 Uhr
Freitag, Samstag 10 bis 21 Uhr

Südkoreanische Delegation besuchte Abfallservice der Stadt

23.01.2024

Bgm.-Stv. Auinger: „Abfall weltweit Herausforderung für Kommunen“

Über 8.000 Kilometer Entfernung, doch die Themen Mülltrennung, Abfallentsorgung, Nachhaltigkeit und Recycling ähneln sich. Das städtische Abfallservice in Maxglan hatte kürzlich Besuch aus Südkorea. Die 14-köpfige Delegation, die aus politischen Vertreter:innen des Bezirks Gangseo Gu in Seoul bestand, informierte sich über die Abfallwirtschaft in der Stadt Salzburg. „Abfall, Nachhaltigkeit und Recycling sind für Kommunen große Herausforderungen. Es freut mich, dass die Profis unseres Abfallservice ihre Erfahrungen mit den Kommunalpolitiker:innen aus Asien geteilt und auch interessanten Input erhalten haben“, so Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, zuständig für das Abfallservice in der Stadt Salzburg.

Die Gäste aus Südkorea interessierten sich besonders für die Organisation der Müllabfuhr und des Recyclinghofs in der Stadt Salzburg sowie die weitere Entsorgung und Verarbeitung des gesammelten Abfalls in der SAB Siggerwiesen. Zum Abschluss des Besuchs führte Abfallservice-Leiter Jürgen Wulff-Gegenbaur die Delegation durch den neuen Recyclinghof Maxglan, das größte Nachhaltigkeits- und Vorzeigeprojekt der Stadt Salzburg mit optimierten Betriebsabläufen, begrünter Überdachung samt Photovoltaikanlage und verbesserter Kund:inneninformation.

Es war bereits der fünfte Besuch einer südkoreanischen Delegation beim städtischen Abfallservice.