„Die vorzeitige Auflösung des Vertrags mit dem aktuellen Geschäftsführer ist ein wichtiger erster Schritt, um in der gswb wieder für Ordnung zu sorgen“, so Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger in einer ersten Stellungnahme.
Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger begrüßt die Punkte, die heute vom Aufsichtsrat beschlossen wurden: „Alle heute beschlossenen Punkte, die der transparenten und sauberen Aufklärung mit dem Ziel das Vertrauen der Öffentlichkeit, der Kund:innen, der Mieter:innen und auch der Mitarbeiter:innen wieder zu gewinnen, dienen, sind wichtig und notwendig.“ Auinger betont: „Die vorzeitige Vertragsauflösung von Stadt und Land Salzburg mit Geschäftsführer Peter Rassaerts war höchst an der Zeit. Alles andere wäre unvorstellbar und ein Neustart für die Gesellschaft möglich gewesen.“
Aufsichtsratsvorsitzender nicht mehr tragbar
Auinger kann jedoch nicht nachvollziehen, dass ausgerechnet der Aufsichtsratsvorsitzende einer Einberufung der Generalversammlung mit dem Tagesordnungspunkt „Abberufung des Geschäftsführers“ nicht zustimmte. „Nachdem die Geschäftsführung das Kontrollamt täuschte, ist die Geschäftsführung nicht mehr tragbar. Ein Aufsichtsratsvorsitzender, der diese Einschätzung nicht teilt, ist ebenso untragbar. Immerhin haben die Schlagzeilen der letzten Wochen dem Unternehmen gswb massiv geschadet“, so Auinger abschließend.