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Salzburg zur Nummer 1 in Österreich machen

01.09.2017

„Seit Mai 2016 beschäftige ich mich fast rund um die Uhr damit, Salzburg moderner zu machen. Ich habe viele Ideen und Visionen gesammelt, mein Ziel wurde immer konkreter. Aufgrund der aktuellen Ereignisse musste alles etwas schneller gehen“, so SPÖ-Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger bei der heutigen Pressekonferenz zur Bürgermeisterwahl 2017.

„Jeden Tag fragen mich Bürgerinnen und Bürger, wie es mit unserer Stadt weitergehen soll. Wir haben einen genauen Plan, den ich heute präsentieren möchte. Denn wir wollen und können die Salzburgerinnen und Salzburger nicht länger im Unklaren lassen“, ergänzt Auinger.

Mit sieben konkreten Punkten will Auinger die Stadt Salzburg an die Spitze Österreichs bringen.

  1. Mehr Möglichkeiten für zukünftige Generationen.

„Ich will Bürgermeister sein in einer familienfreundlichen Stadt und optimale Rahmenbedingungen für unsere Kinder und Jugendlichen schaffen. Deshalb werden wir neue Krabbelstuben eröffnen, die schulische Tagesbetreuung ausbauen und unsere Schulgebäude mit einem Millionenprogramm sanieren. Der Bildungscampus Gnigl gibt die Richtung vor“, so Auinger. Es wird ein Prioritätenkatalog der städtischen Schulen erarbeitet. „Dabei wird entschieden, was für die Kinder die beste Lösung ist: Neubau, Kernsanierung, Teilsanierung oder ein Umbau der Schule. Das Sanierungsprogramm für die Schulen wird ein Volumen von mindestens 150 Mio Euro umfassen“, präzisiert Auinger. „Der Bildungscampus Lehen und ein Bildungscampus Itzling könnten Leuchtturmprojekte für die kommende Periode sein“, betont Auinger.  

  1. Nicht nur für wenige da sein, sondern für alle.

„Lebensqualität heißt für mich, dass es so vielen wie möglich gut geht, nicht nur einigen wenigen. Deshalb möchte ich Wohnen in Salzburg endlich leistbar machen: Mit Nachverdichtung bestehender Wohnanlagen, dem Bau von zusätzlichen geförderten Mietwohnungen und Projekten wie der 7-Euro-Mietwohnung. Für unsere SeniorInnen entstehen neue Pflegeangebote und wir bringen die SeniorInnenwohnhäuser auf den modernsten Stand“, so Auinger.

Um dem Druck auf den städtischen Wohnungsmarkt etwas die Luft zu nehmen bedarf es für Auinger dringend einer Änderung des Wohnbauförderungsgesetzes nach dem Tiroler Vorbild. Darüber hinaus soll die Stadt selbst in den Wohnbau investieren und keine städtischen Wohnungen verkaufen. „Das schafft Werte – eine sinnvolle Ergänzung zu den Aktivitäten der Genossenschaften. Auch um eine Änderung der Vergaberichtlinien werden wir nicht umhinkommen“, betont Auinger.

  1. Die besten Unternehmen für Salzburg begeistern.

„Eine starke Wirtschaft ist der Motor unserer Stadt. Ich sorge dafür, dass diesem Motor nie der Treibstoff ausgehen wird“, so Auinger. Die Förderung von Start-ups, der Ausbau der  Wissensstadt sowie der Einsatz für die Erweiterung des Europarks stehen für Auinger ganz oben auf der To-do-Liste. „Ob Ein-Personen-Unternehmen oder Konzerne – erstklassige Arbeitsplätze sind für mich Chefsache.“

„Das Wirtschaftsservice arbeitet gerade mit Hochdruck an einem Konzept zur besseren Vernetzung von Investoren, Grundbesitzern und Unternehmen. Davon erhoffen wir uns ebenfalls rasche Fortschritte“, so Auinger.

„Das Thema Digitalisierung wird kommen, die Frage ist nur, ob wir auf den Zug aufspringen und die Entwicklungen mitsteuern wollen oder nicht. Salzburg könnte mit einer Bürgercard als digitale Stadt eine Vorreiterrolle übernehmen.“ Vom Parkscheinautomaten mit integrierter Ladeinfrastruktur für E-Mobilität über digitale Aufladewährung bis zur punktgenauen Mülltrennung ergeben sich viele Vorteile für die Menschen. Auch das Kaufen eines Fahrscheins oder Parkscheins gehört der Vergangenheit an. „Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze schaffen und nicht verhindern“, räumt Auinger mit einem Mythos auf. 

  1. Lebenskulturstadt das ganze Jahr über.

„Salzburg ist Weltmeister bei der Hochkultur und darauf bin ich stolz. Aber ich will auch die Alltagskultur nach vorne bringen: Dazu gehören für mich Sportstätten genauso wie ein Programmkino, das Rockhouse genauso wie Galerien, Live im Park genauso wie die neue Salzachbühne in Liefering. Das Leben spielt sich nicht nur in der Altstadt ab, sondern überall – und zwar das ganze Jahr über“, so Auinger.

„Ich möchte die Sportstätten modernisieren, neue Trendsportarten nach Salzburg bringen und die ganze Stadt zu einem Fitnesspark für alle Generationen ausbauen“, so Auinger.

  1. Offenheit und Sicherheit vereinen.

Eine offene Stadt zu sein bedeutet nicht, dass es keine Regeln gibt. Ich stehe für beides: Denn Offenheit und Sicherheit sind kein Widerspruch, sondern die Basis für ein gutes Zusammenleben. Am Bahnhof werde ich zeigen, wie das funktioniert. Mit einem Alkoholkonsumationsverbot und sozialen Maßnahmen soll der Südtiroler Platz auch mit kulturellen Veranstaltungen aufgewertet werden. Gezielter Einsatz von Straßenkunst und – kultur sollen den Platz attraktiv machen. Organisieren soll das Ganze die „Rookies at Work GmbH“. Ihr Konzept: Neben Highlights wie einem Stadtklang-Festival oder einem Foodtruck-Meeting soll der Platz etwa mit Streetculture-Lab belebt werden. „Wir wollen den Bahnhof und den Vorplatz wieder sicher machen. Zu einem Ort, wo sich die Salzburger wieder gern aufhalten. Zudem soll der Bahnhofsvorplatz eine Alternative zum Kulturangebot in der Altstadt werden.“

  1. Verkehrslösungen für ein besseres Miteinander.

Mit geht es um eine Gesamtlösung, nicht um kleinliches Hick-Hack. Deshalb beziehe ich die Umlandgemeinden ein in meine Überlegungen genauso wie das Thema Sommerstau. Wir machen Salzburg zur Hauptstadt der E-Mobilität und verdoppeln das Radwegebudget, damit wir auch beim Radfahren die Nummer 1 sind. Mit der Salzburg AG verhandle ich die Verträge neu: Einen Sommerfahrplan mit einer halben Stunde Wartezeit wird es unter mir nicht geben!

„Parkraummanagement ist die sinnvollste Maßnahme zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. Diese Maßnahme funktioniert in allen europäischen Städten. Warum soll sie nicht in Salzburg funktionieren“, hofft Auinger auf ein Einlenken in dieser Frage.

Eine bessere Vernetzung der Mobilitätsformen sowie den Ausbau der FußgängerInnen-Zonen in der Altstadt kann sich Auinger ebenso vorstellen „Ich kann mir durchaus vorstellen, das Projekt der Regionalstadtbahn Salzburg-Bayern-Oberösterreich wieder aufzugreifen. Hier hat es tolle Vorarbeit gegeben. Man darf und soll als Politiker auch Visionen haben. Auch der Ausbau des Obusnetzes in der Stadt Salzburg muss dringend erfolgen“, so Auinger.

  1. Bürgerinnen und Bürger gestalten ihre Stadt.

Die schönsten Pläne sind immer die, die man gemeinsam entwickelt: „Als Bürgermeister sind mir die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger wichtig. Deshalb fördere ich Partizipationsprojekte und binde die Salzburgerinnen und Salzburger bei Projekten aktiv ein. Als Teamplayer werde ich Gespräche mit vielen ExpertInnen führen und mir bei vielen Themen Verbündete suchen. Nur so kann man für Projekte breite Akzeptanz erzielen. Ich kann nicht überall Experte sein, sondern werde oft einfach Koordinator sein. Den bisherigen Kurs des sinnvoll Investierens will ich auf alle Fälle beibehalten“, betont Auinger.

„Ich sehe das Schloss Mirabell als ein offenes Haus für die Menschen und möchte ein Bürgermeister zum Angreifen sein, dem das Wohl der Stadt und seiner BürgerInnen von 0-24 Uhr ein Anliegen ist. Zusätzlich schweben mir ein Tag der offenen Tür im Bürgermeisterbüro oder so etwas wie die Lange Nacht der Politik vor“, so Auinger.

Salzburg liegt bei vielen Themen im österreichweiten Spitzenfeld, teilweise aber auch im guten Mittelmaß. „Das reicht mir nicht, denn Salzburg kann bei vielen Themen Nummer 1 in Österreich werden. Das ist meine Motivation, mein Antrieb und die Messlatte, an der mich die Bürgerinnen und Bürger messen dürfen“, schließt Auinger.