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Einkommensbericht 2024: Gender Pay Gap weiter gesunken

01.10.2025

Bürgermeister Auinger: „Neues Gehaltssystem zeigt positive Entwicklung.“

Die Stadt Salzburg legt mit dem aktuellen Einkommensbericht 2024 transparent dar, wie sich die Gehälter ihrer rund 3.300 Mitarbeiter:innen entwickeln. Das Ergebnis ist erfreulich: Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verringert. Während der Gender Pay Gap 2019 noch bei 16,9 Prozent lag, beträgt er aktuell nur mehr 12,1 Prozent beim Durchschnittseinkommen und 8,3 Prozent beim Medianeinkommen (der Wert, der die Einkommensverteilung genau in der Mitte teilt).

Besonders positiv wirkt sich die Einführung des neuen Gehaltssystems aus. Hier beträgt der Einkommensunterschied nur mehr knapp 5 Prozent, beim Median sogar weniger als 3 Prozent. Damit zeigt sich klar, dass die Reformen der letzten Jahre – insbesondere die Aufwertung von Berufsfamilien im Bereich Soziale Arbeit, Kindergarten und Pflege sowie die Anrechnung von Karenzzeiten – Wirkung zeigen.

Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Die Stadt Salzburg ist eine faire und verlässliche Arbeitgeberin. Gleichwertige Arbeit wird bei uns unabhängig vom Geschlecht gleich bezahlt. Der Einkommensbericht belegt, dass unsere Maßnahmen zur Frauenförderung und Gleichstellung greifen und wir auf dem richtigen Weg sind. Als Stadt ist es uns wichtig, Vorbild zu sein und zu zeigen, dass Gleichstellung nicht nur ein Anspruch, sondern gelebte Realität sein kann.“

Auch Personalchef Simon Mayr hebt die Fortschritte hervor: „Das neue Gehaltssystem sorgt für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit. Vor allem aber reduziert es strukturelle Benachteiligungen. Wir sehen, dass die Maßnahmen der vergangenen Jahre Wirkung entfalten: Der Gender Pay Gap sinkt kontinuierlich. Das ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und ein Auftrag, weiter konsequent in Richtung Chancengleichheit zu gehen.“

Mit dem Einkommensbericht, der alle zwei Jahre erhoben wird, setzt die Stadt Salzburg ein klares Signal: Fairness, Gleichbehandlung und Transparenz sind zentrale Werte der Stadt als Arbeitgeberin.

Der Einkommensbericht im Check:

  • Gender Pay Gap sinkt: Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern ist seit 2019 von 16,9 % auf 12,1 % (Durchschnitt) bzw. 8,3 % (Median) zurückgegangen.
  • Gehaltssystem Neu wirkt: Im neuen Schema beträgt der Einkommensunterschied nur mehr rund 5 % (Durchschnitt) bzw. weniger als 3 % (Median).
  • Fairness & Transparenz: Gleichwertige Arbeit wird bei der Stadt unabhängig vom Geschlecht gleich bezahlt; das neue Gehaltssystem sorgt für klare Strukturen und Vergleichbarkeit.
  • Vorbildfunktion: Mit Frauenförderung, Gleichstellungsmaßnahmen und Anrechnung von Karenzzeiten zeigt die Stadt Salzburg, dass sie eine faire und verantwortungsbewusste Arbeitgeberin ist.

Auszeichnung für Salzburg als „schönste Altstadt Österreichs“

01.10.2025
Salzburg ist "die schönste Altstadt Österreichs" Chris Wackert (r.), Moderator (u.a. Sat.1-Frühstücksfernsehen), Katharina Regenthal (l.), Redakteurin TRAVELBOOK und Beate Kassner (m.), Geschäftsführung TSG Tourismus Salzburg GmbH, bei der Preisverleihung in den legendären Räumlichkeiten des Journalisten-Clubs im Axel-Springer-Hochhaus in Berlin © Mojofilm

Große Ehre für die Stadt Salzburg: In Berlin wurde Salzburg mit dem TRAVELBOOK AWARD in der Kategorie „Die schönste Altstadt Österreichs“ ausgezeichnet. Die Auswahl der Nominierten erfolgte durch Reiseexpert:innen und Leser:innen des Magazins; im Anschluss folgte die Wahl der Gewinner per Online–Voting. Rund 150.000 Stimmen wurden abgegeben – und mit 44 Prozent konnte sich Salzburg deutlich gegen die anderen Kandidaten durchsetzen. 

Was Salzburgs Altstadt so besonders macht
Die Salzburger Altstadt ist weltweit einzigartig. Sie bezaubert mit ihren romantischen Gässchen, den mächtigen Kirchen, den blumengeschmückten Durchhäusern und den weiten Plätzen mit Brunnen, Denkmälern und Kunstwerken. Kein Wunder, dass sie seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Über der Stadt thront die Festung Hohensalzburg, die eine der besterhaltenen Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert ist. Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse, der Mirabellgarten, die Prunkräume der Alten Residenz im DomQuartier und Schloss Hellbrunn sind nur einige der Highlights. Wer durch die schönen barocken Gassen schlendert, passiert über 500 charmante Läden, rund 100 handwerkliche Betriebe sowie rund 300 Gastronomiebetriebe, von Wirtshäusern bis zu prämierten Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen.

„Diese Auszeichnung unterstreicht, wie außergewöhnlich Salzburgs Altstadt ist und welches Ansehen sie weltweit genießt. Nur wenige Altstädte sind als UNESCO Welterbe anerkannt“, betont Salzburgs Bürgermeister Bernhard Auinger. „Diese Würdigung erfüllt uns mit Stolz – und sie verpflichtet uns zugleich, sorgsam mit diesem einzigartigen Erbe umzugehen. Bereits 1996 hat die UNESCO die gesamte Salzburger Altstadt als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Das zeigt, wie wertvoll dieses Zusammenspiel aus Geschichte, Architektur, Kultur und lebendigem Brauchtum ist.“

Beate Kassner, Geschäftsführerin der TSG Tourismus Salzburg GmbH, nahm am Dienstag, 23. September, den Preis in den legendären Räumlichkeiten des Journalisten-Clubs im Axel-Springer-Hochhaus in Berlin entgegen: „Salzburg ist einzigartig – und das in jeglicher Hinsicht. Wer einmal in den Zauber der Mozartstadt eintaucht, kann sich diesem nicht mehr entziehen. Das harmonische Zusammenspiel von Landschaft und Architektur, Kunst und Kultur sowie Tradition und Moderne auf kleinstem Raum macht den ganz besonderen Reiz aus.“

Der Travelbook Award zeichnet jährlich die besten Trendreiseziele in verschiedenen Kategorien aus. Er wird von Deutschlands größtem Online-Reisemagazin Travelbook.de vergeben.

Herbstprogramm in der Stadt:Bibliothek: Große Namen, starke Themen, spannende Abende

01.10.2025

Auinger: „Die Stadt:Bibliothek ist ein lebendiger Treffpunkt für Kultur, Literatur und Bildung“

Die Stadt:Bibliothek Salzburg präsentiert ihr neues Herbstprogramm mit einem abwechslungsreichen Mix aus Lesungen, Sachbuch-Präsentationen, Performances und Kooperationen mit renommierten Partnern. „Die Stadt:Bibliothek ist ein lebendiger Treffpunkt für Kultur, Literatur, Wissen und Bildung. Das vielfältige Programm zeigt einmal mehr, wie wichtig dieser Ort für unsere Wissens- und Kulturstadt ist“, freut sich Bürgermeister Bernhard Auinger.

Den Auftakt im September macht heute Dienstag, 23. September, der Wiener Autor Daniel Wisser mit der Präsentation seines Romans „Smart City“ (20 Uhr). Weiter geht es am Donnerstag, 25. September, mit dem Wissenschaftler Johannes Klackl, der im Rahmen des Festivals „Science Meets Fiction“ zum Thema „Eine Psychologie der Dystopie“ spricht (18.30 Uhr). Am Dienstag, 30. September, folgt ein außergewöhnliches Bühnenerlebnis mit Autor Robert Prosser und Schlagzeuger Lan Sticker („Das geplünderte Nest“, 20 Uhr).

Im Oktober geht es abwechslungsreich weiter: Margarita Fuchs, Peter Reutterer und Andreas Peters von der Salzburger Autor:innengruppe gestalten einen Abend mit Texten zum „Prinzip Hoffnung“ (Di, 1. Oktober, 20 Uhr). Franz Froschauer liest Rainer Maria Rilke: „Und dann meine Seele sei weit!“ (Di, 7. Oktober, 20 Uhr). Martin Floss („Politik und Verwaltung“) und Bernhard Müller („Land der Städte“) stellen ihre Bücher vor (Mi, 8. Oktober, 20 Uhr). Martin Floss, Mitarbeiter der Stadt Salzburg in der Magistratsdirektion, befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Politik und Verwaltung, Müller analysiert die Rolle der Städte in Österreich.

Die Gesellschaft der Lyrikfreunde lädt zur Lyrikmatinee (Sa, 11. Oktober, 10.30 Uhr). Katharina Feist-Merhaut und Walter Müller widmen sich dem Thema „sterben üben“ (Di, 14. Oktober, 20 Uhr). Marko Dinic präsentiert seinen neuen Roman „Buch der Gesichter“ (Di, 21. Oktober, 20 Uhr). Den Abschluss im Oktober bildet ein Mundart-Abend mit Fritz Egger und Johannes Silberschneider (Mi, 22. Oktober, 20 Uhr).

Im November folgt Judith Kohlenberger mit „Migrationspanik“ (Di, 4. November, 20 Uhr). Thomas Neuhold und Andreas Praher präsentieren „Widerstand – Verfolgung – Befreiung“ (Di, 11. November, 20 Uhr). ORF-Moderator Tarek Leitner widmet sich den „Augenblicken der Republik“ (Di, 18. November, 20 Uhr). Heinrich Schmidinger und Karin Buttenhauser diskutieren „Toleranz – auch eine Geschichte Europas“ (Mi, 26. November, 20 Uhr).

Im Dezember stellt Lisa-Viktoria Niederberger ihr Buch „Dunkelheit“ vor, Mareike Fallwickl führt dazu ein Gespräch mit der Autorin (Do, 4. Dezember, 19 Uhr).

Das Herbstprogramm wird von zahlreichen Partnern begleitet, darunter das Festival „Science Meets Fiction“, das Stefan Zweig-Zentrum, das Salzburger Literaturforum Leselampe und das Katholische Bildungswerk. Gemeinsam mit diesen Einrichtungen gelingt es, Literatur, Wissenschaft und gesellschaftliche Themen in einem spannenden Rahmen zu verbinden. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!