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Ein Kulturpolitischer Meilenstein: Das neue Probehaus Hannak

14.07.2023

Seit 2023 steht fest: ein Probehaus für die freie Tanz- und Theaterszene wird auf den sogenannten Hannak-Gründen errichtet. Insgesamt entstehen fünf Proberäume für die Künstler:innen mit einer Größe von fast 1.000 Quadratmetern. Damit kommt die Stadt einer langjährigen Forderung aus dem Kulturleitbild nach. 2024 geht das Probehaus in Betrieb.

Durch den dringenden Bedarf an Proberäume in der Stadt Salzburg kamen Diskussionen ins Rollen. Vor allem im Bereich Theater und Tanz fehlte es an Probemöglichkeiten. Als anfängliche Überlegung stand die Rauchmühle im Fokus der Planungen: Im Zuge der Konzeption des Kreativzentrums Rauchmühle wurde von der Kulturabteilung MA2/00 gemeinsam mit Künstler:innen ein Anforderungskatalog definiert, den Proberäume für Theater und Tanz erfüllen müssen. Nachdem das Vorhaben Rauchmühle nicht realisiert werden konnte, wurde nach Ersatzstandorten für ein Probezentrum gesucht und in Gnigl/Bachstraße bei den sogenannten Hannak-Gründen gefunden.

Ab 2024 wird das neue Probehaus in Betrieb gehen können. Das Basiskonzept dafür wurde in einem mehrjährigen Prozess gemeinsam mit den Künstler:innen erarbeitet. „Die neuen Proberäume auf den Gnigler Hannak-Gründen werden für die Freie Theater- und Tanzszene hervorragende Arbeitsbedingungen bieten. Ich möchte mich bei den zahlreichen Kulturinitiativen und Einrichtungen für die GEDULD aber vor allem auch für die konstruktiven Inputs bedanken, die das Projekt auf diesen sehr guten Weg gebracht haben. Der langjährige Wunsch der freien Kulturszene nach Proberäumen kann nun erfüllt werden. Das neue Probehaus ist für den vielfältigen Kulturstandort Salzburg ein enorm wichtiger Schritt!“, heißt es von Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Für Abteilungsvorständin Dagmar Aigner ist das Probehaus ein wichtiger Schritt für die Stadt Salzburg: „Mit dem Probehaus für Theater und Tanz setzt die Stadt für die Kulturszene einen Meilenstein in Richtung professionelle Arbeitsbedingungen. Zum ersten Mal gibt es auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen abgestimmte Arbeitsmöglichkeiten, die die Stadt selbst anbietet. Erarbeitet und konzipiert wurden die Räume und deren Ausstattung mit den Künstler:innen gemeinsam, ein jahrelanger Prozess nimmt damit konkrete Gestalt an. Ich bedanke mich bei allen, die sich in dieses Vorhaben mit ihren Erfahrungen und ihrer Expertise eingebracht haben und sehe das Probehaus als starkes Zeichen für den Kunst- und Kulturstandort Stadt Salzburg!3“

Facts zum neuen Probehaus:

  • Exakte Größe: 954,25 m2
  • Start am 1. Januar 2024 (20-jähriger Kündigungsverzicht)
  • Betriebszeiten (fast) rund um die Uhr: Montag bis Sonntag, 6 bis 24 Uhr
  • Bruttomiete: 13.472,82 Euro monatlich
  • 5 Proberäume + Lagerräume, Aufenthaltsbereich, Arbeitsraum und Teeküche
  • Ausstattungskosten: 1,2 Millionen Euro netto
  • Probehaus wird als Betrieb der städtischen Betriebe MA 7 geführt

Zusätzlich wurde im Generalplan Kulturplan festgehalten, dass die gemeinsame Finanzierung des Probehauses von Stadt und Land Salzburg erfolgt. Das Land Salzburg beteiligt sich damit zu 50 Prozent an den Ausstattungs-, Miet-, und Betriebskosten.

Info-​Kampagne „Badespaß – aber sicher“ startete am Badesee Liefering

13.07.2023

Bgm.-Stv. Auinger: „Wichtige Initiative für sicheres Baden“

Jährlich ertrinken in Österreich zwischen 40 und 50 Menschen – Tendenz steigend. Die Wasserrettung Landesverband Salzburg und der Salzburger Zivilschutzverband reagieren auf diese Entwicklung und starteten eine Infokampagne zur Prävention von Ertrinkungsunfällen. Heute, 12. Juli, war es soweit, die ersten Informationstafeln und Flyer mit Sicherheitstipps, Baderegeln und dem Notruf der Wasserrettung wurden am Badesee Liefering angebracht, beziehungsweise verteilt. In den kommenden Tagen werden die Informationstafeln und Plakate bei Seebädern, Schwimmbädern, Wildbadeplätzen und Fließgewässern im gesamten Bundesland aufgestellt.

„Die Besucher:innen-Zahlen zeigen deutlich, dass unsere Bäder wichtige Freizeiteinrichtungen für die Salzburger:innen sind. Top gepflegt und leistbar, bieten sie sommerlichen Badespaß für Jung und Alt. Leider passieren in den heimischen Gewässern, Seen und Bädern immer noch viele Unfälle. Wenn wir mit diesen Sicherheitstipps auch nur einen Unfall verhindern können, hat sich die Initiative mehr als gelohnt“, betont der für die städtischen Betriebe zuständige Bürgermeister-Stellvertreter und „Hausherr“ Bernhard Auinger

„Wir wollen mit unserer Info-Kampagne auf die Gefahren beim Schwimmen oder Baden aufmerksam machen. Wir erinnern damit an wichtige Baderegeln und wollen das Bewusstsein schärfen, dass Schwimmen nicht ungefährlich ist. Zudem sollte jeder/jede wissen, welche Nummer im Notfall zu wählen ist“, unterstreicht Markus Zainitzer, Präsident der Wasserrettung Salzburg.

„Eigentlich sind die wichtigsten Baderegeln bekannt, aber oft wird an das Einfache und Naheliegende nicht gedacht. Mit der aktuellen Informations-Kampagne möchten wir daran erinnern und hoffen, dass auch viele Eltern diese einfachen Verhaltensregeln ihren Kindern näherbringen“, betont Landesrat Josef Schwaiger in seiner Funktion als Präsident des Zivilschutzverbandes.

„Wir wollen, dass die Menschen gut informiert den Badespaß genießen können. Mein Dank geht daher an die Wasserrettung Landesverband Salzburg sowie an den Salzburger Zivilschutzverband, die dieses Projekt ins Leben gerufen haben. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei der Wasserrettung, die an den Wochenenden am Badesee Liefering für sicheres Baden sorgt“, so Auinger abschließend.

Baden in der Stadt
Der Badesee Liefering ist ein natürliches Gewässer und wird durch Grundwasser gespeichert. Das Gelände des Badesees Liefering umfasst rund 84.000 m² mit einer Wasserfläche von 22.000 m².
Insgesamt 5.300 m² Wasserfläche und 92.000 m² Liegeflächen stehen den Badegästen in den Freibädern Leopoldskron, Volksgarten und Alpenstraße zur Verfügung.

Rund 1.200 Schüler:innen gingen gratis baden

06.07.2023

Bgm-Stv. Auinger: „Städtische Freibäder sind unverzichtbare Freizeiteinrichtungen“

Der Gratis-Badetag in den Städtischen Freibädern am 4. Juli war ein voller Erfolg. Rund 1.200 Schüler:innen besuchten mit der Klasse oder Freund:innen das „Lepi“, „Volksi“ und das AYA-Bad. „Unsere Freibäder sind wichtige Freizeiteinrichtungen für junge und junggebliebene Wasser-Fans. Sie bieten leistbare Eintrittspreise, gute Erreichbarkeit ohne Auto und Top-Ausstattung. Ich wünsche allen Schüler:innen schöne Ferien und viele sonnige Badetage“, betont Bgm.-Stv. Bernhard Auinger.

Für Morgenmenschen: Frühbaden im AYA-Freibad
Für alle Morgenmenschen gibt es auch heuer wieder das beliebte Frühbaden im AYA-Freibad. Ab 7 Uhr können Badefans ihre Bahnen ziehen, sportlich in den Tag starten oder einfach gemütlich die morgendliche Ruhe genießen. Für das Frühbaden gilt der Normaltarif.

Aktiv:Karte in Freibädern gültig
Bei Vorweis der Aktiv:Karte bekommen Besitzer:innen in den Städtischen Freibädern vergünstigten Eintritt. So kostet die Saisonkarte für alle drei Freibäder nur 19 Euro. Beantragt werden kann die Standard-Variante der Aktiv:Karte von Personen mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg, deren Nettohaushaltseinkommen 1.392 Euro nicht übersteigt. (Pro volljähriger Person im gemeinsamen Haushalt kommen noch 696 Euro und pro minderjährigem Kind 418 Euro dazu).