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Drehbuchentwicklungspreis: Stadt Salzburg schreibt wieder Preis für Filmemacher:innen aus

03.06.2024

Einreichschluss ist Montag, der 09. September 2024

Bereits zum sechsten Mal schreibt die Stadt Salzburg den renommierten Drehbuchentwicklungspreis für Kinospielfilme mit der Mindestlänge von 60 Minuten aus. Mit diesem Preis werden Drehbuchautor:innen und Autorenfilmer:innen in der entscheidenden frühen Phase der Filmstoffentwicklung unterstützt. Als Ziel hat sich die Stadt Salzburg gesetzt, den Bedarf an hochwertigen Filmstoffen für die Branche mit zu unterstützen.

Der Preis bietet finanzielle Förderung in Höhe von 4.000 Euro zur Entwicklung eines Treatments für einen Kinospielfilm. Zusätzlich wird dramaturgische Begleitung durch erfahrene Mentor:innen aus der Filmbranche bereitgestellt. Die Ausschreibung erfolgt in Kooperation mit dem Verein drehbuchFORUM Wien.

Bürgermeister Bernhard Auinger: „Der Drehbuchentwicklungspreis ist eine bedeutende Initiative, um die Kreativität und das Talent unserer Filmemacher:innen zu fördern. Wir sind stolz darauf, junge und innovative Köpfe in Salzburg zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre visionären Ideen zu realisieren. Mit diesem Preis schaffen wir nicht nur die Grundlage für großartige Filme, sondern stärken auch die kulturelle Vielfalt und Identität unserer Stadt. Ich freue mich auf die zahlreichen spannenden Einreichungen und die kommenden filmischen Meisterwerke, die daraus entstehen werden.“

Auch Kulturabteilungsvorständin Dagmar Aigner betont: „Das Wichtigste für einen tollen Film ist ein spannendes Drehbuch. Mit dem Preis will die Stadt Salzburg dazu beitragen, interessante Themen zu guten Filmen werden zu lassen. Insbesondere das filmische Schaffen von jungen Filmemacher:innen soll unterstützt werden.“

Teilnahmebedingungen und Bewerbungsdetails
Bewerben können sich Einzelpersonen und Teams, die entweder in Salzburg geboren sind, ihren Hauptwohnsitz in der Stadt haben oder deren eingereichtes Exposé einen expliziten inhaltlichen Bezug zur Stadt Salzburg aufweist. Bewerbungen sind bis zum vollendeten 45. Lebensjahr möglich.
Folgende Kriterien müssen erfüllt sein:

  • Einzelpersonen: Geburt in Salzburg und/oder kontinuierlicher beruflicher und/oder künstlerischer Tätigkeitsschwerpunkt seit mindestens zwei Jahren in der Stadt Salzburg.
  • Teams: Die Mehrheit der Mitglieder muss entweder in Salzburg geboren sein oder seit mindestens zwei Jahren einen kontinuierlichen beruflichen und/oder künstlerischen Tätigkeitsschwerpunkt in der Stadt haben.

Über den Drehbuchentwicklungspreis Salzburg
Der Drehbuchentwicklungspreis Salzburg wird alternierend zum „Simon S.“ Salzburger Filmnachwuchspreis biennal vergeben. Er richtet sich an Nachwuchsautor:innen und -filmer:innen und hat zum Ziel, die Entwicklung hochwertiger Filmstoffe zu fördern und die Filmbranche zu bereichern.

Programm für „Live in Salzburg 24“ steht

23.05.2024

Noch breiteres Programm, mehr Musik, mehr Freiräume und das an zahlreichen Standorten in der ganzen Stadt – so präsentiert sich ein neuer Jugendkultursommer

Nach Vorankündigung im Februar 2024 präsentierten Bürgermeister Bernhard Auinger und Jugend-Stadträtin Andrea Brandner das fixierte Programm für diesen Festivalsommers in der Stadt Salzburg. „Live in Salzburg“ ist größer, stärker und bunter!

Nachdem bereits im Februar diesen Jahres nach transparenter Ausschreibung der Kurator Michael Mörth für „Live in Salzburg 2024“ sowie das grobe Rahmenprogramm vorgestellt wurden, kann heute ein detaillierter Plan für den „Jugendkultursommer 2024“ präsentiert werden.

„Live in Salzburg: mehr Musik, mehr Freiraum und das in der ganzen Stadt. Diesen Sommer steigt mit „Live in Salzburg“ ein Festival für Klein bis Groß – von der Kinderanimation, über den Bandcontest, bis hin zum puren Musikgenuss. Und das Ganze gänzlich kostenlos, mit unterschiedlichsten Standorten in der Stadt Salzburg“, freut sich Jugend-Stadträtin Andrea Brandner. Auch Bürgermeister Bernhard Auinger, der weiterhin für Kultur verantwortlich zeichnet, ist die Notwendigkeit eines „Kulturfestivals“ für Kinder und Jugendliche bewusst: „Junge Menschen haben ein großes Bedürfnis nach Kultur. Daher werden wir in den kommenden Jahren im Bereich der Jugendkultur einen deutlichen Schwerpunkt setzen. Es ist für mich absolute Priorität, die Stadt Salzburg gerade für junge Menschen noch lebendiger zu gestalten. Mit dem hochkarätigen Programm für „Live in Salzburg 2024“ ist uns das auch gelungen. Ein modernes, buntes Kulturangebot an den verschiedensten Orten. Ich möchte mich daher beim Jugendbüro bedanken, das mit viel Engagement die Organisation und Koordination abwickelt. Das Jugendfestival ist hier in besten Händen.“

Viel Musik zum Feiern und Tanzen

Dass der Bedarf an vielfältigen Kulturangeboten für junge Menschen enorm hoch ist, haben die letzten Jahre gezeigt. Knapp 100.000 Besucher:innen und Teilnehmer:innen nahmen an den verschiedensten Angeboten im Bereich der Jugendfreizeitkultur teil. „Salzburgs Musikszene ist bunt, lebendig und erfolgreich. Die Stadt braucht daher ein frei zugängliches und kostenloses Musikfestival wie das „Live in Salzburg“, damit vor allem heimische Künstler:innen die Bühne und die mediale Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen“, so die Verantwortlichen Lukas Holzmann (Jugendbeauftragter) und Kurator Michael Mörth unisono.

Den Start macht „Live in Salzburg“ am 28. Juni mit Musik aus dem Genre der „DanceElectronic“ direkt im Innenhof im Schloss Mirabell. Daneben stehen auch der Kurgarten, der Hans-Donnenberg-Park, das Amphitheater der Paris-Lodron-Universität Salzburg und der Unicampus Nonntal für diverse musikalische Acts als Veranstaltungslocations auf dem Programm. Zudem gibt es – wie gewohnt – an zwei Wochenenden (30. und 31.8. sowie 6. und 7.9.) im Volksgarten eine große Bühne, auf der unter anderem die Steaming Satellites, Thorsteinn Einarsson und AVEC auftreten werden. Am letzten Tag der Konzertreihe im Volksgarten darf sich das Publikum zudem noch über einen Überraschungsgast freuen.

Bandcontest powered by AKyoung

Einen weiteren Fixpunkt des Programms bildet der Bandcontest, bei dem sich Musiker:innen für einen der insgesamt 4 Slots auf der Bühne im Volksgarten qualifizieren können. Die Bands können im Zeitraum zwischen 15.6. und 20.7. ihre Bewerbungen auf www.liveinsalzburg.at hochladen. Im Anschluss daran wird von 22.7. bis 29.7. in einem öffentlichen Voting entschieden, wer die Bühne betreten und das Publikum begeistern darf. Das Ergebnis wird Anfang August bekanntgegeben.

Zahlreiche Angebote zum aktiven Mitmachen

Neben den zahlreichen Musikangeboten, die vor allem zum Feiern und Tanzen einladen sollen, bietet das Programm von „Live in Salzburg 2024“ aber auch eine Vielzahl an Angeboten, die die Teilnehmer:innen zum aktiven Mitwirken motivieren. Bei den über 30 Workshops, die das Sommerprogramm beinhaltet, können die Kinder und Jugendlichen sich zum Beispiel beim Klettern ausprobieren, ihre Körperbeherrschung beim Handstand-, Jonglage- und Movement-Workshop verbessern, Gewaltprävention lernen oder sich auch beim RAP-Gesang ausprobieren.

Lehener Park wird zur Spielwiese

Auch der Lehener Park ist wieder fixer Bestandteil von „Live in Salzburg 2024“. Dabei wird die Parkfläche am 3. und 4. September zu einem einzigen großen Vergnügungspark für Kinder und Junggebliebene umfunktioniert. Bereits vergangenes Jahr konnte die geschaffenen Spielflächen mit riesiger Hüpfburg, Wasserrutsche, Slackline, Badminton und vielen weiteren Angeboten die Kinder überzeugen, den Tag im Lehener Park zu verbringen. In bewährter Weise werden die Stationen von den Mitarbeiter:innen vom Verein Spektrum, Streusalz und den Kinderfreunden bespielt.

Sommerkino an sechs Abenden am Salzachsee und im Volksgarten

Auch das Sommerkino ist dieses Jahr offizieller Bestandteil von „Live in Salzburg“. An den beiden Standorten am Salzachsee bzw. im Volksgarten werden an insgesamt sechs Terminen wieder sehenswerte Filme – unter anderem „Der Fuchs“ oder „Der schlimmste Mensch der Welt“ – gezeigt.

Patrick Pfeifenberger, Abteilungsvorstand Soziales, fasst „Live in Salzburg“ kurz, aber treffend zusammen: „Lukas Holzmann und Michi Mörth haben nach intensiver Planung und viel Überzeugungsarbeit ein fulminantes Line-Up an tollen Locations gezaubert. Ein Programm das sich sehen und vor allem hören lassen kann. So steht einem heißen Jugendkultursommer nichts mehr im Weg!“

Die Eckpunkte von „Live in Salzburg 24“

  • Es startet am 28. Juni mit einem Sommer-Opening-Event im Innenhof des Schloss Mirabell.
  • Der Lehener Park wird wie im Vorjahr wieder „bespielt“.
  • In Kombination mit dem Sommerkino der Stadt werden musikalische Überraschungen für Stimmung sorgen.
  • Dick im Kalender anstreichen darf man sich schon jetzt die Wochenenden 30. & 31. August und 6. und 7. September. Da wird der Volksgarten wieder zur lebenden Musikbühne. Die drei Bühnen teilen sich neben den Headlinern „Steaming Satelites“ unter anderem AVECThorsteinn Einarsson, Bon Jour oder Mace.
  • Musiker:innen können im Rahmen des Bandcontests powered by AKyoung einen von vier begehrten Slots auf der Bühne im Volksgarten gewinnen. Entschieden wird durch ein öffentliches Voting.
  • Knapp über 280.000 Euro Budget stellt die Stadt für Infrastruktur, Fair-Pay-Honorare, Sicherheitskonzepten und Technik zur Verfügung.

Somit kann sich ganz Salzburg schon jetzt auf einen großartigen Jugendkultursommer unter dem Motto „Live in Salzburg“ freuen.

526 Millionen Euro: Rekord-​Investitionsbudget der Stadt

22.05.2024
Bgm. Bernhard Auinger: Investieren dort, wo es die Salzburger:innen brauchen

Vier Stunden dauerte die Investitions-Klausur der Salzburger Stadtregierung mit allen Fach-Abteilungen am Dienstag, 21. Mai 2024. Mittags stand fest: 526 Millionen wird das investive Budget der Jahre 2025 bis 2029 umfassen. „Das ist ein Rekord-Investitionsbudget für die kommenden Jahre. Und zwar ein ehrliches und transparentes. Wir fahren auf Sicht, haben dort gespart, wo es noch keine fertigen Projekte gibt, aber Planungskosten berücksichtigt“, sagt Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).

Noch Finanzierungsvereinbarungen nötig

Und der Stadtchef weiter: „Ursprünglich lagen wir bei Anmeldungen von über 722 Millionen. Wir sind gemeinsam alle Positionen durchgegangen. Zu Großprojekten wie dem S-Link, den Festspielhäusern oder dem Flughafen-Terminal sind jedenfalls noch Finanzierungsvereinbarungen zu schließen. Den S-Link haben wir mit 10 Millionen im nächsten Jahr drinnen gelassen. Wenn er tatsächlich kommt, wird’s das eine oder andere Projekt nicht mehr geben.“ Auinger verwies auf einen „Investitions-Stau“ wegen der Corona-Jahre. Fakt sei, dass die Stadt ab 2026 Schulden werde machen müssen. Er sprach von konstruktiven Verhandlungen, die auch Preissteigerungen und verstärkte Personalressourcen berücksichtigten.

Als Schwerpunkte nannte der Bürgermeister: die Weiterführung des Bildungsbauprogramms, die aktive Bodenpolitik (2024: 7,5 Mill. Euro; 2025: 10 Mill. Euro), der Eis-Trainingshalle (Planung ab 2025), das Hallenbad (Planung ab 2026), die Tourismusgesellschaft, die Verdopplung des Radwegebudgets (ab 2025), das Seniorenwohnhaus Itzling, Entsiegelungen und Platzgestaltungen, Planungskosten Umgestaltung Rot-Kreuz-Parkplatz, Ausbau der unter-3-Jährigen-Betreuung sowie Nachhaltigkeit von Fahrzeugen.

Stabile Finanzpolitik weiterfahren

Auinger betonte die solide Finanzpolitik der letzten 15 Jahre und meinte, mit dem Ergebnis der Investitions-Klausur „kann man gut schlafen“. Er wolle jedenfalls „die stabile Finanzpolitik weiterfahren und der Stadt langfristig Spielräume sichern“.