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Scientist-​in-Residence-Programm für Nachwuchsforscher:innen

05.01.2023
csm_bernhard_auinger_(c) Alexander Killer

Die Stadt Salzburg pflegt vielfältige internationale Kontakte und engagiert sich erfolgreich im internationalen Austausch von Künstler:innen und Wissenschaftler:innen. Die Programme der MA 2 – Kultur, Bildung und Wissen fördern den internationalen Austausch aus den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung und Wissenschaft.

Internationales Austauschprogramm für Nachwuchsforscher:innen

Das seit 2006 bestehende Scientist-in-Residence-Programm (SIR) wurde für 2023 überarbeitet und ermöglicht nun speziell Nachwuchswissenschaftler:innen einen Forschungsaufenthalt in einer Salzburger Wissenseinrichtung. Die städtische Kulturabteilung organisiert und koordiniert Ausschreibung und Vergabe der insgesamt neun zu vergebenden Stipendien und betreut die internationalen Gäste während ihres Aufenthalts.

Der für Kultur, Bildung und Wissen zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger unterstützt Programme wie diese zur Gänze: „Insbesondere im Bereich Kultur und Kunst sowie Wissenschaft und Forschung verfügt Salzburg über viele Einrichtungen und Kompetenzen, die im Ausland auf großes Interesse stoßen. Das SIR-Programm steigert die internationale Anerkennung von Salzburg als Kultur- und Wissensstadt. Durch den Austausch entstehen nachhaltige Kontakte von denen beide Seiten profitieren.“

Scientists-in-Residence-Programm

Neu ab diesem Jahr ist, dass sich Forscher:innen aus allen Fachrichtungen auf das Stipendium bewerben können. Das Programm lädt Interessent:innen unterschiedlicher Disziplinen zu einem Arbeitsaufenthalt in die Wissensstadt Salzburg ein. Die Intention des Programms ist es, dem internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs Zugang zu den Salzburger Wissenseinrichtungen zu ermöglichen, eine nachhaltige Vernetzung zu fördern und dadurch neue Projekte zu initiieren und durchzuführen.

Viele internationale Bewerber:innen

Für das heurige Programm gab es insgesamt 16 Einreichungen (12 Bewerbungen von Frauen), davon vier von außerhalb Europas. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe traf eine Jury. 2023 werden neun SIR-Stipendien vergeben, davon sechs an Frauen. Das Durchschnittsalter beträgt 36 Jahre. Die Stipendiat:innen kommen aus Deutschland (2x), Mexiko, Ukraine, Kroatien, Frankreich, Kanada, Äthiopien und Italien. Mit einer Ausnahme bleiben die Teilnehmer:innen einen Monat lang in Salzburg.

Bewerbungsfrist für 2024 läuft bis 31. Mai 2023

Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler:innen, die eine PhD- oder Postdoc-Stelle an einer universitären Einrichtung oder eine Anstellung bei einer außeruniversitären Forschungseinrichtung außerhalb Österreichs haben, oder eine mehrjährige wissenschaftliche Tätigkeit nachweisen können. Die Einreichenden dürfen nicht älter als 45 Jahre sein und müssen ihren Hauptwohnsitz außerhalb Österreichs haben. Bewerbungen für das SIR-Programm 2024 sind bereits unter www.stadt-salzburg.at/kultur/sir/ möglich.

Artists-in-Residence-Programm

Das zweite von der Kulturabteilung geförderte internationale Austauschprogramm ist das etablierte Artists-in-Residence-Programm. Mit dem AIR-Programm verfügt die Stadt Salzburg über ein langjähriges Austauschprogramm mit internationalen Partnerorganisationen für Bildende Künstler:innen. Die Auswahl für die Auslandsauenthalte erfolgt im Jänner 2023. Zusätzlich haben Künstler:innen aller Kultursparten noch bis 10. Februar Gelegenheit, sich für ein AIR-Stipendium für einen Auslandsaufenthalt der eigenen Wahl zu bewerben. Filmemacher:innen und Medienkünstler:innen können sich ebenfalls noch bis 10. Februar um eine Residency in Halmstad, Schweden, bewerben.

Jetzt richtig trennen: Abfallservice holt Christbäume kostenlos ab

05.01.2023

Rechtzeitig und ohne Behang bereitstellen!
Wohin mit den ausgedienten Christbäumen? Das städtische Abfallservice bietet wieder die kostenlose Abholung und Entsorgung der ausgedienten Nadelbäume an. Dazu müssen die Bäume rechtzeitig zum angegebenen Sammelstart an einem zur Abholung gut zugänglichen Ort (z.B. neben den Mülltonnen) bereitgestellt werden. Wichtig: Damit die weitere Entsorgung reibungslos funktionieren kann, muss der Baumbehang gänzlich entfernt werden. Aus den alten Christbäumen wird dann im Biomasse-Heizkraftwerk der Salzburg AG in Wals-Siezenheim neue elektrische Energie und Fernwärme für die Salzburger Haushalte erzeugt. Im Schnitt werden in der Stadt Salzburg alljährlich fast 100 Tonnen Christbäume im Jänner angeliefert.

Abholtermine:

  • Im Stadtgebiet links der Salzach („Altstadt-Seite“) sollten alle Christbäume bis Sonntagabend, 8.1.2023, bereitgestellt werden. Das Einsammeln beginnt am Montag, 9.1., und dauert bis Freitag, 13.1.
  • Im Stadtgebiet rechts der Salzach („Neustadt-Seite“) sind die Christbäume bis Sonntag, 15.1.2023, abends bereitzustellen. Das Einsammeln beginnt am Montag, 16.1., und dauert bis Freitag, 20.1.

Für all jene, die diese Termine nicht einhalten möchten oder können, steht der Recyclinghof zur Abgabe zur Verfügung. Dort werden die Christbäume von Montag bis Freitag jeweils von 7 bis 18 Uhr und am Samstag von 7 bis 14 Uhr kostenlos angenommen.

Recyclinghof der Stadt:
Siezenheimer Straße 20
Mo bis Fr, 7-18 Uhr, Sa 7-14 Uhr
Kontakt-Tel. 8072-4561

Rekordverdächtiger Eiszauber 2022

05.01.2023

Schon jetzt deutlich mehr Besucher:innen als im Vorjahr

Alleine in der Weihnachtszeit, genauer seit 23. Dezember, nutzten knapp 7.800 Besucherinnen und Besucher die Freilauf-Eisfläche im Volksgarten. Das sind um 2.620 Personen mehr als im Vergleichszeitraum 2021. „Der Eiszauber im Volksgarten ist gerade in den Weihnachtsfeiertagen für tausende Eislauffans aus Salzburg und dem Umland das Wintersport-Highlight. Die Besucher:innen-Rekordzahlen zeigen, wie wichtig es ist, leistbare und leicht zu erreichende Bewegungsangebote zu schaffen. Diesen Weg wollen und werden wir konsequent weitergehen. Das Team der Eisarena leistet tagtäglich herausragende Arbeit. Ohne diesen Einsatz wäre der Eiszauber in dieser Form nicht möglich“, bedankt sich der ressortzuständige Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger bei seinem Team.

„Wir freuen uns, dass der Eiszauber im Volksgarten so beliebt ist. Für die Mitarbeiter: innen der Eisarena im Schuhverleih an der Kassa und den Eismeistern sind diese Tage sehr fordernd. Wir bedanken uns bei den Mitarbeiter:innen der Stadtgärten für die Unterstützung“, so der Leiter der Städtischen Betriebe, Roland Oberhauser.

Leistbares Wintersportvergnügen
Übrigens: Bezieher:innen von Sozialunterstützung in der Stadt Salzburg und „Mindestpensionist:innen“ (Bezieher:innen der Ausgleichszulage) erhalten ermäßigten Eintritt: Statt 85 Euro kostet die Saisonkarte für Einzelpersonen nur 19 Euro. Die Familienkarte-Saisonkarte kostet 32,50 Euro statt 97 Euro.