Weil es deine Stadt ist

Neues aus der
digitalen und richtigen Welt

Spatenstich: Schlau in Lehen – Jetzt geht’s los

02.10.2023

Heute, 2. Oktober, erfolgte in Anwesenheit von Baustadträtin Anna Schiester und Vizebürgermeister Bernhard Auinger und den Kindern des Kindergartens Lehen I+II der Spatenstich für das Bildungsvorzeigeprojekt „Schlau in Lehen“. In einem ersten konkreten Schritt übersiedelt der Kindergarten Lehen II während der Bautätigkeiten in das Ausweichquartier im Lehener Park. Auf einer Gesamtfläche von knapp über 5.000 m2 entsteht hier ein einstöckiges Container-Quartier für die knapp 100 Kinder und 12 Pädagoginnen des Kindergartens in der Franz-Martin-Straße.

Nachhaltige Vorzeigeprojekte für Stadtteil Lehen

Vizebürgermeister Bernhard Auinger, Ressortzuständiger für Schulen- und Kinderbetreuungseinrichtungen, betont beim heutigen Spatenstich die vielen Vorteile des Aus- und Umbaus für die Schüler:innen und Kindergartenkinder: „Ich freue mich, dass es in Lehen nun endlich losgeht. Mit der Sanierung der Volksschulen I und II und dem Neubau des Kindergartens Lehen in Holzhybridbauweise setzt die Stadt einen wichtigen und zukunftsweisenden Schritt für das Bildungsbauprogramm „Schlau im Stadtteil“. Holz ist nicht nur ressourcenschonend und energieeffizient, sondern bringt auch viele pädagogische Vorteile mit sich: Es steigert die Konzentrationsfähigkeit und senkt das Stress- und Konfliktpotential. Eine Winwin-Situation für Kinder und Pädago:innen und in weiterer Folge auch für die Eltern. Auch für die heimische Wirtschaft ist dieses Projekt ein wichtiger Impuls.“

Die nächsten Schritte:

  • Nach Abschluss der Arbeiten am Kindergarten und der notwendigen Rückübersiedelung in den neuen Kindergarten erfolgt der Ausbau der Containeranlage und dann die Übersiedelung des Schulbetriebes aus den Volksschulen Lehen I und II.
  • Ab Ostern 2025 wird das Ausweichquartier schließlich für die Schulen adaptiert, in dem dann rund 550 Schüler:innen und rund 75 Pädagog:innen in 25 Klassenräumen Platz finden müssen. Es wird daher um ein Stockwerk „aufgedoppelt“. So erhöht sich der „verbaute Raum“ auf knapp 11.000 m3.
  • Mit dem Schuljahr 2025/26 erfolgt der Unterricht in der Containeranlage, während die Bauarbeiten am „Altbestand“ bereits in den Sommerferien beginnen werden. Nach dem Abbruch des Kindergartens Lehen Scherzhauserfeldstraße und des Hausmeistergebäudes, soll die Sanierung der Volksschule Lehen I & II Mitte Juli 2025 starten.
  • Gleichzeitig entsteht ein Erweiterungsbau mit Ganztagesschulräumen auf dem bestehenden Standort als Neubauteil, der bis zum Ende der Sommerferien 2027 fertig werden soll, damit ab dem Schuljahr 2027/28 am neuen Standort unterrichtet werden kann.
  • Der bestehende L-förmige Baukörper der Volkschulen I und II in Salzburg Lehen wird vollumfänglich saniert und durch einen 3-geschossigen Zubau erweitert. Durch den Abbruch des Schulwartgebäudes sowie durch die vollständige Neugestaltung und Nivellierung des Freiraums enststeht ein einladender und barrierefreier Vorplatz: Das Entree der neuen – gemeinsamen – Volkschule Lehen.
  • Zu guter Letzt erfolgen der Rückbau und die Wiederherstellung mit einer Aufwertung der nördlichen Parkflächen in Abstimmung mit der MA 7/02 Stadtgärten, samt Anpassung des Gärtnerei-Stützpunktes. Seitens der Stadt Salzburg nutzt man die Gelegenheit, um weiter zu modernisieren, sowerden in den Jahren 2025/2026 auch notwendige Kanal- und Infrastrukturmaßnahmen in Lehen umgesetzt.

Über das Bildungsbauprogramm „Schlau im Stadtteil“

Mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 230 Millionen Euro wird das laufende Bildungsbauprogramm „Schlau im Stadtteil“ mit notwendigen Sanierungen, Neu- und Ausbauten von Bildungseinrichtungen umgesetzt. Dabei gilt es, die Bedürfnisse und Ansprüche von Pädagogik, Architektur, Nachhaltigkeit und Klimaschutz gleichermaßen unter einen Hut zu bringen.

Am So, 1. Oktober startet die Eislaufsaison in der Eisarena

02.10.2023

Bgm.-Stv. Auinger: „Wichtige Freizeiteinrichtung mitten in der Stadt“

Eislauffreund:innen aufgepasst: Am Sonntag, 1. Oktober, startet die Eissaison in der Eisarena für alle Hobbysportler:innen. „Die Eisarena im Volksgarten ist eine unverzichtbare Freizeiteinrichtung für Salzburger:innen. Mitten in der Stadt gelegen, ist sie leicht erreichbar und die Eintrittspreise sind leistbar,“ freut sich Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, der sich beim Team der Städtischen Betriebe für dessen Einsatz bedankt.

Die Eisarena hat täglich geöffnet. Wer keine Schlittschuhe hat, kann sich Leihschlittschuhe in Topqualität ausleihen. Sollten die Kufen vom Frühjahr noch stumpf sein, schafft der Kufenservice Abhilfe!

Leistbares Freizeitangebot – Aktiv:Karte der Stadt gültig
Die Preise für das winterliche Sportvergnügen bleiben zum Vorjahr unverändert, damit ist die Eisarena ein unverzichtbares Angebot für leistbaren Freizeitspaß. Ab der heurigen Saison gilt die Aktiv:Karte der Stadt Salzburg auch für die Eisarena: Die Saisonkarte für Erwachsene kostet damit nur 19 Euro, die Familiensaisonkarte 32,50 Euro .

Vorschau:
Am 24. November startet der Eiszauber in seine vierte Saison. Das beliebte Outdoor-Angebot bietet rund 1.670 m² Eisfläche für Hobbysportler:innen.

Öffnungszeiten Eisarena bis 23. November:
Mo bis So 10 bis 16.15 Uhr
Mo Mi und Sa Abendlauf von 19.15 bis 20.30 Uhr

10 Jahre be my guest: Austauschkünstler:innen präsentieren ihre Werke in der Stadtgalerie Lehen

27.09.2023

„Die Auflösung der Realität“ zeigt vier künstlerische Positionen zum Thema

Seit 37 Jahren engagiert sich die Stadt:Salzburg für den Austausch Internationaler Künstler:innen im Rahmen des AIR-Programms (Artists in Residence). Das von der Stadt Salzburg initiierte Konzept steht damit seit fast vier Jahrzehnten für Internationalität, Dialog und künstlerische Vielfalt. Jährlicher Höhepunkt dieses Engagements ist die Ausstellung „be my guest“, die heuer zum bereits zehnten Mal in der Stadtgalerie Lehen stattfindet. Das Thema heuer:

The dissolution of reality // Die Auflösung der Realität 

Es stehen vier unterschiedliche künstlerische Positionen im Fokus, die sich intensiv mit dem Thema „Die Auflösung der Realität“ auseinandersetzen. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Wirklichkeit, Illusion und virtuellem Raum immer fließender werden, bietet die Ausstellung einen eindringlichen Einblick in die persönlichen Empfindungen und Reflexionen der Künstler:innen.

Wie manifestiert sich „Realität“ in einer Epoche der stetigen Veränderung und Auflösung? Wie geht das Individuum mit der Zerrissenheit zwischen dem Greifbaren und dem Unfassbaren um? Was ist wahr, wenn sich die Realität verändert? Diese und weitere Fragen werden in „be my guest“ nicht nur gestellt, sondern auch künstlerisch interpretiert und visualisiert.

Diese Künstler:innen werden ihre Werke ab 28. September ausstellen: 
Csilla Bartus (Ungarn),
Magdalena Heller (Salzburg),
Sandro Scarmiglia (Italien),
Eva-Maria Schitter (Salzburg)

Die Vernissage findet am 28. September ab 19 Uhr in der Stadtgalerie Lehen statt.

Artists in Residence – seit 37 Jahren

Das Programm funktioniert nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit: Die Stadt Salzburg bietet internationalen Künstler:innen die Möglichkeit, einen Monat lang im Stadt:Atelier im Salzburger Künstlerhaus zu leben und zu arbeiten. Im Gegenzug können Salzburger Kunstschaffende einen Monat lang in Studios in den Partnerstädten kreativ sein. Um das Programm über die Jahre lebendig zu erhalten, wechseln Partner und Kooperationen immer wieder. Etwa 500 nationale und internationale Künstler:innen haben seit 1986 bei diesem Austausch mitgemacht.
Für Vizebürgermeister Bernhard Auinger ist das AIR-Programm ein Fixpunkt für die Förderung der Salzburger Kunstszene: „Das AIR Programm der Stadt Salzburg ist weit mehr als nur eine kulturelle Initiative. Es ist ein lebendiger Ausdruck unserer Wertschätzung für Kunst und Künstler:innen aus aller Welt. Seit 37 Jahren ermöglicht es uns, Grenzen zu überbrücken, neue Perspektiven zu entdecken und den Dialog zwischen unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen zu fördern. Ich bin stolz darauf, dass Salzburg mit dem AIR Programm einen wertvollen Beitrag zur internationalen Kunstszene leistet und damit sowohl lokale als auch internationale Talente fördert und feiert.“